Erläuterungsbericht
Neugestaltung des Vorplatzes Zentralfriedhof Friedrichsfelde, Berlin
Konzept
Der Eingangsbereich des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde hat seit seiner Entstehung im Jahr 1881 vielfach seine Erscheinung geändert. Heute wird die platzartige Aufweitung im Eingangsbereich mit den Bezügen auf den Friedhof selbst und die Gedenkstätte der Sozialisten vom Verkehr geprägt. Unser Konzept schlägt vor, die Monofunktionalität aufzuheben und einen pietätvollen und zeitgemäßen urbanen Platz herzustellen. Zentralfriedhof Friedrichsfelde – Berlin.de. Platzgestaltung
Dafür schließen wir den Friedhof umspannenden Baumrahmen, der ursprünglichen Gestaltung von Herrmann Mächtig, bis zu den ankommenden Achsen Gudrun- und Rüdigerstraße. Der Rahmen aus hochaufgeasteten klimaresilienten Laubbäumen schafft ein neues vorgeschobenes Entreé. Dabei nimmt das neue Baumdach, dass alle Bestandsbäume integriert, auch viele Quartiersplatzfunktionen auf, ohne den Gedenkort herabzuwürdigen. Die entwickelten Straßenbäume leiten die Besucher und lenken den Blick gezielt in den neuen vegetativ inszenierten Eingangsbereich.
- Zentralfriedhof Friedrichsfelde – Berlin.de
- Städtische Friedhöfe Lichtenberg, Friedhofsverwaltung Zentralfriedhof Friedrichsfelde Lichtenberg, Berlin 10365, Friedhof
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Zentralfriedhof Friedrichsfelde – Berlin.De
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Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt. "Dieser Friedhof hier wurde früher arme Leute Friedhof in Berlin genannt, weil um 1900 herum hier viele Bestattungen von Mittellosen... "
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"Teilweise ist der Boden mit Verbrechern und Kommunisten verseucht,
u. Gutachterverfahren Vorplatz Zentralfriedhof Friedrichsfelde | Sieger steht fest — meinBerlin. a. Mielke hamse hier verscharrt. Wer hier vorbeikommt sollte ihn sich... "
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"Berlins ganz große Friedhöfe waren drumherum.
Städtische Friedhöfe Lichtenberg, Friedhofsverwaltung Zentralfriedhof Friedrichsfelde Lichtenberg, Berlin 10365, Friedhof
Alter Friedrichsfelder Friedhof
Marzahner Chaussee 20 ( Stadtplan)
10315 Berlin
Tel:
030 / 510 10 23
Fax:
E-Mail:
Öffnungszeiten
November Januar
8 bis 16 Uhr
Februar / März
8 bis 17 Uhr
September Oktober
8 bis 19 Uhr
April bis August
8 bis 20 Uhr
Der alte evangelische Gemeindefriedhof Friedrichsfelde wurde bereits 1860 angelegt. Er ist 2 ha groß. Die Verwaltung für diesen Friedhof sitzt auf dem Karlshorster und Neuen Friedrichsfelder Friedhof. Auch im Alten Friedrichfelder Friedhof laden Parkbänke zum Verweilen oder Erholen ein. Inmitten von typischen Plattenbauten aus der DDR-Zeit ist seine Bedeutung als "Grüne Oase" besonders groß. Städtische Friedhöfe Lichtenberg, Friedhofsverwaltung Zentralfriedhof Friedrichsfelde Lichtenberg, Berlin 10365, Friedhof. Der S-Bahnhof Friedichsfelde Ost ist nur 5 bis 10 Gehminuten vom Friedhof entfernt.
Gutachterverfahren Vorplatz Zentralfriedhof Friedrichsfelde | Sieger Steht Fest &Mdash; Meinberlin
000 Menschen begleiteten den Trauerzug von Charlottenburg nach Friedrichsfelde. Da mit Ignaz Auer, Hugo Haase, Emma Ihrer und Paul Singer weitere bekannte Sozialdemokraten dort bestattet wurden, erhielt der Friedhof den Beinamen "Sozialistenfriedhof". Am 25. Januar 1919 wurden 33 Opfer des kommunistischen Spartakusaufstandes (5. -12. Januar 1919) in einem Massengrab bestattet, darunter auch die Leiche des ermordeten Karl Liebknechts (ein Sohn Wilhelm Liebknechts). Im Laufe jenes Jahres erfolgten weitere Beisetzungen toter Revolutionäre, wie die der gleichfalls ermordeten Rosa Luxemburg. Am 13. Juni 1926 wurde das Revolutionsdenkmal des späteren Bauhausdirektors Ludwig Mies van der Rohe enthüllt. Bis 1933 fanden hier sogenannte "LLL-Wochen" statt, jährliche kommunistische Aufmärsche zu Ehren von Lenin, Liebknecht und Luxemburg. Im Februar 1933 wurde das Denkmal von den Nationalsozialisten schwer beschädigt und Anfang 1935 bei Einebnung der umgebenden Gräber vollständig abgetragen. Seit 1983 steht an jener Stelle ein Erinnerungsmal.
Das Gebäude am Friedhofseingang werde gegenwärtig von Verwaltungskräften der Grünflächenunterhaltung... Mariendorf 27. 18 36× gelesen
Wirtschaft
Verwaltung zieht um
Mariendorf. Vom 21. bis 30. November bleibt die Friedhofsverwaltung Tempelhof-Schöneberg in der Reißeckstraße 14 für Besucher geschlossen. Grund ist der bevorstehende Umzug vom Heidefriedhof in Mariendorf ins Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm 165. Dort wird sie ab dem 3. Dezember in Raum 319c zu finden sein. Bereits terminierte Bestattungen für den Zeitraum der Schließung werden wie geplant durchgeführt. Auch die telefonische Erreichbarkeit wird während der bekannten Sprechzeiten soweit wie... Mariendorf 16. 18 22× gelesen
Ruhezeit auf Friedhöfen endet
Tempelhof-Schöneberg. Die Friedhofsverwaltung hat mitgeteilt, dass die gesetzliche Ruhezeit auf den landeseigenen Friedhöfen für vor dem 31. Dezember 1998 beerdigte Personen am 31. Dezember 2018 abläuft. Wirksam wird dies auf den Schöneberger Friedhöfen Eisackstraße 40a, Eythstraße 1-25, Stubenrauchstraße 43-45 sowie Am Priesterweg, dem Heidefriedhof in der Reißeckstraße 14 in Mariendorf und dem Tempelhofer Parkfriedhof, Gottlieb-Dunkel-Straße 26.
Das Bauwerk wurde 1945 stark beschädigt. Ein Wiederaufbau in den 1950er Jahren war nur in vereinfachter Form möglich. In ganz Deutschland bekannt wurde der Friedhof im August 1900 mit der Beisetzung Wilhelm Liebknechts. Ab da avancierte Friedrichsfelde zum bevorzugten Begräbnisplatz führender Persönlichkeiten der deutschen Arbeiterbewegung. Ihre letzte Ruhestätte in Friedrichsfelde fanden nach ihrer Ermordung 1919 Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Ihre Gräber im Norden des Friedhofs wurden zum Gedenkort der Kommunistischen Partei Deutschlands, hervorgehoben durch das 1926 von Mies van der Rohe geschaffene Revolutionsdenkmal, das die Nationalsozialisten 1935 zerstörten. 1951 wurde im Eingangsbereich des Friedhofs die Gedenkstätte der Sozialisten fertig gestellt. Initiator dieser Anlage war Wilhelm Pieck, der erste Präsident der DDR. Die ringförmige Gedenkstätte fasste die sozialdemokratischen und kommunistischen Grabstellen im vorderen Teil des Friedhofs zusammen. Ergänzt wurde die Anlage durch Grab- bzw. Urnenstellen für sozialdemokratische und kommunistische Funktionäre, die unter dem NS-Regime ums Leben kamen.