Der Hauptfriedhof mit einer Fläche von 14 Hektar gleicht mit seiner eindrucksvollen Gartenarchitektur einer Parkanlage, die zum Verweilen einlädt. Der Friedhof kann aus verschiedenen Richtungen betreten werden: vom Kapellenweg, von der Leipziger Straße, der Ludwig-Richter-Straße, der Dietrich-Bonhoeffer-Straße oder durch den Haupteingang an der Lindener Straße.
- Friedhöfe in Wolfenbüttel (3) – FABL e. V.
- Historische Friedhöfe
Friedhöfe In Wolfenbüttel (3) – Fabl E. V.
Die Preise der Urnengrabsteine liegen komplett inkl. Gravur und Aufbau zwischen 1. 500 und 4. 000 Euro abhängig vom Material und Gestaltungsaufwand. Für eine Einfassung müssen von 800 bis 1. 400 Euro einkalkuliert werden. Grabsteine für das Einzelgrab Der Klassiker unter den Gräbern ist und bleibt das Einzelgrab für die Erdbestattung. Dabei legt der Sarg des Verstorbenen die Außenmaße des Grabes fest. Die liegen bei ca. 100 x 200cm (Breit x Länge). Je nach Friedhof und Grabreihe können sich jedoch unterschiedliche Maße ergeben. Mittlerweile wird diese Grabform auch für die Urnenbestattung verwendet. Friedhöfe in Wolfenbüttel (3) – FABL e. V.. Hierbei können auch mehrere Urnen in die Erde eingelassen und das Grab als Urnenfamiliengrab verwendet werden. Die Abmessungen der Grabsteine betragen zwischen 50 und 70cm in der Breite und 80 – 120cm in der Höhe. Die Preise für die Einzelgrabsteine bewegen sich zwischen 2. 500 und 7. 000 Euro je nach Material, Gestaltungsaufwand und Anzahl der Buchstaben. Für eine Einfassung müssen von 1400 bis 2.
Historische Friedhöfe
Das Bistum
hat die Trägerschaft des Bestattungswaldes übernommen. 37 Hektar des Waldgebiets Lechlumer Holz zwischen
Wolfenbüttel und Braunschweig sind als Friedhof gewidmet. Rotbuche,
Bergahorn, Eiche, Lärche, Hainbuche, Roteiche, Linde, Schwarzkiefer,
Kirsche und Kastanie treten an die Stelle von Grabsteinen, die es im
FriedWald nicht gibt. Stattdessen macht eine Namenstafel am Baum auf die
Grabstelle aufmerksam. Für den Grabschmuck wird hier ausschließlich die
Natur sorgen, die die Gräber je nach Jahreszeit mit Moos, Laub oder
Eiskristallen ziert. Zentraler Ort des Erinnerns und Gedenkens im FriedWald ist
der eigens eingerichtete Andachtsplatz. Dieser ist mit einem
Rednerpult, einer Stele zum Abstellen der Urne und Bänken ausgestattet
und wird bis zum Sommer durch einen Pavillon und ein Kreuz ergänzt. Am
Andachtsplatz können Trauerfeiern ihren Anfang nehmen. Historische Friedhöfe. In dieser natürlichen Umgebung die letzte Ruhe zu finden,
ist für viele Menschen ein beruhigender Gedanke. Das weiß auch Dr. Klaus
Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten.
Der Besuch des jüdischen Friedhofs ist nur in Absprache mit der jüdischen Gemeinde Braunschweig möglich. Triangelfriedhof
Der Triangelfriedhof lag als dreieckige Fläche auf dem Gebiet zwischen der "Dr. -Heinrich-Jasper-Straße" und der "Fritz-Fischer-Straße" und teilweise direkt auf der Fläche der "Gabelsberger Straße". Er wurde 1756 auf dem Grundstück des "Driangel" (daher sein Name), einer als Gärtnerland genutzten Fläche zwischen der damaligen Abzweigung für die Straßen nach Groß Stöckheim und Thiede angelegt. Dieser Friedhof hatte eine bewegte Geschichte: Weil der Herzog damals umfangreiche Truppen an seine Verbündeten entsandte, ließ er 1750 vorausschauend in der "Jägerstraße" für seine Garnison ein Militärhospital einrichten. Ab 1752 durften dort auch Invaliden und Bürger behandelt werden. Man rechnete mit vielen Sterbefällen. So wurde 1756 auf Geheiß des Herzogs das obige Grundstück als Friedhof für die Verstorbenen des Militärhospitals eingerichtet. Betreut wurde dieser Friedhof von den Kirchengemeinden der Garnisonskirche Trinitatis und der St. Johanniskirche.