In einer Studie von da Silva et al. wurden Vibration zusammen mit Balanceübungen untersucht. Dabei stellte sich die höchste Aktivierung der Muskeln bei 30 Hz ein. Es ist allerdings zu beachten, dass die Frequenz stark von der Vibrationsart (vertikal oder seitenalternierend) abhängt. Eine Studie verglich die Effekte von 2 Hz vs. 26 Hz. Die Effekte waren für die 26 Hz. Anwendung zwar etwas höher, aber nicht viel. Selbst die sehr sehr tiefe Vibration von 2 Hz. hatte einen massgeblichen Einfluss. Dies ist besonders bemerkenswert, da in einigen Studien 2 Hz. als Kontrollgruppe betrachtet wird (d. h. 2 Hz. wird als keinen Einfluss angenommen). Diese Studie zeigt deutlich auf, dass auch niedrige Frequenzen effektiv sind. Fratini et al. fanden die höchste Muskelaktivierung bei ca. 23 Hz. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass niedrige Frequenzen die Steifigkeit der Muskeln reduzieren. Der physiologische Kontraktions-Entspannungs Zyklus kann vollständig stattfinden. Fasziendistorsionsmodel nach Typaldos (FDM) – Fortbildungsakademie.Berlin. Bei hohen Frequenzen besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Kontraktionen miteinander "verschmelzen" und die Muskelfasern sich zwischen zwei Zyklen nicht mehr vollständig entspannen.
Fasziendistorsionsmodel Nach Typaldos (Fdm) – Fortbildungsakademie.Berlin
Die Europäische FDM-Gesellschaft (European FDM Association, EFDMA) wurde im November 2006 in Wien gegründet. Veröffentlichung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
S. Typaldos: Orthopathische Medizin. Die Verbindung von Orthopädie und Osteopathie durch das Fasziendistorsionmodell (1997). Deutsche Auflage: European FDM Association 2006, ISBN 3-200-00745-1
S. Typaldos: Faszien Distorsions Modell, 4. Auflage 2002. Deutsche Auflage: Institut für fasziale Osteopathie, ISBN 978-0-615-53993-5
European Fascial Distortion Model Association (EFDMA): Das Fasziendistorsionsmodell nach Stephen Typaldos D. O. – Die Typaldos-Methode, 3. Faszientechnik – top-physio.at – Physiotherapie 1060 – 1030 – 1220 Wien. Spezialgebiete: Manual- und Sportphysiotherapie, Echtzeit-Ultraschall, Podologie, Leistenschmerzen.. Auflage 2014. European Fascial Distortion Model Association (EFDMA), ISBN 978-3-9502774-8-7
F. Römer: "Praktisches Lehrbuch zum Fasziendistorsionmodell" (3. Auflage, 2015 in Deutsch, Englisch, Holländisch, Italienisch, Polnisch): Institut für fasziale Osteopathie
F. Römer: "Praktisches Lehrbuch zum Faszien Distorsions Modell in der Pädiatrie" (1. Auflage, 2015 in Deutsch und Englisch): Institut für fasziale Osteopathie
ARD Mediathek: NDR Fernsehen, Visite vom 11. März 2014 "Schonende Schmerztherapie über Faszien"
Youtube: Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Dr. Stephen Typaldos D. ; Film der European FDM Association
M. Nagel: Fasziendistorsionsmodell; Ein medizinisches Konzept – Praxiswissen kompakt.
Faszientechnik – Top-Physio.At – Physiotherapie 1060 – 1030 – 1220 Wien. Spezialgebiete: Manual- Und Sportphysiotherapie, Echtzeit-Ultraschall, Podologie, Leistenschmerzen.
Die besondere visuelle Diagnostik mit speziellen manuellen Behandlungstechniken zeichnet das Fasziendistorsionsmodells (FDM) nach Typaldos aus. Die Schmerzgestik des Patienten weist dabei den Weg zur notwendigen therapeutischen Vorgehensweise. Der Patient wird so zum Regisseur seiner Behandlung. Simpel? Nur auf den ersten Blick. Selbst bei eindeutigen klinischen Diagnosen sind die therapeutischen Konsequenzen in der Physiotherapie bunt und vielfältig. Im Gegensatz zu dieser Vielfalt bietet das Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos bei funktionellen schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates eine eindeutige Verknüpfung zwischen Diagnose und Therapie: Jede definierte Schmerzgeste zieht nur eine therapeutische Vorgehensweise nach sich. Darauf konzentrierte sich der Notfallmediziner und Osteopath Stephen Typaldos, als er Anfang der neunziger Jahre begann, auf dieser Basis das Fasziendistorsionsmodell zu entwickeln. Die sechs Schmerzgesten
Typaldos fiel auf, dass seine Schmerzpatienten immer wieder die gleiche Körpersprache verwendeten.
Auf diese Weise entdeckte er 6 verschiedene mögliche Folgen von Verletzungen, die sich als Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparats manifestieren können:
Triggerband
Kontinuumdistorsion
hernierter Triggerpunkt
Zylinderdistorsion
Faltdistorsion
tektonische Fixation
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Fasziendistorsionsmodell: Die 6 Störungen und deren Behandlung
Aus der Zeitschrift Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 4/2014