Zu den jüngsten Farben gehören gelb-blaucolumbia und lachs. Einen besonderen Platz in der Farbzüchtung nehmen die weißen Rassevertreter ein. Die Tiere gelten als durchgezüchtet und entsprechen den Wünschen der Züchter am ehesten. Sie gelten als fast formvollendet. Zwerg Wyandotten werden weltweit in vielen Farbschlägen gezüchtet. Es haben sich unterschiedliche Zuchtstandards entwickelt. Beispielsweise haben die Tiere des weißen Farbschlags in Deutschland eine andere Form des Schwanzes als die in den Niederlanden. Ursprung der Rasse Die dazugehörende Großrasse, die Wyandotten stammen aus dem Gebiet der großen Seen in den USA. Sie wurden nach einem dort ansässigen Ureinwohnerstamm, den Wyandots, benannt. Besser bekannt sind Ihnen die Wyandots wahrscheinlich unter dem Namen Huronen. Durch Einkreuzen von Zwerg-Cichin, Bantam, Hamburger Goldsprenkel und anderen Zwerghühnern entstand die Zwergform, die schnell Liebhaber und den Weg nach Europa fand. Unsere Empfehlungen für ihre Hühner Anzeige Garten sucht Hühner Das leise Glucksen und Gackern bedeutet Entspannung pur.
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Hahn und Henne Zwerg Wyandotten stehen im asiatischen Typ. Hahn und Henne unterscheiden sich kaum voneinander. Der Körper ist bei beiden Geschlechtern kompakt und relativ breit. Die Rückenlinie steigt ohne Unterbrechung bis zum Schwanz an. Im Rassestandard ist festgelegt, dass die Schwanzspitze auf Höhe der Augen liegen soll. Die gesamte Hinterpartie ist gut mit Flaumfedern gefüllt. Brust und Bauch sind ebenfalls breit und gut gewölbt. Ihre Schenkel sind mittellang und sollen gut sichtbar sein. Typisch für Zwerg Wyandotten sind die intensiv gelben Beine. Die Kopflinie ist gut gerundet und breit. Alle Zwerg Wyandotten haben einen kleinen, fein geperlten Rosenkamm. Die Augen sind bei allen Farbschlägen leuchtend orangerot. Sie sind relativ groß und treten leicht hervor. Das Gesicht ist gering befiedert, glatt und rot. Kamm und die runden Kehl- und Ohrlappen sind ebenfalls rot. Geschlechtsunterschiede Der Hahn hat weiche, gebogene Sichelfedern am Schwanz. In der Zeichnung an Kopf und Hals erkennen Sie beim Hahn deutliche Unterschiede zur Zeichnung am Mantelbehang.
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Bei der Henne soll der Schwanzabschluss hufeisenförmig sein. Bei ihr geht die Zeichnung des Mantels an Hals und Kopf einfach weiter. Entwicklung der Rasse Zwerg Wyandotten Um 1900 kamen die ersten Zwerg Wyandotten nach England. Von dort verbreiteten sie sich schnell über ganz Europa. Neben der Zucht auf Leistung (Eier, Fleisch, Bruttrieb) war den Züchtern der Zwerg Wyandotten schon immer die Ästhetik wichtig. Bei keiner anderen Hühnerrasse gibt es so viele Farbschläge. 1912 gab es in England bereits weiße Tiere. Bis 1921 entstanden in Deutschland weitere Farbschläge, dazu gehören schwarze, gestreifte, gold-schwarzgesäumte, silber-schwarzgesäumte und gelb. Für neue Farb- oder Zeichnungsvarianten wurden Zwerghühner anderer Rassen eingekreuzt. 1964 wurden gelb-columbiafarbene Tiere gezüchtet. Seit 1973 gibt es die bunten Farbschläge, 1980 kamen gelb-weißgesperberte und kennfarbige dazu. 1992 wurden in Deutschland die weiß-blaucolumbia standardisiert. Diesen Farbschlag gab es in Holland und Dänemark bereits vorher.
Kehllappen:
mittellang; gut gerundet; fein im Gewebe. Ohrlappen:
klein; rot
Augen:
rot; orangefarbig gestattet. Schnabel:
kurz; kräftig; gelb; je nach Farbenschlag mehr oder weniger breiter hornfarbiger Schnabelfirst gestattet. Schenkel:
mittellang; gut sichtbar; Gefieder fest anliegend. Läufe:
mittellang; kräftig; breit im Stand; möglichst intensiv gelb; Zehen mittellang. Gefieder:
voll; flaumreich; jede Feder breit und möglichst rund. Rassemerkmale Henne:
Im Vergleich zum Hahn erscheint der Rücken etwas länger. Der nicht zu kurze Schwanz soll von der gut ausgerundeten Rückenlinie ohne abzusetzen über den Sattel bis zum Ende ansteigen. Die etwas sichtbaren Steuerfedern bilden von hinten betrachtet ein Hufeisen, das mit flaumreichen von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Der obere Schwanzabschluss ist durch das Schwanzdeckgefieder etwas abgerundet aber keinesfalls kugelförmig. Die Kopfpunkte sind zarter als beim Hahn.