Kein gesetzlicher und kein "stiller" Feiertag. Volkstrauertag: Gesetzlicher Feiertag am vorletzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres. 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkriegs eingeführt. Buß- und Bettag: Evangelischer Feiertag, der der Besinnung und kritischen Lebensbilanz dienen soll. Als gesetzlicher Feiertag 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft (Ausnahme: Sachsen). Termin: mittwochs zwischen Volkstrauertag und Totensonntag. Totensonntag: "Stiller Feiertag", an dem evangelische Christen der Verstorbenen gedenken. Termin: eine Woche vor dem 1. Adventssonntag. Volkstrauertag: Woran wird an dem stillen Tag erinnert? - DER SPIEGEL. Weitere Informationen
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Hamburg Journal |
17. 2019 | 19:30 Uhr
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Volkstrauertag 2019 Feiertag Wo
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Sonntag, 17. November 2019
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1926 entschied die Regierung, den Volkstrauertag am fünften Sonntag nach Ostern zu begehen. Nach mehreren Änderungen hinsichtlich des Datums und des Namens - unter anderem durch die Nationalsozialisten ("Heldengedenktag") - wurde der Volkstrauertag in der Bundesrepublik 1952 wieder eingeführt. Seither genießt er hierzulande den Status eines gesetzlichen Gedenktags. Was sind stille Tage? Volkstrauertag 2022 - Datum, Bräuche und Entstehung. Der Volkstrauertag zählt zu den sogenannten stillen Tagen, die auch stille Feiertage genannt werden - obwohl es sich nicht bei allen stillen Feiertagen um gesetzliche Feiertage handelt. Dazu zählen je nach Bundesland:
Aschermittwoch Gründonnerstag Karfreitag Karsamstag Ostersonntag Pfingstsonntag Allerheiligen Allerseelen Buß- und Bettag Totensonntag Heiliger Abend
An stillen Tagen sind im Alltag besondere Einschränkungen zu beachten. Es gilt - je nach Bundesland - ein Tanzverbot. Außerdem ist es Kneipenbesitzern untersagt, ab einer gewissen Uhrzeit noch Musik zu spielen. Was passiert am Volkstrauertag?