Insgesamt fällt dem, aus dem Winterschlaf erwachenden Besitzer, also eine ganze Menge an möglichen Arbeiten im Garten und rund ums Haus auf. Um alle Holzfenster neu zu streichen, das heißt ausbauen, schmirgeln und neu streichen, fehlt ganz einfach die Zeit. Ein Glück, dass meist nur die unteren, waagerechten Teile des Holzfensters, die Wetterschenkel, Aufmerksamkeit bedürfen und diese Teile des Holzfensters ohne einen kompletten Fensterausbau neu gestrichen werden können. Sie sind dem Wetter und der Witterung am schutzlosesten ausgeliefert und bekommen den meisten Regen ab. Im Laufe der Zeit sieht man ihnen diese Aufgabe dann an – im Anstrich haben sich Blasen und Risse gebildet. Durch diese "Wunden" kann Nässe bis auf das Holz vordringen und es faulen lassen. Holzfenster streichen: Wie oft nötig? | Alle Faktoren im Blick. Wenn Sie die Holzfenster in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen kontrollieren und warten, können Sie sich die Arbeit mit dem Fenster streichen sparen und müssen nur kleinere Lackschäden ausbessern. Hier reicht es oftmals schon aus, die Oberfläche anzurauen und zu überstreichen.
- Holzfenster streichen: Wie oft nötig? | Alle Faktoren im Blick
- Holzfenster streichen
- Holzfenster richtig streichen und pflegen - ENERGIE-FACHBERATER
Holzfenster Streichen: Wie Oft Nötig? | Alle Faktoren Im Blick
Bei Kiefer zum Beispiel kann es Verfärbungen geben, weil die Inhaltsstoffe des Lacks durch den Kontakt mit der Holzfeuchte angelöst werden. Eine vorherige Grundierung könnte hier aber Abhilfe schaffen. Soll der Lack gut decken, bieten sich für den Außenbereich Alkydharz- und Acrylfarben an. Für das Streichen von Holzfenstern sollten Sie dabei wasserdampfdurchlässige Farben benutzen – denn sind Lackfarben nicht atmungsaktiv, besteht die Gefahr, dass das Holz darunter fault. Eine Lasur hat zum Vorteil, dass die natürliche Maserung des Holzes erhalten bleibt, da Lasuren weniger Pigmente als Lacke enthalten. Holzfenster streichen. Hier haben Sie die Auswahl zwischen Dick- und Dünnschichtlasuren. Zum Holzfenster-Streichen eignet sich die Dickschichtlasur jedoch besser. Die Konsistenz ist dichter als die der Dünnschichtlasur und sie beinhaltet mehr Pigmente und Bindemittel. Bevor die Lasur aufgetragen wird, benötigt das Holzfenster eine Holzschutzgrundierung gegen Pilze und Schimmel. Es gibt auch Speziallasuren für Holzfenster oder Türen, die extrem elastisch und wetterbeständig sind.
Holzfenster Streichen
Eine spezielle Holzpflegemilch frischt die Rahmen nach der Reinigung auf. Beschläge auf festen Sitz prüfen, bei Bedarf Schrauben nachziehen. Für leichtgängiges Schließen der Fenster die Beschläge ölen oder fetten. Fensterdichtungen mit Seifenwasser reinigen und mit säure- und harzfreien Fetten einfetten, damit sie nicht spröde und porös werden. Neuer Anstrich für klar lackierte Holzfenster und Dachfenster Bei klar lackierten Holzfenstern entsteht die besondere Optik durch die sichtbare Holzmaserung. Alle vier bis fünf Jahre erhalten sie einen neuen Anstrich. Sind die Fenster stark der Witterung ausgesetzt oder viel Feuchtigkeit in Bad und Küche, sollte alle zwei Jahre geprüft werden, ob ein neuer Anstrich nötig ist. Holzfenster richtig streichen und pflegen - ENERGIE-FACHBERATER. Zuerst werden alle Oberflächen mit lauwarmem Seifenwasser gereinigt und dann getrocknet. Beschädigungen werden mit Holzpaste ausgebessert. Je nach Zustand der Holzfenster werden die Rahmen dann mit Schleifpapier der Körnung 80 bis 180 geschliffen und anschließend der Staub entfernt.
Holzfenster Richtig Streichen Und Pflegen - Energie-Fachberater
weiter. Lediglich bei ganz neuen Holzfenstern, die professionell gestrichen wurden, kann der erste Neuanstrich auch erst nach 10 Jahren erfolgen. Wichtig sind aber auch hier wieder die individuellen Begebenheiten sowie der aktuelle Zustand der Fenster. Überprüfen Sie Ihre Holzfenster daher alle paar Monate auf etwaige Schäden. Ein Lackierer berät Sie gerne in Bezug auf diese Entscheidung. Holzfenster weiß streichen. Ist Ihr Holzfenster bereits derart stark beschädigt, ist schnelles Handeln gefragt. Die 3 besten Maler in
Ihrer Nähe anzeigen
Wann streicht man das Holzfenster? Regen und kalte Temperaturen sind keine gute Basis für eine schnelle Trocknung von Lack und Lasur. Ein warmer Frühlingstag oder ein milder Sommertag eignen sich dagegen am besten für einen Neuanstrich der Fenster. Achten Sie darauf, dass die Luftfeuchtigkeit an dem Tag gering ist, damit der Anstrich schnell durchtrocknen kann. Beginnen Sie außerdem am besten am Morgen, denn das Holzfenster braucht 6 bis 8 Stunden, um durchzutrocknen. Wie der Anstrich der Holzfenster am besten gelingt, erfahren Sie in unserem Ratgeber Holzfenster streichen.
Manche Holzfenster lassen sich nicht so leicht abmontieren. Hier ist es besonders wichtig, sich einen angenehmen, regenfreien Tag für den Neuanstrich auszusuchen. Wenn Sie Ihre Holzfenster gut pflegen, verlängert sich der Abstand bis zum nächsten Anstrich. Benutzen Sie dafür ein bis zweimal im Jahr sogenannte Holzpflegemilch. Sie kann sowohl auf lackiertem als auch lasierten Holz verwendet werden und schützt das Holz vor eintretender Feuchtigkeit. Es bietet also einen zusätzlichen Schutz gegen Witterungseinflüsse und lässt das Holz wieder mehr glänzen. Darüber hinaus sollten Holzfenster auch regelmäßig gereinigt werden. Dafür können Sie einfach einen Schuss Spülmittel oder ein Stück Schmierseife in lauwarmes Wasser geben und ein weiches Mikrofasertuch benutzen. Das könnte Sie auch interessieren