Wenn das Räuchermännchen gut gebettet im Karton liegt, sollte es auf keinen Fall im feuchten Keller gelagert werden. Es wurde ja aus Holz gefertigt und das könnte bei zu viel Nässe aufquellen. Wichtig ist ein trockener und auch nicht zu kalter Ort ohne ganz direkte Sonneneinstrahlung. Ein Dachboden oder ein Abstellraum in der Wohnung sind ideal. Das gleiche gilt für eventuelle Restbestände an Räucherkerzen. Diese müssen ebenfalls sehr trocken gelagert werden, wenn man sie zum nächsten Weihnachtsfest noch einmal verwenden möchte. Mein Räuchermännchen zieht nicht richtig! Mit Ziehen ist das Rauchen gemeint. Der Begriff Ziehen kommt vom Vergleich mit einem Kamin. So ähnlich funktioniert nämlich auch das Räuchermännchen. Durch die 2 Löcher die es hat, eins am Mund, aus dem es schön räuchern sollte, und eins im unteren Teil, entsteht ein Zug wie im Kamin. KNOX: Der original Räucherkerzen-Duft aus dem Erzgebirge. Dadurch kann die Räucherkerze gut glimmen und Rauch entwickeln. Bei Räuchermännern aus original erzgebirgischen Volkskunst sind die beiden Löcher genau in der richtigen Größe und an der richtigen Stelle vorhanden, um ein optimales Räucherergebnis zu erzielen.
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Räucherkerzen und Räucherkegel
Räucherwerk wird schon seit Menschengedenken und in allen Religionen verwendet. Je nach Art und Duft des Räucherwerkes dient es zum Beispiel dem rituellen Vertreiben böser Geister oder der Unterstützung anderer ritueller Handlungen. Einige spezielle Räucherstoffe haben jedoch durchaus auch eine messbare antibakterielle, beruhigende oder stimulierende Wirkung. In unserer Kultur wurde Räucherwerk zunächst vor allem durch die Verwendung von Weihrauch in der katholischen Liturgie bekannt. Dieser ganz besondere Duft des Weihrauchs sorgte für eine spezielle, feierliche Stimmung bei Gottesdiensten, vor allem zu den hohen christlichen Feiertagen. Der historische Hintergrund ist dabei vor allem in der christlichen Weihnachtsgeschichte zu sehen. Laut Überlieferung des Matthäus-Evangeliums brachten die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Jesus-Kind drei wertvolle Geschenke: Gold, Myrrhe und Weihrauch. Wie aus dem Erzgebirge: Räucherkerzen einfach selber machen - so geht‘s!. Der Duft des Weihrauchs wurde und wird von der katholischen Kirche rituell zur Weihnachtsmessen angewendet, um die gläubigen Christen an das Wunder der Weihnachtsnacht zu erinnern.
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Trotzdem solltest du die Öffnungen kontrollieren, ob sie nicht durch irgendetwas verdeckt werden. Außerdem gibt es noch den Trick, den Körper der Räucherfigur auf der Heizung anzuwärmen. Auch dann sollte es wieder besser räuchern. Eine weitere Möglichkeit, hängt mit der Beschaffenheit der Räucherkerzen zusammen. Wichtig ist die passende Größe der Räucherkerze im Verhältnis zum Räuchermännchen. Bei Räucherfiguren, die kleiner als 15 cm sind, sollten Miniräucherkerzen verwendet werden. Wichtig ist außerdem, dass die Räucherkerzen absolut trocken sind. Schon eine Stunde auf dem feuchten Fensterbrett, kann die Räucherkerzen so viel Feuchtigkeit aufsaugen lassen, dass die nicht mehr glimmen. Der optimale Platz zur Aufbewahrung der Räucherkerzen ist auf oder in unmittelbarer Nähe der Heizung. Wo ist der perfekte Platz für mein Räuchermännchen? Das Räuchermännchen kann an verschiedenen Stellen platziert werden. Sehr schön ist zum Beispiel das Präsentieren in einer Vitrine, gerade wenn es sich um eine kleine Sammlung der Räucherfiguren handelt.
Und diese Veränderungen machen sich auch bei den Räuchermännchen bemerkbar. Es gibt sie nicht nur in traditioneller Ausstattung, sondern auch in modernen Varianten. Es ist übrigens ein Gerücht, dass Räuchermännchen nur Räuchermänner sein können. Sie können auch Räucherfrauen, Räucherengel, Räucheröfen oder Räucherhäuschen sein. Der Begriff Räuchermännchen steht schlicht und ergreifend für eine erzgebirgische Tradition, die das Abbrennen von Räucherkerzchen zur Volkskunst erhoben hat. Tradition und Brauchtum - Die Geschichte der Räuchermännchen Duftende Kräuter und Harze wurden schon immer und überall auf der Welt zur Vertreibung böser Geister, zur Reinigung heiliger Orte, als wertvolles Opfer, als Heilmittel oder ganz einfach zur Beseitigung übler Gerüche verwendet. Je wertvoller der Duftstoff, desto heiliger die Verwendung. In ärmlichen Lebensumständen war der Bedarf an Wohlgerüchen und die Angst vor bösen Geistern aber nicht weniger groß als in herrschaftlichen oder religiösen Kreisen.