Rotbarsch Goldbarsch
Der Rotbarsch oder Goldbarsch zählt zu den bekanntesten Speisefischen. Allerdings gehört er nicht, wie der Name vermuten lässt, zu den barschartigen Fischen, sondern zu den Knochenfischen und zählt zur Familie der Panzerwangen, was ihn mit den tropischen Feuerfischen verwandt macht. Sein Lebensraum ist das europäische Nordmeer, wo er in großen Schwärmen in den Küstengewässern von Spitzbergen, Grönland und den Färöer Inseln vorkommt. Wie der Rotbarsch zu seinem Namen kam
Diese Fischart bevorzugt Wassertemperaturen, die sich im Bereich von drei bis acht Grad Celsius bewegen. Er begibt sich auf Sommerwanderungen bis zur Barentssee. Die Paarungszeit ist von August bis Oktober. Fisch kaufen: WWF-Ratgeber gibt Tipps | NDR.de - Ratgeber - Kochen - Warenkunde. Danach begeben sich die Fische in südlichere Gewässer und sind vor Schottland, Irland und der schwedischen Westküste zu finden, wo auch ihre Laichplätze liegen. Den Namen verdankt der Rotbarsch der auffällig roten Färbung, die den Rücken wie eine Marmorierung ziert, während der Bauch zart rosa ist.
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Rotbarsch
Rotbarsch ( Sebastes norvegicus)
Systematik
Ordnung:
Barschartige (Perciformes)
Unterordnung:
Drachenkopfverwandte (Scorpaenoidei)
Familie:
Drachenköpfe (Scorpaenidae)
Unterfamilie:
Stachelköpfe (Sebastinae)
Gattung:
Sebastes
Art:
Wissenschaftlicher Name
Sebastes norvegicus
( Ascanius, 1772)
Der Rotbarsch oder Goldbarsch ( Sebastes norvegicus; Sebastes marinus) ist ein Meeresfisch des nördlichen Atlantik und ein bekannter Speisefisch. Kabeljau - Lebensmittel-Warenkunde. Er wurde schon 1772 von dem norwegischen Naturforscher Peder Ascanius als Perca norvegica beschrieben und kommt von Nowaja Semlja, Spitzbergen, der südlichen Barentssee, der Küste Norwegens inklusive des Skagerrak, rund um Island, an den Küsten des südlichen und östlichen Grönland und der südlichen Labradorsee bis nach New Jersey vor. Merkmale [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Rotbarsch wird bis zu einem Meter lang, bleibt für gewöhnlich aber bei einer Länge von 45 bis 50 cm. Fische, die in größeren Tiefen leben, werden größer. Das maximale Gewicht liegt bei 15 kg, das Höchstalter bei 60 Jahren.
Rotbarsch Goldbarsch - Lebensmittel-Warenkunde
Da wilde Aale immer seltener werden und geschützt sind, stammen die meisten Angebote aus gut gepflegten Aquakulturen. Probieren Sie einmal leckeren Räucheraal oder auch zarte Aalfilets. Hering – ein rundum gesunder norddeutscher Klassiker
Tatsächlich ist der Hering der weltweit am weitesten verbreitete Speisefisch. Er liebt kalte Gewässer und kommt im Nordatlantik, aber auch in Nord- und Ostsee in großen Mengen vor. 100 Gramm Hering enthalten 2. 040 Milligramm Omega-3-Fettsäure. Das macht ihn zu einem echten Gesund-Fisch. Hinzu kommen große Mengen Vitamin D sowie das wichtige Jod. So verbreitet der Fisch, so vielseitig die Zubereitungsarten. Rotbarsch Goldbarsch - Lebensmittel-Warenkunde. Vor seiner Geschlechtsreife wird er gerne als Matjes gegessen. Nur dann liegt der Fettgehalt seines Fleisches bei 12% und er ist zart und köstlich. Matjes gibt es in unterschiedlichen Marinaden und Zubereitungsarten, beispielsweise auch als Räucher-Matjes. Heringe können aber auch zu leckerem Heringstopf verarbeitet, als Hering in Aspik eingelegt oder als Brathering serviert werden.
Kabeljau - Lebensmittel-Warenkunde
Island pur Zwei simple Rezepte für Kabeljau und Rotbarsch Aktualisiert am 19. 06. 2020 Lesedauer: 2 Min. Schnell zubereitet ist das Konfit vom Kabeljau mit Rucola. (Quelle: Promote Iceland/dpa-tmn. /dpa) Reykjavik (dpa/tmn) - Das raue Klima lässt in Island nicht viel wachsen. Dennoch hält das Land im hohen Norden einen kulinarischen Schatz bereit: Frischen Fisch, das ganze Jahr - dem Atlantik sei Dank. "Die Buchten und Fjorde sind voller Leben", schwärmt der isländische Spitzenkoch Fridrik Sigurdsson. Die Inselbewohner machen aus den Gegebenheiten das Beste, mit schnörkellosem Essen, das sich auf das Wesentliche konzentriert. "Man könnte sagten, dass die isländische Küche durch eine kleine Auswahl erstklassiger, frischer Grundzutaten geprägt ist", meint Sigurdsson, der Küchenchef im isländischen Außenministerium ist. Hier erklärt Sigurdsson zwei leckere Rezepte, in denen der Fisch im Mittelpunkt steht. Die Gewürze und Beilagen seien vor allem dafür da, die Qualität des Fischs und dessen puren Geschmack hervorzuheben, betont der Koch.
Rotbarsch | Steckbrief | Tierlexikon
Aufgrund ihrer langsamen Entwicklung werden Rotbarsche erst im Alter von etwa dreizehn Jahren geschlechtsreif. Die lebendgebärenden Weibchen geben ab diesem Zeitpunkt im April, Mai oder Juni bis zu 350 000 fertige Larven ab, die im freien Wasser schwimmen. Sie werden im vorangegangenen Februar innerlich befruchtet, wobei die Paarung und die Übergabe der Spermien bereits im Sommer des Vorjahres stattfindet. Die Spermien werden im Körper der Weibchen über den Winter gespeichert. Erst wenn die jungen Fische eine Länge von etwa fünf Zentimetern erreicht haben, entwickeln sie sich von frei unter der Wasseroberfläche schwimmenden zu überwiegend bodennahen Meeresbewohnern. In den ersten Lebensjahren halten sie sich bevorzugt in geschützten Buchten und Fjorden auf. Der Rotbarsch ist wegen seines festen und fettreichen Fleisches ein begehrter Speisefisch. Da die Entwicklung der Fische sehr lange dauert, gelten die Bestände durch die intensive Fischerei als bedroht.
Kosmos, Stuttgart 1999, ISBN 3-440-07804-3. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Einteilung der Fische nach Fettgehalt. Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 2017; abgerufen am 11. Januar 2022. ↑ Lutz Reidt: Bestände gefährdet: Wissenschaftler fordern mehr Schutz und Fangverbot für Rotbarsch und Kabeljau. In: 20. Dezember 2004, abgerufen am 4. Dezember 2020. ↑ Beate Steffens: Welcher Fisch darf auf den Teller? In: 15. März 2013, abgerufen am 4. Dezember 2020. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wiktionary: Rotbarsch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Rotbarsch auf (englisch)
Species Fact Sheets Sebastes marinus (Linnaeus, 1758)
Rotbarsch im Fischlexikon des Fischverarbeiters Deutsche See