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↑ Fritz Leonhardt: Vorlesungen über Massivbau. Sechs Teile, Springer-Verlag Berlin.
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Sowohl in der Größe als auch im Baustil haben Sie viele Möglichkeiten, die lediglich von den Auflagen des Bauamtes beschränkt werden. Auch beim Thema Hellhörigkeit überzeugen diese Bauweise. Nicht nur, dass Sie weniger Straßenlärm hören, auch innerhalb des Hauses ist der Schallschutz günstiger als beim Fertigteilhaus. Was ist massivbau 1. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn viele Familienmitglieder im Haus wohnen und jeder seinen individuellen Rückzugspunkt wünscht. Ein weiterer Vorteil ist der Brandschutz. Viele der hier eingesetzten Materialien sind nicht brennbar, fehlende Hohlräume vermindern die Ausbreitung des Feuers und die ursprüngliche Form des Hauses bleibt erhalten. Die Vorteile der Massivbauweise auf einen Blick
sehr lange Nutzungsdauer von bis zu über 100 Jahren
sehr gute Wärmespeicherung
hoher Schallschutz
hohe Luftdichtigkeit
sehr große Widerstandskraft gegenüber Wasser, Feuer, Ungeziefer
große Energieeffizienz
gutes Raumklima
Wertstabilität
Eigenleistungen möglich
Oft lange Bauzeit und nicht ganz günstig
Wie jeder Baustil hat auch der Massivbau Nachteile.
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Ob als ebenerdige Einfamilienhäuser oder als mehrstöckige Mehrparteienhäuser spielt bei der Bauweise keine Rolle. Auch ist es kein Problem ein Massivhaus mit passender Heizung und Belüftung in ein Niederenergiehaus zu verwandeln. Wenn alle Faktoren vor dem Bau und der Planung bekannt sind, kann das Massivhaus exakt an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Was ist massivbau youtube. Massivhaus oder Fertighaus: Wo liegen die Unterschiede Immer wieder stellt sich die Frage, ob es ein Massivhaus oder ein Fertighaus sein soll. Dabei sind mittlerweile viele Unterscheidungskriterien nicht mehr gültig, welche noch vor 20 Jahren die Entscheidungen maßgeblich beeinflusst haben. So sind Fertighäuser beispielsweise in der heutigen Zeit auch problemlos individualisierbar und stehen dem Massivhaus in nichts nach. Im direkten Vergleich unterscheidet somit nur noch die Bauform und die eingesetzten Materialien die beiden Alternativen auf dem Markt. In der Regel geht man allerdings davon aus, dass ein Massivhaus eine deutlich höhere Haltbarkeit aufweist, was allerdings für die Erstbewohner und deren direkte Nachkommen keinen Unterschied macht.
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Die Produktion eines Kubikmeters Beton setzt bereits zwischen 345 und 450 Kilogramm CO2 frei. Ein Kubikmeter Holz hingegen bindet während seines Wachstums rund 1. 000 Kilogramm CO2 – auch wenn die Weiterverarbeitung des Bauholzes natürlich immer noch mit einem gewissen Emissionsausstoß einhergeht, ist es nahezu unmöglich, die CO2-Bilanz eines gut geplanten Holzhauses in die roten Zahlen zu bringen. Das macht den modernen Holzbau zur großen Chance für klimaneutrales Bauen. Massivbau – Wikipedia. Klimaneutralität beim Hausbau bedeutet, dass die CO2-Bilanz einer Immobilie am Ende mindestens eine schwarze Null zeigt. Um das zu erreichen, können Bauherren – und natürlich auch alle beteiligen Fachunternehmen – einerseits darauf achten, die Emissionen für den Bau möglichst gering zu halten. Da sich der CO2 -Ausstoß in manchen Bereichen (noch) nicht unter einen gewissen Punkt senken lässt, gilt es andererseits aber auch, die unvermeidlichen Treibhausgase zu kompensieren. Nur ist das bei Beton eine denkbar große Aufgabe.
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Allerdings sollten die Baukosten auch nicht unnötig großzügig veranschlagt werden, denn auch bei den derzeit niedrigen Bauzinsen führt eine unnötig hohe Darlehenssumme über die Jahre zu hohen Zinskosten. Da die Fertigstellung eines Massivhauses auch von den Witterungsbedingungen abhängt und sich somit verzögern kann, sollten Bauherren bedenken, dass sich der Umzugstermin verschieben kann. Wie nachhaltig ist ein Massivhaus? | Ratgeber. Damit geht auch einher, dass länger sowohl Miete als auch Darlehensraten gezahlt werden müssen. Dies sollte bei der Finanzierungsplanung ebenfalls bedacht werden. Steht die benötigte Darlehenssumme fest, sollten die Bereitstellungszinsen beim Konditionenvergleich berücksichtigt werden. Sie betragen üblicherweise 0, 25 Prozent monatlich beziehungsweise drei Prozent jährlich und werden von der Bank dafür in Rechnung gestellt, dass sie die Darlehenssumme jederzeit bereithalten muss und nicht anderweitig verwenden kann. Der Zeitpunkt, ab dem die Bank diese Zinsen in Rechnung stellt, variiert je nach Bank erheblich: So gibt es Institute, die bereits nach drei Monaten Gebühren verlangen, andere gewähren eine bereitstellungszinsfreie Zeit von zwölf Monaten.
Als Massivbau werden im Bauwesen Konstruktionen bezeichnet, bei denen Wände und Decken nicht nur Räume abschließen, sondern zugleich statische Funktionen erfüllen. Der Gegenbegriff dazu ist Skelettbau. Hier wird das Gebäude durch ein Skelett getragen. Statische und raumabschließende Funktion sind dabei getrennt. Die klassische Form des Skelettbaus mit Holz ist das Fachwerkhaus. Wann wird ein Haus als Massivhaus bezeichnet. Welche eindrucksvollen und über Jahrhunderte beständigen Bauwerke damit möglich sind, kann man noch vielerorts in Deutschland besichtigen - zum Beispiel in Quedlinburg oder in Esslingen am Neckar. Traditioneller Holzmassivbau in Blockbauweise Aber auch das Holzmassivhaus hat Tradition. Gut bekannt ist es als Blockhaus - eine Bauweise, bei der die tragenden Wände aus übereinander liegenden Baumstämmen errichtet werden. Die ältesten gefundenen Reste von Blockhäusern in Europa stammen aus dem 3. vorchristlichen Jahrtausend. In besonders waldreichen Regionen auf unserem Globus findet das Blockhaus bis heute Anklang.