Einige chemische Filter sollen ein erhöhtes Allergiepotential haben oder stehen im Verdacht, in den Körper zu gelangen und dort hormonell zu wirken, was auch Auswirkungen auf Sexualverhalten und Fruchtbarkeit haben kann oder sogar ein hormonell bedingtes Tumorwachstum begünstigen könnte. Wir von der WIENERIN Beautyredaktion vertreten hier die Auffassung: Im Zweifelsfall auf Nummer sicher gehen. Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine - Kosmetikanalyse. Die folgende Liste, soll dir die Kaufentscheidung erleichtern. Das sind die Guten: Bei folgenden chemischen Filtern ist das Allergiepontential gering und es besteht keine Hormongefahr: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (Tinosorb S) Drometrizole Trisiloxane (Meroxyl XL) Terephthalylidene Dicamphor Sulfonic Acid (Mexoryl SX) Ethylhexyl Triazone (Uvinul T 150) Butyl Methoxydibenzoylmethane (Avobenzone) Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate (Uvinul A Plus) Diethylhexyl Butamido Triazone (Iscotrizinol) Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid (Enzulisol) Das sind die Bösen: Finger weg von Sonnencremes, die folgende Filter enthalten.
- Bis Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Kosmetologie
- Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine - Kosmetikanalyse
- BIS-ETHYLHEXYLOXYPHENOL METHOXYPHENYL TRIAZINE - Zutat INCI Beauty
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Bis Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Kosmetologie
Das absorbierte UV wird dann als Wärmeenergie freigesetzt, ohne die Haut zu durchdringen. Bei dieser reversiblen Photoisomerisierung muss die Energie des absorbierten Photons der Energie entsprechen, die notwendig ist, um ein Elektron im Molekül der Filtersubstanz von einer niedrigen auf eine höhere Bahn anzuheben. Bis Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Kosmetologie. Um über die gesamte Breite der für den Menschen relevanten Wellenlängen von 290 bis 400 nm zu schützen, werden meist mehrere chemische Filter mit unterschiedlichen Absorptionsmaxima kombiniert. Durch eine geeignete Kombination von organischen und physikalischen Filtern, kann darüber hinaus bei gleichem UV-Schutz der Gehalt an organischen Filtern reduziert werden. Dies ist wünschenswert, da besonders photoinstabile organische UV-Filter in Abhängigkeit ihrer Konzentration im Fertigprodukt phototoxische und photoallergische Reaktionen auslösen können. Literatur Für Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
Chatelain E et al. (2001) Photostabilization of butyl methoxydibenzoylmethane (Avobenzone) and ethylhexyl methoxycinnamate by bis-ethylhexyloxyphenol methoxyphenyl triazine (Tinosorb S), a new UV broadband filter.
Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine - Kosmetikanalyse
Strukturformel
Gemisch von drei Stereoisomeren – vereinfachte Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
Name
Bemotrizinol ( INN)
Andere Namen
2, 4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1, 3, 5-triazin
BIS-ETHYLHEXYLOXYPHENOL METHOXYPHENYL TRIAZINE ( INCI) [1]
BEMT
Summenformel
C 38 H 49 N 3 O 5
Kurzbeschreibung
hellgelbes Pulver oder Flocken [2]
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
187393-00-6
EG-Nummer
606-111-6
ECHA -InfoCard
100. 109. BIS-ETHYLHEXYLOXYPHENOL METHOXYPHENYL TRIAZINE - Zutat INCI Beauty. 468
PubChem
11954320
ChemSpider
10645286
DrugBank
DB11206
Wikidata
Q4885134
Eigenschaften
Molare Masse
627, 83 g· mol −1
Aggregatzustand
fest
Dichte
1, 17 g·cm −3 (20 °C) [3]
Schmelzpunkt
80, 4 °C [3]
83–85 °C [4]
84–85 °C [2]
Löslichkeit
nahezu unlöslich in Wasser (<10 −7 g· l −1) [5], löslich in Ölen, wie z. B. Sesamöl (10%), in Miglyol® 812 (C 8 – C 12 -Triglyceridgemisch, 14%), in Finsolv® TN (C 12 – C 15 -Alkylbenzoat, 25%) [5]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze
H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze [2]
Toxikologische Daten
>2000 mg·kg −1 ( LD 50, Ratte, oral) [3]
>2000 mg·kg −1 ( LD 50, Ratte, transdermal) [3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine - Zutat Inci Beauty
[10] [11]
Verwendung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Breitspektrum-UV-Absorber Bemotrizinol ist mit einem spezifischen Extinktionskoeffizienten von 819 beim UV-A-Absorptionsmaximum von 340 nm (unter Standardbedingungen in Ethanol) ein starker UV-B-Absorber, wobei das UV-A/UV-B-Verhältnis von 0, 73 [5] auf eine ebenfalls hohe UV-A-Absorption hinweist. Bis ethylhexyloxyphenol methoxyphenyl triazine в косметике. BEMT wird in wegen seiner hohen Absorptionsaktivität, seiner synergistischen Wirkung mit einer signifikanten Erhöhung des Lichtschutzfaktors (engl. sun protection factor, SPF booster) [12] und seiner stabilisierenden Eigenschaften auf andere UV-Absorber in Konzentrationen von bis zu 10% (in Japan bis zu 3%) [13] in Kombinationen mit anderen UV-Filtern in Sonnenschutzmitteln eingesetzt. Das wasserunlösliche BEMT kann in Konzentrationen bis 20% in eine in Wasser dispergierbare Polymethylmethacrylat -Matrix eingebettet werden und liegt so als schwach gelbe flüssige Dispersion vor (Tinosorb® Aqua), die in Öl-in-Wasser-Emulsionen eingearbeitet werden kann.
Finger Weg Von Diesen Sonnencremes | Wienerin
Die maximale Konzentration von BEMT beträgt 10%. UV-Filter minimieren die unerwünschten Folgen der UV-Strahlung auf die Haut und sind daher wichtige Bestandteile von Sonnenschutzmitteln. Indem sie die Haut vor der gefährlichen Sonneneinstrahlung schützen, helfen sie, vorzeitiger lichtbedingter Hautalterung und Hautkrebs vorzubeugen. Hierbei unterscheidet man zwischen löslichen organischen UV-Filtern und solchen auf Basis von mineralischen bzw. organischen Pigmenten. Während lösliche organische UV-Filter die UV-Strahlung absorbieren, in Wärme umwandeln und in der oberen Hautschicht einen unsichtbaren Schutzschild bilden, reflektieren, streuen und absorbieren UV-Filter auf Basis von Pigmenten die Sonnenstrahlen schon auf der Hautoberfläche. Organische UV-Filter absorbieren die Energie des ultravioletten Teils des Lichts im Bereich von etwa 280 bis 400 nm. Dabei muss die Energie des absorbierten Photons der Energie entsprechen, die erforderlich ist, um ein Elektron im Molekül der Filtersubstanz von einer niedrigen auf eine höhere Bahn anzuheben.
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Indem das Elektron auf seine ursprüngliche Bahn zurückfällt, wird die aufgenommene Energie entweder als Wärme oder als Strahlung längerer Wellenlänge wieder abgegeben und dadurch unschädlich gemacht. Die organischen UV-Filter unterscheiden sich u. a. in der Lage des Absorptionsbereiches, in der Photostabilität, in der Löslichkeit und im Penetrationsvermögen. Je nachdem, welcher Wellenbereich der ultravioletten Strahlung vom UV-Filter absorbiert wird, unterscheidet man UV-A-, UV-B- und Breitbandfilter. Info zur sicheren Verwendung Entsprechend der EG-Kosmetik-Verordnung [Verordnung (EG) Nr. 1223/2009], die für den gesamten EU-Markt gültig ist, versteht man unter UV-Filtern Stoffe, die ausschließlich oder überwiegend dazu bestimmt sind, die Haut durch Absorption, Reflexion oder Streuung vor UV-Strahlung zu schützen. Der Anhang VI der Verordnung legt fest, welche Substanzen als UV-Filter in kosmetischen Produkten verwendet werden dürfen. In dieser so genannten Positivliste der UV-Filter sind auch Höchstkonzentrationen für den Einsatz dieser Stoffe in kosmetischen Mitteln vorgeschrieben und ggf.
Nach chromatographischer Reinigung an Kieselgel wird ein zähes, leicht gelbes Harz erhalten, welches nach einigen Wochen auskristallisiert. [4] Die Zugabe vom Impfkristallen beschleunigt das Auskristallisieren des Endprodukts. Die Darstellung des reinen kristallinen Bemotrizinols (>96, 5% Gehalt) [8] wirft erhebliche Probleme auf, da hartnäckig anhaftende Lösemittelreste und Nebenprodukte, wie sie auch in der USP-Monographie aufgeführt sind, die Kristallisation behindern. Eigenschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bemotrizinol ist ein hellgelber, geruchloser Feststoff, der in Wasser und anderen polaren Lösungsmitteln unlöslich ist. In Ölen, wie sie für kosmetische Zubereitungen, insbesondere Sonnenschutzmitteln, Verwendung finden, löst sich Bemotrizinol gut. [5]
Als Hydroxyphenyltriazin ist Bemotrizinol außerordentlich photostabil und bildet im Gegensatz zu anderen Sonnenschutzmitteln keine toxischen oder allergisierenden Photoabbauprodukte. [9]
Zur Reproduktionstoxizität und Entwicklungstoxizität von Bemotrizinol liegen keine negativen Daten vor.