Die Forscher haben festgestellt, dass sich beispielsweise eine florierende Wirtschaft im Dorf negativ auf Beteiligungsquote auswirkt. Fusionen locken viele an
Die Beteiligung hängt zugleich von den Geschäften ab. Spitzenwerte werden bei Fusionen erreicht, aber auch eine Steuerfusserhöhung oder eine Einzonung wie jüngst in Magden locken viele in den Saal. Eine gute Einschaltquote versprechen zudem Versammlungen, in denen es um Parkplätze geht. Kurz: Je höher die Betroffenheit, desto höher die Beteiligung. Gemeindeversammlung Magden: Wegen der beantragten Einzonung «Bünn» gab es einen grossen Auflauf in der Halle Matte. Horatio Gollin / Aargauer Zeitung
Diskutiert wird an den Versammlungen indes eher wenig. 68, 8 Prozent der Geschäfte passieren ohne eine einzige Wortmeldung, 92, 1 Prozent mit weniger als fünf Wortmeldungen. Nur in 2, 5 Prozent der Geschäfte wird ein Rückweisungsantrag gestellt, 98 Prozent werden in der Schlussabstimmung angenommen. Golf geschenke männer 3. Kübler dazu:
«Wenn nicht diskutiert wird, heisst das, dass der Gemeinderat gut antizipieren kann, was die Gemeinde will.
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Ein Plus gab es im zweiten Corona-Jahr etwa für Landeskliniken-Chef Paul Sungler. Eine SPÖ-Anfrage im Landtag förderte nun zutage, wie viel die Vorstände der Landes-Unternehmen extra kassiert haben. Für Sungler stieg der Bonus im zweiten Corona-Jahr an, und zwar von 55. 293 auf 60. 610 Euro. In dieser Summe ist der von der Politik beschlossene Covid-Bonus des Landes schon enthalten. Die Salzburg AG geriet zuletzt wegen explodierter Strom- und Gaspreise und Rekordgewinn im abgelaufenen Jahr in die Diskussion. Golf geschenke männer videos. Für Leonhard Schitter und Brigitte Bach gab es im vergangenen Jahr in Summe 190. 762 Euro. Das sind noch einmal um knapp 4000 Euro mehr als im Jahr davor. Mehr gab es auch für Allegra Frommer, inzwischen Ex-Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes. Sie bekam 18. 750 Euro und damit nach Salzburg AG und Landeskliniken den dritthöchsten Bonus in einem Landesunternehmen. Deutlich höher ist der Bonus auch für Innovation-Salzburg-Geschäftsführer Walter Haas. Für ihn gab es 14. 000 statt 12.
Einig sind sich die Befragten auch in einem anderen Punkt: Die Versammlungen sind tendenziell zu lang. Auch das erstaunt nicht – und dürfte ein Grund sein, der einen Teil davon abhält hinzugehen. Diskussionen sind gut für die Beteiligung
Positiv auf die Motivation teilzunehmen, wirkt sich aus, wenn Familienangehörige oder Freunde mitgehen – und wenn zu erwarten ist, dass auch heftig disputiert wird, man sich am Schluss aber findet. Wenn die Post also im Saal abgeht – und man danach trotzdem miteinander ein Bier trinken kann. Ein Patentrezept, wie die Gemeinde die Einschaltquote erhöhen kann, konnte Kübler den Gemeindevertreterinnen und -vertretern nicht geben. Seine Empfehlung:
«Diskussionen sollen ermöglicht werden, aber Konfliktsituationen sind zu vermeiden. Es ist Gemeindeversammlung – und keiner geht hin: Wie Gemeinden die «Einschaltquote» erhöhen können - Zofinger Tagblatt. »
Für wichtig hält er es auch, das Interesse an der Gemeindepolitik früh zu wecken – auch in den Familien. «In der Schweiz haben viele das Gefühl, das Interesse komme dann von alleine. Dem ist nicht so. » Das sei ein Stück weit Knochenarbeit, die zu Hause beginnen müsse.