Der Ort war ein guter Ausgangspunkt zu Ausflügen nach Lötzen, Heilige Linde, Rössel, Nikolaiken oder Treuburg. Ab Nikolaiken kann man herrliche Schiffstouren mit der Weißen Flotte unternehmen. Der Steg an der Pension lädt zum Baden ein. Auf der Terrasse und der Wiese kann man wunderbar entspannen. Die Küche ist hervorragend und verwöhnt die Urlauber mit guter und reichlicher Hausmannskost der Region. ▸ Ferienwohnungen & Ferienhäuser in Mikolajki, Ermland-Masuren privat mieten. Die Versorgung durch eigenes Vieh und Gemüsegarten ist wirklich top!
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Sehenswert! Aus einer dem heiligen Nikolaus geweihten Kapelle um 1580, entwickelte sich die Siedlung Nickelsdorf, die später mit der auf der anderen Seite der Landenge liegenden Ortschaft Koslau, 1722 zur Stadt Nikolaiken vereinigt wurde. Unterkunft im malerischen Dorf Talty, 4 km von Mikolajki entfernt. Pension Seeblick. Bungalows am See.. Ohne Zerstörungen überstand die Stadt den zweiten Weltkrieg. Benannt nach dem Schutzpatron der Fischer und Segler, dem heiligen Nikolaus, hat der Ort in den letzten Jahren durch den Tourismus eine rasante Entwicklung genommen. Malerisch zwischen dem Jezioro (See) Mikolajki und Jezioro Tałty gelegen, wurde in den Straßen um den Rathausplatz renoviert und neue Häuser mit Fachwerk und aus Backstein in das Straßenbild eingefügt. Nicht weit vom Marktplatz entfernt befindet sich neben der evangelischen Kirche von 1842 (Schinkel-Schule), das Reformationsmuseum (Muzeum Reformacji Polskiej). Einen Besuch wert ist auch der kleine jüdische Friedhof, der alle Wirren der Zeit überdauert hat.
Nikolaiken wurde zum ersten Mal 1444 urkundlich erwähnt, damals hieß es jedoch noch Nickelsdorf. Das einstige kleine Fischerdorf wurde 1726 in den Status einer Stadt erhoben. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgte die Anbindung an das Schienennetz der Eisenbahn. Nikolaiken war einer der wenigen Orte in Ostpreußen, die nicht im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Allerdings wurden nach dem Ende des Kriegs nahezu alle deutschen Einwohner aus Nikolaiken vertrieben. Touristisch ist Nikolaiken einer der wichtigsten Orte in Masuren. Vor allem der Wassersport ist hier weit verbreitet. Viele Touristen kommen auch im Winter, um sich das Spektakel des Eissegelns nicht entgehen zu lassen. Einen Besuch ist auch der Luknainer See wert, der in einer geringen Entfernung von etwa fünf Kilometern von Nikolaiken liegt. Da hier Tausende Wildschwäne leben, wurde das Gebiet bereits vor langer Zeit unter Naturschutz gestellt. Wer die Schwäne aus nächster Nähe beobachten möchte, bringt am besten ein Fernglas mit und postiert sich auf einem der Beobachtungstürme.