Er reiste im Gefolge adliger Herren und lernte dadurch das höfische Leben kennen. Eine besondere Freundschaft verband ihn mit Graf Hoyer von Falkenstein, der zugleich Stiftsvogt von Quedlinburg und vermutlich Lehnsherr von Eike von Repgow war. Dieser hatte maßgeblichen Einfluss auf die Verbreitung des "Sachsenspiegels".
Eike Von Repkow Google
Die berufsbildende Schule 1 für Wirtschaft und Verwaltung in Magdeburg trägt ebenfalls seinen Namen. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siegfried Brie: Eike von Repkow. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 751–755. Karl August Eckhardt: Das Landrecht des Sachsenspiegels. 2. Bearbeitung. In: Germanenrechte. Band 14. Muster-Schmidt Verlagsgesellschaft mbH, Göttingen 1955. Karl August Eckhardt: Das Lehnrecht des Sachsenspiegels. Band 15. Muster-Schmidt Verlagsgesellschaft mbH, Göttingen 1956. Hans Fehr: Die Staatsauffassung Eikes von Repgau. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte (Germanistische Abteilung). Band 37. 1916, S. 131 ff.
Alexander Ignor: Über das allgemeine Rechtsdenken Eikes von Repgow. Schöningh, Paderborn 1984, ISBN 3-506-73342-7. Peter Johanek: Eike von Repgow, Hoyer von Falkenstein und die Entstehung des Sachsenspiegels. In: Festschrift für Heinz Stoob zum 65. Geburtstag. 1984, S. 716–755. Gerd Kleinheyer, Jan Schröder: Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten.
Dedication on pre-title. - Very good copy. hu Gewicht in Gramm: 990 Gr. 8° (22, 5-25 cm). [Hardcover / fest gebunden]. Zustand: gebraucht; wie neu. im orig. illustrierten Schuber, ungelesen. Codex picturatus Oldenburgensis CIM I 410 der Landesbibliothek Oldenburg. Zwei Bände komplett. Band 1: Farbfaksimile und Kommentar von Ruth Schmidt-Wiegand und Wolfgang Milde. Band 2: Text und Übersetzung von Werner Peters und Wolfgang Wallbraun. Verkleinerter Nachdruck der vollständigen Vollfaksimile-Ausgabe des Codex picturatus Oldenburgensis. Eine von insgesamt vier bebilderten Abschriften des Sachsenspiegels, geschrieben im Jahre 1336 im Kloster Rastede von dem Mönch Hinrik Gloyesten. Die Ausgabe bietet ein vollständiges Faksimile nebst Kommentar. Über 600 Bildleisten erläutern und veranschaulichen den Text. Der Textband enthält eine diplomatische Umschrift, die dem Originaltext auf das Genaueste folgt und als Lesehilfe gedacht ist; in zeilengleicher Anordnung dazu einen zitierfähigen Text, in dem u. sämtliche Kürzel aufgelöst sind und die Interpunktion dem heutigen Gebrauch entspricht und schließlich eine neuhochdeutsche Übersetzung.