Im Jahr 2018 fuhren die IDENTICA-Piloten zum Vize-Meister, im Jahr 2019 dann zum Meistertitel in der Klasse SP10. Zur Saison 2020 erfolgte der Wechsel auf den leistungsstärkeren Porsche 911 GT3 Cup MR in der Klasse SP-PRO. Mit diesem Fahrzeug haben die Nachwuchspiloten die Möglichkeit, sich bei vergleichsweise moderatem Budget auf die Aerodynamik und die Kurvengeschwindigkeiten eines GT3-Fahrzeuges vorzubereiten. Dass diese Strategie aufgeht, bewies zuletzt der frühere BLACK FALCON Team IDENTICA-Fahrer Tobias Müller: Nach dem SP10-Titel im Jahr 2019 konnte er auch 2020 im IDENTICA-Porsche 991 GT3 Cup MR mit beeindruckender Performance auf sich aufmerksam machen. Seit Beginn der Saison 2021 wurde Müller von verschiedenen Teams für Profi-Einsätze mit GT3-Fahrzeugen verpflichtet und überzeugte dabei ab dem ersten Rennen, dank der optimalen Vorbereitung im BLACK FALCON Team IDENTICA. In der konsequenten Fortsetzung des Förderprogramms ermöglichen BLACK FALCON und IDENTICA ihren Nachwuchspiloten nunmehr den Einsatz im reinrassigen, BLACK FALCON-eigenen GT3-Fahrzeug.
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Black Falcon Fahrer
Das Geheimnis um den neuen Porsche 911 GT3 R auf der Nürburgring-Nordschleife ist gelüftet: Black Falcon kehrt in die GT3-Szene zurück. Zu diesem Zweck debütiert beim Barbarossapreis der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, Ex-VLN) ein Porsche 911 GT3 R. Gesteuert wird der SP9-Bolide von den bisherigen Fahrern des Porsche 911 GT3 Cup MR aus der SP-Pro, Noah Nagelsdiek, Florian Naumann und Hendrik von Danwitz. Eigentlich war der Aufstieg der drei Piloten bereits zum 6-Stunden-Rennen geplant. Dann hatte der Porsche jedoch genau am Verkündungstag einen Unfall bei Testfahrten, weshalb das Trio beim Saisonhöhepunkt auf ein SP7-Fahrzeug auswich. Das Projekt in Kooperation mit dem langjährigen Black-Falcon-Partner Identica steht unter dem Motto Nachwuchsförderung. Darunter fällt auch Naumann mit seinen 31 Jahren, denn er fährt erst seit 2017 Rennen auf vier Rädern. Alle drei Fahrer haben sich in den vergangenen Jahren auf der Nordschleife in kleineren Klassen sukzessive nach oben gearbeitet.
Black Falcon Fahrer Statue
Florian Naumann und BLACK FALCON setzen ein Zeichen für mehr Miteinander auf der Nürburgring-Nordschleife. Bei den Probe- und Einstellfahrten am Freitag im Vorfeld des ROWE 6h-ADAC-Ruhr-Pokal-Rennens der Nürburgring Langstrecken-Serie nahm Naumann, amtierender Meister der GT4-Klasse, Oliver Kriese auf dem Beifahrersitz mit. Kriese ist Fahrer und Inhaber des Teams Olli's Garage Racing, das mit Einsätzen des Dacia Logan in der Nürburgring Langstrecken-Serie und beim ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring zum Publikumsliebling avanciert ist. Nauman steuerte dabei einen vom BLACK FALCON Team IDENTICA eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup MR aus der Klasse SP7. Kriese zeigte sich dem Experiment gegenüber sehr aufgeschlossen. Sinn der Taxifahrt war es, dem Fahrer eines langsameren Fahrzeugs einen Eindruck davon zu vermitteln, wie die Fahrer der schnelleren Fahrzeuge das Geschehen auf der Strecke erleben. Die von Naumann und BLACK FALCON entwickelte Idee stieß bei Olli's Garage Racing sofort auf Begeisterung und Kriese nahm das Angebot nur zu gern an.
Die 18-Zoll-Leichtmetallräder haben Zentralverschluss und profillose Rennreifen. Der Wagen wird durch eine Rennsportbremsanlage mit innenbelüfteten Bremsscheiben und Renn- Antiblockiersystem gebremst. Die integrierte Luftheberanlage unterstützt schnelle Radwechsel. Exterieur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Karosserie des Flügeltürers wurde aerodynamisch modifiziert, sichtbar nicht nur an der neuen Frontschürze mit Splitter, der Motorhaube mit zentralem Kühlluftaustritt, sondern auch an den seitlichen Radhausentlüftungen, den Seitenschwellern mit Kühlkanälen für die Hinterachsbremsen, dem glatten Unterboden mit Heckdiffusor und dem verstellbaren Heckflügel. Dadurch wurde der Abtrieb und die Kühlung verbessert. In der C-Säule befinden sich die Tankstutzen für die Schnelltankanlage. Sicherheitsausstattung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Überrollkäfig aus Stahl nach FIA-GT3-Reglement sorgt für eine zusätzliche Versteifung des Aluminium-Spaceframes. Ähnlich wie in den DTM-Fahrzeugen von Mercedes-Benz befindet sich die individuell angepasste Sitzschale in einer fix montierten hochfesten Sicherheitszelle aus KfK, dazu wird der Fahrer mit einem Sechspunktgurt und HANS-System (Head and Neck Support) geschützt.