Der atmosphärische Film hebe sich von gewohnter Fernsehkost ab, eine eindeutige Auflösung gebe es nicht. Die Regisseurin vermische die Filmgenre Drama und Horror miteinander, ohne aber auf große Schockmomente zu setzen. Gehringer spricht die zweite Hauptrolle des Films dem Haus zu, das den Polizisten Harry immer mehr in dessen unheimlichen Bann zöge. Gefangen - Der Fall K. - arte | programm.ARD.de. Sein Fazit lautet: "Haucks Inszenierung setzt auf Atmosphäre und visuelle Ausdruckskraft statt auf Realismus und Erklärdialoge. Eine Filmparabel über Familie, Liebe und Tod, der dem Publikum viel Raum für eigene Gedanken und Interpretationen lässt. " [2]
Auch Heike Hupertz beurteilt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den Film positiv und nennt ihn eine "Bilderballade von Leben und Tod", die es geradezu hinderlich finde, jede Szene durchzubuchstabieren. "Es gibt große Auslassungen zwischen den Strophen dieses filmischen Gedichts, das in mancher Hinsicht auch der Novellenform nahesteht. " Die erste Fernseharbeit von Hauck überlasse "dem Publikum Bilder zum Dechiffrieren und Assoziieren und Raum zum Selberdenken.
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In dem Film spielt Wolfram Koch in der Hauptrolle einen Polizisten, der von einem erlebten tödlichen Autounfall nicht mehr losgelassen wird. Der Film war ab Anfang April 2021 in der ARD Mediathek abrufbar und wurde am 7. April 2021 im Ersten ausgestrahlt. [1]
Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eigentlich läuft alles gut für Harry. Die geheimen Akten der NASA: Gefangen im All im TV - Sendung - TV SPIELFILM. Er arbeitet gern als Polizist und ist bei der Kollegenschaft beliebt. Seine Frau Ellen erwartet von ihm ein Kind und seine Tochter Vicky aus erster Ehe würde gern zu ihm ziehen. Als Harry mit seinem Kollegen von einer Hochzeit zum Dienst aufbricht, werden beide Zeugen eines schweren Verkehrsunfalls. Harry setzt sich sofort als Ersthelfer ein, trotz seiner Bemühungen kann die vierköpfige Familie aber nur noch tot geborgen werden. Harry hatte Ronny, den Familienvater, bei einer Verkehrskontrolle am Tag zuvor kennengelernt und ihm noch ein paar Ratschläge mitgegeben. Harry lässt sich von dem Erlebnis anscheinend nicht aus der Ruhe bringen, den Besuch einer Psychologin nimmt er auch nur widerwillig wahr.
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Fazit:
Liefers gelingt aufs Meisterhafte die packende Charakterstudie eines Mannes, der eine Straftat aufdecken möchte und stattdessen in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen wird. • Freitag, 23. Feburar, 20. 15 Uhr, Arte
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Ein sehr gelunger Film über Banken und Finanzberater, Gerichte und Richter, Gutachter, klinische Verwahranstalten und Psychiater. Wie es einem so ergehen kann, der nichts verbrochen hat, außer die Warheit zu sagen und dabei mächtigen Egos auf die Füsse getreten ist. Da ich mich selbst recht gut in der Materie auskenne: Das ist ein total realistischer Film, frei zum Fall in Bayern. Ein sehr mutiger Film, tritt er doch den Institutionen Bank, Gericht und Psychiatrie heftigst vor das Schienbein. Arte gefangen der fall k williams. Und das in einer sehr zurückgenommenen Art. Wie ich die Leistung des Films einschätze
Drehbuch: Sehr gut
Regie: Super
Jan Josef Liefers: Überragend
Alle anderen Rollen: Sehr gut bis super
Kamera: Super
Sprengkraft: Hoch
Wie im realen Leben
Leider passiert so etwas häufiger. Aber es fällt selten auf. Viele Kinder verschwinden auf Nimmer wiedersehen. Das ist noch tragischer als im Film. Denn sie verschwinden auf Anweisung des Gerichts und nicht etwa, weil sie abgehauen sind. Die wollten gar nicht weg von den Eltern.
Gäbe es mehr von dieser Art, dann hätte sich der wohlfeile Vorwurf der Banalität des fiktionalen Programms hierzulande wohl endgültig überlebt. " [3]
In seiner Kritik im Weser-Kurier gibt Christopher Schmitt eine weniger positive Beurteilung des Films und bemängelt, dass der Zuschauer zum Schluss doch eher ratlos zurückbleibe. Seiner Ansicht nach schwinge "in der Geschichte eine schwer greifbare, beklemmende Spannung mit, die sich in einer Art "großem Finale" samt Horrorfilm-artigen Setting entladen soll. […] Man wird das Gefühl nicht los, dass das Potenzial der eigentlich starken Grundidee in "Gefangen" nicht vollends ausgeschöpft werden konnte. TV-Tipp: "Gefangen - Der Fall K." (Arte) | evangelisch.de. " [4]
Das Lexikon des internationalen Films gibt dem Film insgesamt 4 von 5 möglichen Sternen und schreibt: "Als Kriminaldrama beginnender Film, der seine Ebene der vermeintlich eindeutigen Ereignisse zusehends aufweicht. Auch wenn er sich letztlich nicht ganz der erzählerischen Offenheit überlässt, hebt er sich wohltuend von standardisierter Fernsehkost ab. "