Hinzu kam konzerneigene Konkurrenz durch den Audi A4, den Seat Toledo und den Skoda Octavia. Dennoch war der Bora/Jetta IV mit 4, 6 Millionen gebauten Exemplaren weltweit sehr erfolgreich. 2005 wurde der VW Bora parallel zum Modellwechsel beim Golf abgelöst, der Nachfolger durfte nun auch in Europa wieder Jetta heißen. Ab 2007 gab es eine optisch und technisch überarbeitete Version des Jetta IV weiterhin in Südamerika, Mexiko (seit 2011 als Volkswagen Clasico) und Kanada (als City Jetta). Die Frontpartie ähnelte seit 2008 stark der des VW Passat B6 und das Heck war optisch an Phaeton- und Touareg-Modelle der ersten Generation angelehnt. In den meisten dieser Länder wurde der Bora/Jetta IV parallel zum Jetta V angeboten. Vollverzinkte karosserie vw polo. Auf dem chinesischen Markt wurde er dagegen weiter als VW Bora angeboten. 2006 gab es eine Modellpflege, unter der das Modell unter der Bezeichnung VW Bora HS (Bild oben) auch als Steilheck auf der Basis des Golf IV zur Wahl stand. Bildergalerie: Volkswagen Bora
Vollverzinkte Karosserie Vw Polo
Generell verfügte der Bora/Jetta IV über eine bessere Ausstattung als ein vergleichbarer VW Golf. Die Basismotorisierung des Golf (1, 4 Liter mit 55 kW/75 PS) war zunächst nicht lieferbar. Diese wurde nachgeschoben, als der Absatz weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Am anderen Ende der Fahnenstange gab es einen 2, 3-Liter-Fünfzylinder mit bis zu 170 PS, der 2. 8 V6 lieferte 204 PS und wurde stets mit Allradantrieb ausgeliefert. Vollverzinkte Karosserie? (Technik, Technologie, Auto). Diese kräftigen Motoren waren insbesondere mit Blick auf den Bora ins Programm gehievt worden. Der Bora sollte höher als der Golf positioniert werden und zielte unter anderem gegen die 3er-Reihe von BMW. Optisch und technisch nicht unmöglich, das Design des Bora vermag noch heute nach über 20 Jahren zu gefallen. Aber da war die Sache mit dem mangelnden Prestige, ein Problem, das sich kurze Zeit später beim Phaeton wiederholte. In der öffentlichen Wahrnehmung blieb der Bora der "Golf mit Stufenheck", während umgekehrt der BMW 3er Compact zum "Golf von BMW" avancierte.
Und auch der Golf 3 aus Wolfsburg hatte so seine Macken: in den vorderen Kotflügeln sammelten sich Laub, Sand, Schlamm und Wasser, sodass hinter dem Blechkleid der Gammel unaufhörlich fortschritt. Auch die Heckklappe bekam schon nach einigen Jahren die Masern. Als Reaktion darauf startete VW 1999 die Serienüberwachung und nahm zur Jahrtausendwende eine Steinschlagsimulationssoftware namens "Pebbles" in Betrieb. So wollte man auch den Lack vor Verletzungen besser schützen. Kleintransporter mit verzinkter Karosserie?. Unterbodenverkleidungen schützen
Mit dem Jahr 2000, das für viele Hersteller ein Umdenken in der Qualitätssicherung bedeutete (auch die Rüsselsheimer verzinkten ihre Autos nun voll; in Köln wurden Blechkanten und Schweißnähte mit PVC bepinselt), schritt VW beim Korrosionsschutz weiter voran. Mit Unterbodenverkleidungen schottete man die Hohlräume am Unterboden von äußeren Einflüssen ab, auch in Wolfsburg wurden die Blechschnittkanten weiter verbessert und mit PVC-Paste abgeschottet. KTL-Beschichtung dringt in kleinste Ritzen
2013 folgte mit der kathodischen Tauchlackierung (KTL) ein wichtiger Schritt in der Produktion.