40, 06120, Halle, Deutschland A. Huth & A. Viestenz Corresponding author Correspondence to
A. Huth. Ethics declarations
Interessenkonflikt
A. Huth und A. Viestenz geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. So oft verursachen Stents Spätfolgen. Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien. Für Bildmaterial oder anderweitige Angaben innerhalb des Manuskripts, über die Patienten zu identifizieren sind, liegt von ihnen und/oder ihren gesetzlichen Vertretern eine schriftliche Einwilligung vor. Additional information Die Ergebnisse wurden auf dem DOG-Kongress 2018 in Bonn präsentiert. About this article Cite this article Huth, A., Viestenz, A. Hohe Myopie bei vitrektomiertem Auge. Ophthalmologe 117, 461–466 (2020). Download citation Published: 06 August 2019 Issue Date: May 2020 DOI: Schlüsselwörter
XEN® Gel Stent
Mitomycin C Hypotonie Komplikationen Expulsive Blutung Keywords
Mitomycin C Hypotony Complications Choroidal hemorrhage
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Generation eher Rückschritt
Bestätigt sehen sie sich im Übrigen durch die Ergebnisse für einen Stent-spezifischeren sekundären Endpunkt, nämlich für das sogenannte Zielläsion-Versagen (TLF, target lesion failure: Herztod, Myokardinfarkt im Zielgefäß, erneute Revaskularisation der Zielläsion). Auch dessen Rate war in der späten Phase zwischen dem zwischen dem 1. Jahr nach PCI in der DES1-Gruppe mit 9, 7 Prozent relativ am höchsten, während in der BMS- und DES2-Gruppe mit 7, 7 Prozent vs. 7, 7 Prozent jeweils identische Ereignisraten beobachtet worden waren. Nach diesen Ergebnissen waren die Medikamente-freisetzenden Stents der 1. Generation (Sirolimus- bzw. Paclitaxel-freisetzende Stents) gegenüber den unbeschichteten Metallstents (BMS) bezüglich Spätkomplikationen eher ein Rückschritt denn ein Fortschritt. Grüner Star. DES der 2. Generation waren im Vergleich dazu wieder mit einer niedrigeren Ereignisrate assoziiert. Was folgt für die Praxis? Die aktuelle Metaanalyse führt vor Augen, dass die mit der Weiterentwicklung der Stent-Technologie verbundenen klinischen Vorteile zwar einerseits real, andererseits aber wohl nur von befristeter Dauer sind und primär im erst Jahr nach der Implantation zum Tragen kommen.
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Jahr nach Stenting
Die Dauer der Nachbeobachtung in den berücksichtigten Studien betrug zwischen drei und fünf Jahre (im Median 4, 1 Jahre). Zumindest im ersten Jahr nach Stent-Implantation wurden die klinischen Ergebnisse mit jeder neuen Stent-Generation stetig besser: Die 1-Jahres-Rate für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse (MACE, major adverse cardiovascular events: Herztod, Myokardinfarkt, ischämiebedingte Zielläsion-Revaskularisation) verringerte sich in den Studien von 17, 9 Prozent (BMS) über 8, 2 Prozent (DES1) auf nur noch 5, 1 Prozent (DES2, p<0, 0001). So weit, so gut. Aber spiegelt sich der im 1. Jahr nach Stenting feststellbare Fortschritt auch in den klinischen Ergebnissen für die nachfolgenden Jahre wider? Kombiniertes XEN-Baerveldt-Implantat – Prinzip und Management von Komplikationen | SpringerLink. Leider nein, bezeugen die Ergebnisse der Metaanalyse. Nur geringe Unterschiede bei späten Ereignissen
In den vier Jahren zwischen dem 1. und 5. Jahr belief sich die Rate an späten kardiovaskulären Ereignissen (MACE) auf insgesamt 9, 4 Prozent (Herztodrate 2, 9 Prozent, Herzinfarktrate 3, 1 Prozent, Rate an Zielgefäß-Revaskularisationen 5, 1 Prozent).
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Ein Auge hatte postoperativ für 2 Wochen eine Aderhautamotio. An einem anderen Auge erfolgte eine operative Revision bei Bindehautpenetration. In 2/3 Augen war aufgrund einer Vernarbung ein Needling notwendig. In 2/3 Augen waren aufgrund der Makulaerkrankung weitere IVOM (9 bzw. 13) notwendig. Xen stent komplikationen in pa. Dabei kam es zu keinem erneuten Druckanstieg. Schlussfolgerung Der XEN®-Gel-Stent in Kombination mit Mitomycin C stellt eine therapeutische Option beim schwer einzustellenden Sekundärglaukom nach IVOM-Therapie dar. Eine Fortführung der IVOM im Anschluss führte nicht zu einer erneuten Drucksteigerung. Abstract Background Recurrent treatment with intravitreal anti-VEGF (vascular endothelial growth factor) administration can in rare cases lead to secondary glaucoma that is difficult to adjust. The goal of this case series was to analyze the treatment results of the XEN® gel stent in combination with mitomycin C. Methods The long-term follow-up over a period of 18 months was evaluated for 3 eyes in 3 patients that underwent treatment with a XEN® gel stent in combination with mitomycin C as a surgical procedure to reduce intraocular pressure.
Ophthalmic Res 52(4):234–238. CAS
Brown DM, Kaiser PK, Michels M et al (2006) Ranibizumab versus verteporfin for neovascular age-related macular degeneration. N Engl J Med 355(14):1432–1444. CAS
Download references Author information Affiliations AugenZentrum Siegburg, MVZ Augenärztliches Diagnostik & Therapiecentrum Siegburg GmbH, Europaplatz 3, 53721, Siegburg, Deutschland Mohammad Seleman Bedar MD, FEBO & Ulrich Kellner MD RetinaScience, Bonn, Deutschland Ulrich Kellner MD Corresponding author Correspondence to
Mohammad Seleman Bedar MD, FEBO. Ethics declarations
Interessenkonflikt
M. Xen stent komplikationen in online. S. Bedar und U. Kellner geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Alle beschriebenen Untersuchungen am Menschen wurden im Einklang mit nationalem Recht sowie gemäß der Deklaration von Helsinki von 1975 (in der aktuellen, überarbeiteten Fassung) durchgeführt. Von allen beteiligten Patienten liegt eine Einverständniserklärung vor. Additional information Die Ergebnisse dieser Studie wurden im Rahmen einer Posterpräsentation bei der DOG 2019 in Bonn vorgestellt.