Çay und Simit sind zwei feste Bestandteile der türkischen Kultur. Und wer durch Istanbul schlendert, wird an jeder Ecke die Gelegenheit haben, sich ein Glas Tee und einen Sesamkringel zu gönnen. Ob zum Frühstück, bei der Arbeit, nach einem Essen, bei einem Bummel durch Istanbuls Straßen oder einfach nur so, zwischendurch: Ein Glas türkischer Tee und ein leckerer Sesamkringel gehen immer. Und wer das echte Istanbul-Gefühl haben möchte, sollte dieser Tradition folgen und sich Çay und Simit schmecken lassen.
Dem dem caf.fr. Doch was ist eigentlich das Besondere daran? Çay – der türkische Tee
Beim türkischen Tee handelt es sich um Rize Tee. Rize Tee ist ein Schwarztee, der an der Schwarzmeerküste im Nordosten der Türkei angebaut wird. Namensgeber für den Tee ist die gleichnamige Provinz, die als Hauptanbaugebiet dieser Teesorte gilt. Der Çay ist das Nationalgetränk der Türkei und was den Pro-Kopf-Verbrauch von Tee angeht, belegt die Türkei im weltweiten Vergleich regelmäßig einen Spitzenplatz. In der Türkei wird sogar mehr Tee getrunken als im Vereinigten Königreich von Großbritannien.
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Zuerst schenkt man das Konzentrat ein, dann den Aufguss mit heißem Wasser. Wenn der Tee etwas milder/heller sein soll, nennt sich das "açık çay" und wird mit weniger Konzentrat und mehr Wasser aufgegossen. Möchte man seinen Tee hingegen etwas stärker trinken, gießt man weniger Wasser auf. Dem Dem Çay - Antiquariat. Dieser nennt sich dann " demli çay". Wenn man möchte, kann man auch ein kleines Stück Zitrone ins Glas tun. Foto: Pamela Ross
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677 entspricht dem Jahr 1278 n. Chr. Eine alternative Übersetzung lautet: Hat unter Sultan Gıyaseddin Keyhüsrev, dem Helfer der Welt und des Glaubens, dem Sohn des Kilıç Arslan, seinem Sklaven, dem armen Yusuf, Sohn des Yakub, Allah möge ihm seine Sünden vergeben, den Bau dieses Han befohlen im Jahr 677. [4]
Auf der Tafel wird auch noch erwähnt, dass der Stifter des Hans, Ebûl Mücahit bin Yakup, auch die Medrese (heute eine Moschee) und einen Hamam stiftete. Als Architekt der gesamten Anlage wird Oğul Beğ bin Mehmet genannt. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liste der Seldschuken-Hane in der Türkei
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurt Erdmann: Das anatolische Karavansaray des 13. Çay und Simit in Istanbul. Jahrhunderts. Berlin 1961. Wolfgang Dorn: Türkei, Zentralanatolien, zu den Kultstätten in Ankara, Phrygien und Kappadokien. DuMont Verlag, Ostfildern 2012
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
The Seljuk Han of Anatolia – Çay Han
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Wolfgang Dorn: Türkei, Zentralanatolien, S. 190; DuMont Verlag, Ostfildern, 2012.
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Am Mittwoch, 23. März, können Interessierte sich ab 19 Uhr in den Stream des Podcasts "Çay mal ehrlich" aus der Galerie Einwand des Münchner Stadtmuseums auf YouTube zuschalten. In dem Podcast von Şahika Tetik und Hülya Weller geht es um das Aufwachsen und Leben in zwei Welten, zwei Kulturen und zwei Realitäten – die deutsche und türkische bzw. Dem dem çay em. die österreichische und türkische. Bei einem türkischen Schwarztee (Çay) teilen sie mit der Zuhörer*innenschaft, was sie bewegt. Für den Podcast haben Şahika Tetik und Hülya Weller die preisgekrönte Regisseurin und Autorin Ayşe Güvendiren eingeladen. Sie führen ein Gespräch über Hürden und Herausforderungen der Theaterausbildung, Kämpfe und Karriere im Elfenbeinturm und die komplexe Aufgabe, neue Narrative für eine postmigrantische Gesellschaft anzustoßen. Die Podcast-Folge wird in Kooperation mit dem Bellevue di Monaco und dem Kurt-Eisner-Verein/Rosa-Luxemburg-Stiftung aus der Galerie Einwand des Münchner Stadtmuseums gestreamt und kann auf dem Youtube-Kanal verfolgt werden.