Guelfen und Ghibellinen [gu ˈ εlfen, ˈ gεlfen; gi-], Bezeichnung für die großen italienischen Parteiungen, deren Entstehung auf die politischen Gegensätze und Kämpfe zwischen Anhängern des Welfen (italienisch »Guelfi«) Otto IV. und (29 von 227 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt? Für nur 0, 99 Euro weiterlesen
oder
Anmelden
Informationen zum Artikel
Zeigen
Verbergen
Quellenangabe
Brockhaus,
Guelfen und Ghibellinen. Guelfen und Ghibellinen. (aufgerufen am 2022-05-18)
- Guelfen und Ghibellinen
Guelfen Und Ghibellinen
[English Version] Ghibellinen und Guelfen, seit dem Name für ital. Parteiungen. Namensgebend waren die Verhältnisse in Florenz 1216; damals sollte das Stadtregiment, das den Kaiser, den Welfen (Guelfo) Otto IV. anerkannte, einen Mord sühnen, während die Gegenpartei dem noch nicht gekrönten Staufer (Waiblinger=Ghibellino) Friedrich II. und dem ihn stützenden Papst anhing. Von dieser Frühphase zu unterscheiden ist der Namensgebrauch in der Zeit nach Ausbruch des Konflikts zw. Friedrich II. Ghibellinen und guelfen. und den Päpsten, als seine Anhänger die kai…
Cite this page
Görich, K.,
"Ghibellinen und Guelfen", in:
Religion in Geschichte und Gegenwart. Consulted online on 18 May 2022 <>
▲ Back to top ▲
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung
OK