Ich hatte schwere Wundheilungsstörung, nekrotes Gewebe um die Bruchstellen und der Bruch ist erst nach 1, 5 Jahren verheilt. Eigentlich sollte die Metallentfernung nach 12 bis 15 Monaten erfolgen, durch eine schwere Krankheit meiner Frau musste ich das wegen der Kinder aufschieben. Ich dachte dass es keine grosse Sache ist dass Zeugs wieder rauszuholen, das es in einer ambulanten OP gemacht werden kann..
Heute bei der Besprechung mit dem Chirurgen erklärt er mir dass es wohl etwas komplizierter werden würde, es sei eine difisiele OP in der er eine große Notfallzeit einplanen müsse. Meine Frage an das Forum bzw. an anwesende Chirurgen:Was bedeutet das? bzw hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wenn die OP so kompliziert ist sollte man den Metallhaufen nicht einfach drin lassen auch wenn es die titanplatte langsam durch die Haut nach außen drückt? Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben, wäre wirklich hilfreich! #2
Hallo Beamer,
willkommen im Forum hier. Metall entfernen nach Umstellungsosteotomie - REHAkids. Da hast du ja schon eine lange Geschichte hinter dir.
- Metallentfernung nach 10 jahren 19
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- Metallentfernung nach 10 jahren krieg gegen
Sicher hat das doch hier im Forum schon jemand hinter sich, habe aber nur zwei vergleichchbare Berichte gefunden, wo aber nicht auf Schmerzen eingegangen wurde, nur dass die Entlassung schnell erfolgte..
ich hoffe, jemand kann, bevor wir weg sind, etwas zu meiner Beruhigung beitragen. Vielen Dank schon mal! Lina
Viel Glück. Eterna
Beiträge: 2241 Registriert: Mi Mai 18, 2011 6:51 am
Wohnort: Linker Niederrhein
von Eterna » Fr Jul 01, 2011 6:46 am
Salü Karin-Angelika,
denke auch, dass Anstelle einer Arthroskopie vielleicht ein CT oder MRT der schonendere Weg wäre. Sollten sich dort Auffäligkeiten zeigen können sie die Spiegelung ja immer noch machen. Für die ME ist sie jedenfalls, nach Aussage meines Operateurs, nicht zwingend notwendig. Refraktur Metallentfernung | Forum für Unfallopfer. LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht! " Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
E-Book kaufen – 34, 39 £ Nach Druckexemplar suchen Springer Shop In einer Bücherei suchen Alle Händler » 0 Rezensionen Rezension schreiben von Urs Heim, Karl M. Pfeiffer Über dieses Buch Allgemeine Nutzungsbedingungen Seiten werden mit Genehmigung von Springer-Verlag angezeigt. Urheberrecht.
Das wäre toll! Kann der Fuß direkt nach der Entfernung dann wieder (zumindest teil-)belastet werden? Habe ich gute Chancen auf eine ambulante OP? Habe mal ein Foto vom Röntgenbild angehängt, welches letztes Jahr einen Tag nach der Op gemacht wurde. Ich finde nicht, das ich extrem viel Metall drin habe und hoffe, das ich das ohne Probleme ambulant machen lassen kann. Liebe Grüße
#2
Metallentfernungen aus dem Fuß - Ambulant
hallo kekskruemel (süßer nick)
hier eine kleine info:
Die Entfernung von Osteosynthesematerial ist in fast allen Fällen ambulant durchzuführen. Metallentfernung nach 10 jahren 19. Je nach Lokalität kann diese in Lokalanästhesie, in venöser Block-Anästhesie oder in Vollnarkose erfolgen. In den meisten Fällen wird bei der Metallentfernung der gleiche operative Zugang gewählt wie bei Anlage der Osteosynthese. Eine Belastung der Extremität nach der Metallentfernung ist meist schon vom Op-Tag an erlaubt und möglich. Das Nahtmaterial wird nach ca. 10 Tagen entfernt. Die Alltags- und Berufstätigkeit kann in der Regel je nach Lokalität und Berufsbelastung nach wenigen Tagen wie gewohnt wieder aufgenommen werden.
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#15
Ist gut verheilt, außer einem dünnen Strich, wo der Schnitt war, sieht man nichts mehr. Fuß ist wieder wie vorher bzw. Metallentfernung nach 10 jahren online. wie der andere, das lästige Fremdkörpergefühl und die Spannungen bei schrägem Auftreten, die die Schrauben verursachten, sind weg. Die Haut ist noch stellenweise etwas taub, vergeht vielleicht noch, wenn der Fuß komplett abgeschwollen ist (dzt. noch geringfügig dicker als der andere). Die Operation wurde perfekt gemacht, beste Grüße an das OP-Team. #16
hallo aurelian,
weiterhin:besserung:fans::daumendrueck:
#17
Weiterhin alles gut (in einem Jahr würde man auch die Löcher im Röntgen nicht mehr sehen, was ich aber natürlich nicht machen lasse)
Habe im letzten Jahr extem viele lange Hochgebirgswanderungen gemacht (Teile vom Alpenpässeweg, Route 6), ohne mich darüber ärgern zu müssen, dass es irgendwo am Schienbein heftig zwickt oder spannt, oder wehtut beim unabsichtlich schräg Auftreten (was besonders häufig im Winter mit Schneeschuhen passiert, aber auch so beim Wandern).