Hoch oben von dem Eichenast
Eine bunte Meise läutet
Ein frohes Lied, ein helles Lied,
Ich weiß auch, was es bedeutet. Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras,
Die Blumen werden blühen;
Es wird die ganze weite Welt
In Frühlingsfarben glühen. Die Meise läutet den Frühling ein,
Ich hab' es schon lange vernommen;
Er ist zu mir bei Eis und Schnee
Mit Singen und Klingen gekommen.
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LÖNs: FrÜHling
LG Snow
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Antwort von Foreignmother am 17. 2010, 10:18 Uhr
Hallo Pem,
Muessen es wirklich drei Strophen sein? Also mein Lieblingsgedicht von Eduard Moerike hat nur eine, ist aber sehr schoen:
Ansonsten vielleicht das Lied "Komm lieber Mai und mache". Das hat drei Strophen und ist auch noch ein wenig kindgerecht. Gruss
FM
Antwort von Dorilys am 17. 2010, 10:55 Uhr
Das Gedicht habe ich in meiner Grundschulzeit auswendig gelernt;
Ein Kfer kam im Mai daher
Ein Kfer kam im Mai daher,
da war der Rasen wei. Da sprach der Kfer: Bitte sehr,
ich wute ja, das Jahr wird schwer. Der Mai bringt Eis und Schnee. " Da kam ein gelber Falter an
und lachte vor sich hin
und sagte: "Lieber Kfermann
tritt nher an das Wei heran,
doch schau auch grndlich hin! " Der Kfer rief:" Oje,
nun seh ichs hier und dort:
die weien Flocken in der Nh
sind reiner, feiner Bltenschnee
vom Birnbaum ber mir. Ich glaube es ist von James Krss. Da mut Du aber noch mal nach dem Orginal schauen, ich habe es hier aus dem Gedchnis geschrieben und der Anfang der dritten Strophe hakt bei mir.
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Löns, Hermann (1866-1914)
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Alle Birken grünen in Moor und Heid'
Alle Birken grünen in Moor und Heid'; Jeder Brambusch leuchtet wie Gold. Alle Heidlerchen jubeln vor Fröhlichkeit; Jeder Birkhahn kollert und tollt. Meine Augen gehen wohl hin, wohl her Auf dem schwarzen, weißflockigen Moor, Auf dem braunen, grünschimmernden Heidemeer, Und steigen zum Himmel empor. Zum Blauhimmel hin, wo ein Wölklein zieht, Wie ein Wollgrasflöckchen, so leicht; Und mein Herz, es singt ein leises Lied, Das auf zum Himmel steigt; Ein leises Lied, ein stilles Lied, Ein Lied so fein und so lind Wie ein Wölklein, das über die Bläue zieht, Wie ein Wollgrasflöckchen im Wind. Das ferne Land
Und das ist offenbar: Ich weiß ein Land, in dem ich niemals war; Da fließt ein Wasser, das ist silberklar, Da blühen Blumen, deren Duft ist rein Und ihre Farben sind so zart und fein, So zart und fein, wie sonst am Himmel nur Der Abendröte allerletzte Spur An hellen Abenden im jungen Mai Beim allerersten fernen Eulenschrei.