Da Didi -- Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) Bitte blättern Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen! Post by Dieter Bruegmann "Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt... "? Aber natürlich lautet er andersrum. Ansonsten wäre ja der Witz heraußen. Gebraucht wird die Redensart dann, wenn die eigentlich zu erwartende Kontaktaufnahme durch A (oft der Rangniedere) nicht zustande kommt und B (der Ranghöhere) sich dann seufzend aufmacht, selbst zu A zu gehen. Post by Wolfram Heinrich Post by Dieter Bruegmann Oder lautet er etwa genau anders herum: "Wenn der Prophet nicht zum Berge kommt... Gebraucht wird die Redensart dann, wenn die eigentlich zu erwartende Kontaktaufnahme durch A (oft der Rangniedere) nicht zustande kommt und B (der Ranghöhere) sich dann seufzend aufmacht, selbst zu A zu gehen. "Gehe nie zu deinem Fürscht, wenn du nicht gerufen würscht. " Da Didi -- Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) Bitte blättern Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen! Post by Dieter Bruegmann "Gehe nie zu deinem Fürscht, wenn du nicht gerufen würscht. "
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Unterstützt wird Peters Meinung von Langenscheidt und PONS. Den Sprichwörter-Duden habe ich nicht zur Hand. #6 Author kroebje 14 Nov 03, 11:29 Comment D'oh:-# Thank God it's Friday! #7 Author Nicole 14 Nov 03, 12:28 Comment aus dem Duden, Bd. 11: Redewendungen, Stichwort "Berg", zu der genannten Redewendung (wie richtig in Leo eingetragen): "Das Sprichwort geht wohl auf eine orientalische Quelle zurück. Als warhscheinliche Quelle verweist die Forschung auf die Anekdoten des Nasreddin Hodscha. Ein türkisches Sprichwort lauftet: 'Berg wandle, Berg wandle; wenn der Berg nicht wandelt, wandle du, Heiliger! "' #8 Author Harald 14 Nov 03, 14:30
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*g* Der Bibelspruch lautet: And He said to them, "Because of the littleness of your faith; for truly I say to you, if you have faith the size of a mustard seed, you will say to this mountain, 'Move from here to there, ' and it will move; and nothing will be impossible to you. " Matthew 17:20 Daher auch der Spruch: Wenn der Berg sich dann unerwarteterweise doch nicht in Bewegung setzt, muss der Prophet halt hin... #5 Author anneli 14 Nov 03, 11:28 Comment Lars kriegt leider Original und Fälschung durcheinander. Das kann ich verstehen, und der Google-Count macht's auch nicht besser. Den meisten Einträgen der Fälschungsvariante merkt man an, daß ihren Schreibern der Sinn entgeht. Peters Argument ist stichhaltig. Natürlich kommt kein Berg zum Propheten, deshalb gibt's nur die eine andere Möglichkeit. Der Spruch soll den Widersinn ausdrücken, der in der Sturheit des Propheten steckt. Der Berg ist nämlich noch viiiieel sturer. Ich hab' versucht, den Verweis aufs vermeintliche Original zu finden, aber ich hab's leider nicht geschafft.
Peter Singers Präferenzutilitarismus
Der atheistische Ethiker Peter Singer bringt als moralisches Kriterium den Präferenzutilitarismus ins Spiel. Utilitarismus bedeutet: Alles muss dem Glück möglichst vieler Menschen dienen. Das Individuum hat im Grunde keine Chance, wenn er dem Glück der Menge dienen kann/muss. Präferenzutilitarismus im Sinne Singers:
Jedes Lebewesen hat Präferenzen, Wünsche, Erwartungen…
Es geht nicht mehr nur um das größte Glück des Menschen, sondern um das größte Glück aller bzw. der Mehrheit der Lebewesen. In den Entscheidungsprozess ist aber nicht zu ordnen: Ich bin der größte – dann die Verwandten usw. Ich und die Verwandten haben im Pool der Lebewesen keine höhere Priorität. Die Fokussierung der Moral und der Gesetze auf den Menschen ist in Frage zu stellen. Sie sind gut und wichtig, aber sie müssen aus der Perspektive des Präferenzutilitarismus in Frage gestellt werden, vor allem weil Moral und Gesetze aus der christlichen Tradition kommen, entsprechend nicht reflektiert und argumentativ begründet sind, sondern letztbegründet, das heißt als Gebot Gottes.