Es kommt der Herr der Herrlichkeit…»
Der Geschäftsmann stand da wie vom Donner gerührt. Noch bevor das Lied verklungen war, griff er in die Tasche und holte den Schlüssel zum Tor heraus. Er sperrte die Pforten wieder auf und sie wurden nie mehr verschlossen. Die Heimbewohner hatten ihren Weg zur Kirche wieder, der im Ort noch lange Zeit «Adventsweg» genannt wurde. Zum Thema:
Weihnachtslied: «Macht hoch die Tür»: Gewusst, dass dieser Text 3'000 Jahre alt ist? Entstehung des liedes macht hoch die turismo à. Bekannte Weihnachtslieder: So entstand das Lied «Lobt Gott, ihr Christen, alle gleich»
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Macht hoch die Tür – Deutsche Weihnachtslieder – erschien 1951 bei Bertelsmann, Gütersloh in der Reihe "Das kleine Buch", Nr. 20. Die vorliegende Ausgabe ist die Auflage 31. – 43. Tausend. 60 Seiten, mit Noten.
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Die ursprüngliche Vertonung von "Macht hoch die Tür" ist ein Chorsatz von Johann Stobäus (1580–1646), der auch die Neuausgabe der 1598 erschienenen Werk Preußische Fest-Lieder auf das ganze Jahr für 5–8 Stimmen von Johannes Eccard (1553–1611) betrieb, in deren Erstem Teil es 1642 abgedruckt ist. Diese Melodie konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Das von Johann Anastasius Freylinghausen (1670–1739) im Jahre 1704 erstellte Freylinghausensche Gesangbuch enthielt eine weitere Melodie, die schnell an die Stelle der bisherigen trat, schien sie doch auf den Text zugeschnitten zu sein. Entstehung des liedes macht hoch die turkish. Ihr verdankt das Lied seine volkstümliche Beliebtheit, die es die Menschen in der Adventszeit gerne und oft singen lässt, und nicht nur in Deutschland. Weitere Verwendung
Versteile des Liedtextes von Macht hoch die Tür aus den Strophen 2, 3 und 5 – in dieser Reihenfolge – übernahm im Jahre 1955 Paul Ernst Ruppel (1913–2006) und komponierte sie als einen dreistrophigen Kanon für drei Stimmen "Er ist die rechte Freudensonn" (EG 2).
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Zum 2. Advent 1623 dichtete der evangelische Pfarrer und Kirchenliederdichter Georg Weissel (1590-1635) das Adventslied Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit. Anlass war die Einweihung der neu errichteten Altroßgärtner Kirche. Erstmalig in gedruckter Form veröffentlicht wurde der Text im Jahr 1642 in der Sammlung Werk Preußische Fest-Lieder auf das ganze Jahr für 5-8 Stimmen. Macht hoch die Tür (1/7) - erf.de. Die heute verbreitete Melodie wird dem Theologen Johann Anastasius Freylinghausen (1670-1739) zugeschrieben. Mit der volkstümlichen Melodie wird die Intention des Autors dahingehend unterstützt, dass das Lied von einer breiten Zielgruppe jeden Alters gesungen werden kann. Dieses Ansinnen verfehlte auch nicht seine Wirkung, denn schon kurze Zeit später wurde das Stück populär. Nicht nur im deutschsprachigen Raum zählt es heute zu den bekanntesten und beliebtesten Adventsliedern. 1853 erfolgte bereits eine Übersetzung in die englische Sprache. Unter dem Titel Lift up your heads, ye mighty gates, übersetzt und publiziert von Catherine Winkworth erlangte das Lied ebenso zügig im englischsprachigen Raum einen großen Bekanntheitsgrad.
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O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat. Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein. Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eu'r Herz zum Tempel zubereit'. Die Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud; so kommt der König auch zu euch, ja, Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad. Weihnachtslied-Check: Türen hoch und Tore weit machen. Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr. Thomanerchor Leipzig – Mach hoch die Tür, die Tor macht weit (2001)
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Das Weihnachtslied " Macht hoch die Tür, die Tor macht weit " ist ein Kirchenlied aus dem 17. Jahrhundert. Es zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Adventsliedern. Der Text stammt von dem bei Königsberg wirkenden Pfarrer Georg Weissel (1590 – 1635). Er dichtete den Text anlässlich der Einweihung seiner Altroßgärter Pfarrkirche im Advent 1623. Der Liedtext wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Macht hoch die Tür [EG 1] – Text und Hintergrund / Jesus.de. Aus dem Jahr 1853 stammt die englische Übersetzung Lift your hands, ye mighty gates von Catherine Winkworth. Die beliebte Melodie ist auf ein Gesangbuch von JohannAnastasius Freylinghausen aus dem Jahr 1704 zurückzuführen. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit – Text
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat. Er ist gerecht, ein Helfer wert; Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit; all unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat.
Hier wurde schlicht ein Buchstabe ausgelassen, korrekt wäre "die Tore". Zum Hintergrund dieses Weihnachtsliedes
Geöffnete Tür, Foto: Katja Rosenbohm
Laut eines Artikels auf Wikipedia soll der Grundstückseigentümer, auf dessen Land der Weg vom Armenhaus zur Kirche verlief, den Durchgang für Dritte verschlossen haben und durch den Gesang des Liedes dazu bewegt worden sein, die Pforten wieder zu öffnen. Das kann man sich lebhaft vorstellen: Im 17. Jahrhundert gab es Türen, die man "hoch" machte – denken Sie an Zugbrücken. Und es gab Tore, die sich "weit" aufmachen, nämlich zweiflüglig öffnen ließen. Entstehung des liedes macht hoch die turquie. Ob der besagte Grundstückseigentümer eine Tür zum Hochziehen hatte, mag man bezweifeln. Doch ein verschlossenes Tor, das sich weit öffnen ließ, kann man sich bei einem Landbesitzer gut vorstellen. Zurück zur ersten Zeile dieses schönen Weihnachtsliedes. Heute würde man vielleicht eher sagen: "Macht die Tür auf, öffnet die Tore weit " – was sich, zugegebenermaßen, nicht so klangvoll singen lässt wie der Originaltext.