Bevor der neue Mörtel in die Fuge kommt, müssen die Steine angefeuchtet werden; sie saugen sonst womöglich das Wasser aus dem Mörtel, so dass dieser nicht hält. Dann wird der Mörtel in die Fugen geschoben – am besten hält man ein Brett mit dem Mörtel vor die Fuge und schiebt den Mörtel mit der Maurerkelle hinein. Schließlich wird der Mörtel noch glattgestrichen. Das Füllen alter Fugen ist etwas mühsam, muss aber sorgfältig gemacht werden © Ingo Bartussek,
Beim Austausch einzelner, weil beschädigter Steine, muss ebenfalls alles angefeuchtet werden. Auch hier arbeitet man mit Maurerbrett und Maurerkelle. Wichtig ist, dass der neue Stein waagerecht sitzt und dass alle Fugen vollständig ausgefüllt werden. Andernfalls ist die Stabilität der Mauer an dieser Stelle beeinträchtigt. - Profi-Bau-Shop.de. Wer sich das nicht zutraut, sollte sicherheitshalber einen Fachmann bestellen. Diese Frage stellt sich erst recht, wenn es mehrere zusammenhängende, aber beschädigte Steine gibt. Hier ist mit größerer Vorsicht vorzugehen – was man selbst ohne weiteres machen kann, hängt auch von der Situation ab.
- Klinker verputzen vorher nachher in 6
Klinker Verputzen Vorher Nachher In 6
Dies kann ein Kalk- oder Zementputz sein. Er wird nach dem Anmischen mit einer Maurerkelle so an die Wand geworfen, dass die Wurfrichtung immer von oben nach unten verläuft. Ideal ist eine Dicke von zehn Millimetern. Am besten nimmt man sich dabei nicht gleich die komplette Wand vor, sondern teilt die Fläche vorab in Quadrate mit einer Grundfläche von jeweils rund zwei Quadratmetern ein. Ist ein Quadrat flächendeckend mit dem Unterputz beworfen worden, zieht man ihn mit Hilfe eines Richtscheits glatt. Klinker verfugen: So geht‘s. Hat man den Unterputz auf alle Quadrate aufgebracht, dann muss dieser zunächst komplett ausgetrocknet sein, bevor man mit dem Oberputz weitermachen kann. Der Oberputz wird nun ebenfalls mit einer Maurerkelle aufgebracht und dann mit einer Glättkelle, leicht schräg angesetzt, von unten nach oben abgeglättet. So wird das Ergebnis am gleichmäßigsten. Was man beim Verputzen von Klinker in Innenräumen beachten muss
Wer eine innenliegende Klinkerwand verputzen möchte muss einige spezielle Dinge beachten.
Das nachträgliche Verfugen geht schnell, sodass die frische Fugenmasse einheitlich trocknet und nicht wechselnder Witterung beim Trocknen ausgesetzt ist – das kann schon ausreichen, um die Fugenflächen unregelmäßig erscheinen zu lassen. Damit der Mörtel auch in den Fugen hält und absolut dicht ist, sollten die Fugen zwischen 15 und 20 Millimeter tief sein, aber nie bis zu Lochung der Klinkersteine reichen, falls entsprechende Hochlochklinker verbaut wurden. Kratzen Sie daher alle Fugen aus, die nicht mindestens 15 Millimeter tief sind. Bei neuen Mauern geht das natürlich einfacher als bei alten, vollständig durchgetrockneten Mauern. Klinker verputzen vorher nachher in 6. Wichtig: Bis zum Verfugen muss eine neue Mauer natürlich ausgehärtet sein. Tipp: Säubern Sie die Fugen alter Mauern nicht mit Hammer und Meißel, sondern lieber mit Hammer und einem Hartholz, dass den Klinker nicht beschädigt. Geht das nicht, arbeiten Sie ganz vorsichtig mit einem Meißel oder einem alten Schraubendreher. Danach fegen Sie die Klinker gründlich ab und entfernen alle losen Brösel.