"Manche Menschen möchten die Vergangenheit gern ruhen lassen. Doch es gibt Dinge, an die wir uns erinnern müssen, damit sie nicht erneut passieren. Um sich erinnern zu können und um nicht zu vergessen, wurden vor vielen Jahrzehnten Gedenksteine für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege aufgestellt. Gedanken zum volkstrauertag 2018 english. Diese Denkmäler stehen nicht nur für die Toten der beiden Weltkriege, sondern sie sollen uns mahnen. Sie sollen uns daran denken lassen, dass es in der Vergangenheit immer wieder Kriege gab, denen unsere Ahnen und Urahnen zum Opfer gefallen sind und dass es auch heute noch genug Schauplätze auf der Welt gibt, an denen Menschen – Väter, Söhne, Mütter, Töchter, Omas und Opas –wegen Kriegen, Aufständen, Menschenrechtsverletzungen und vielen anderen unmenschlichen Machenschaften ihr Leben lassen müssen. Daher hat der Vorstand der Bürgervereinigung Alt-Münster beschlossen, die Gedenksteine an der Kirche St. Dionysius in Münster renovieren zu Arbeiten wurden vor Kurzem abgeschlossen.
- Gedanken zum volkstrauertag 2018 english
Gedanken Zum Volkstrauertag 2018 English
Mittlerweile werden viele Feier- und Gedenktage der Türkei, gerne vergessen und an deren Stelle andere erfunden. Genau vor einem Jahr machten die türkischen Wähler, die Türkei Herrn Erdogan zum Geschenk. Jetzt gehört die Türkei ihm ganz allein (erst einmal). Wer für Demokratie, die Menschenrechte, für Gerechtigkeit steht, sollte und müsste die türkische Fahne heute auf Halbmast setzen. Staatstrauer! All denen, die in den letzten 15 Jahren, in der Zeit des Herrn Erdogan groß geworden sind möchte ich sagen, dass die Türkei schon früher nicht die tollste Demokratie war. Es war aber ein Land, was lebens- und liebenswert war. Die Zukunft liegt in der Vielfalt, der Toleranz und im friedlichen Zusammenleben mit unseren Nachbarn - Gedanken zum Volkstrauertag 2018 - Uetze - myheimat.de. Die Menschen weinten und lachten gemeinsam. Wir wussten nicht, dass es so viele Unterschiede zwischen uns gab. Muslime, Juden, Christen, Aleviten, Schiiten, Sunniten, Kurden, Atheisten… Religion und ethnische Herkunft spielten eine untergeordnete Rolle. Klar, wenn wir über Politik redeten, sondierten wir die Lage um uns herum, ob jemand mithörte und sprachen leiser als sonst, aber man sprach und schwieg nicht, wie es heute der Fall ist.
Kein ansprechendes Format – nicht digital genug? Das Gedenken an Opfer von Krieg und Gewalt – am Volkstrauertag zu staatlich verordnet? Das gemeinsame Gedenken nicht mehr aktuell weil nicht Betroffen? Ein zeitlich fixiertes Mahnen nicht flexibel genug? Sich die Vergangenheit bewusst machen, um mit der Gegenwart und der Zukunft verantwortungsvoll umzugehen. Aber wer möchte und kann sich schon mit einer Vergangenheit, die man nicht selbst erlebt hat, auseinandersetzen? Wie kann man verstehen und nachempfinden, was Kriege und Auseinandersetzungen für das eigene Leben, die Seele und die Gesellschaft bedeuten, ohne wirklich davon betroffen zu sein? Meine Generation und die folgenden – den heutigen Enkeln und (Ur-)Urenkeln – wir leben heute in einer anderen Welt. Gedanken zum Volkstrauertag / Hansestadt Wismar. Wir haben das Privileg, seit über 70 Jahren hier in Frieden leben zu können. Da wird vielleicht vieles selbstverständlich. Opfer von Kriegen und Gewalttaten für uns oft sehr weit weg – keine persönliche Betroffenheit. Das Gedenken meist ohne persönliche Betroffenheit – höchstens noch erzählte Erinnerungen der (Ur-)Großeltern.