Susanna hatte im Dezember die Gelegenheit, bei einer Pressevorführung – einer Premiere – zu einem Film dabei zu sein. Am 4. Mai startete der Film nun ganz offiziell in den Kinos und nun kann auch Susanna ihre Meinung zu dem Film an uns weiter geben. Im Dezember konnte ich zur Pressevorführung zu sieben Minuten nach Mitternacht. Um was es in diesem Film geht und wie ich ihn fand lest ihr ich hatte kurz vor dem Film nur einen Trailer gesehen, den ich zwar interessant fand, wo ich aber nicht raus sehen konnte, um welche Thematik es sich in diesem Film handeln würde. So wurde ich etwas überrascht
Inhalt:
Der 13-jährige Conor O'Malley lebt bei seiner kranken Mutter, jedoch verdrängt er die Tatsache, dass sie in naher Zukunft sterben könnte, denn sie leidet an Krebs im Endstadium. An der Schule fühlt sich Conor nicht wohl, denn dort ist er ein gepeinigter Außenseiter und wird von Harry und seiner Bande schikaniert und gehänselt. Conor wird immer wieder von Albträumen geplagt, in dem seine Welt zerfällt und seine Mutter einen Abgrund hinabzustürzen droht.
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Eines nachts steht es vor dem 13-jährigen Conor: ein riesiges Monster, hervorgegangen aus einer prächtigen Eibe im Garten. Um genau sieben Minuten nach Mitternacht ist es da. Es will ihm Geschichten erzählen. Drei Stück. Bis Conor ihm seinen Albtraum erzählt. Doch Conor versteht nicht, was all dies soll, er hat doch schon so viele Sorgen. Seit einiger Zeit schon ist Conors Mutter schwerkrank und muss immer wieder ins Krankenhaus. Mal geht es besser – meistens geht es aber schlechter. Conors Vater lebt schon lange in den USA und hat eine neue Familie. Als Conors Mutter wieder einmal Hilfe braucht, muss die verhasste Großmutter auf ihn aufpassen. Nun soll er sogar vorübergehend bei ihr einziehen. Eine Horrorvorstellung, gleicht das Haus der Alten doch vielmehr einem Museum, in dem man nichts anfassen darf. Bei einem Besuch des Vaters schöpft Conor Hoffnung: Ob er nicht bei ihm wohnen könne? Doch dieser lehnt ab und so wird die Wut in Conor immer größer. Man verschweigt ihm etwas, die Ärzte können der Mutter nicht wirklich helfen, und das Baummonster mit der knarzenden Stimme macht alles noch schlimmer.
Betroffene finden darin vielleicht ein Ventil und lernen, dass es keinen "richtigen" Umgang mit Trauer gibt und auch kein Richtig und Falsch, wenn es darum geht, Trauer zu zeigen und auszuleben. Und so findet man in der Geschichte trotz aller Traurigkeit auch einen gewissen Trost. "Sieben Minuten nach Mitternacht" ist seit dem 19. 10. 17 auf DVD und BluRay erhältlich. —–DIESER BEITRAG ENTHÄLT WERBUNG—– Tagged 5 Sterne, Anette, Film, FSK 12, Studiocanal
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Sieben Minuten nach Mitternacht (2017)
Studiocanal
Als sich die riesige Eibe auf dem Friedhof hinter seinem Haus in ein Monster verwandelt, verspürt Conor keinerlei Furcht, denn er hat schon Schlimmeres erlebt. Nacht für Nacht träumt er davon, wie seine Mutter (Felicity Jones) in einen Abgrund gerissen wird. Das Monster wird ihm drei Geschichten erzählen, die davon handeln, dass Menschen gleichzeitig gut und böse sein könen. "Und wenn ich damit fertig bin, wirst du mir eine vierte erzählen". Guardians of the Galaxy (2014)
Walt Disney Pictures
Er ist eine baumlange Kampfmaschine: Der knorrige Groot, der mit seinem außerirdischen Waschbärfreund Rocket als Söldner durch das Weltall streift und kein Wort über die hölzernen Lippen bringt außer: "I'm Groot! " (im Original gesprochen von Vin Diesel). In der Fortsetzung (seit 27. 4. im Kino) steht nun Baby Groot im Mittelpunkt, der aus einem Zweig des verstorbenen Groot erwächst. Das Baby sollte, wie Regisseur James Gunn verkündete, bitte nicht mit dem Vorgängermodell aus dem ersten Teil bitte nicht verwechselt werden.
Conor, 13 Jahre alt, wird von Alpträumen geplagt. Einem einzigen Alptraum, um genau zu sein. Und dieser Alptraum kommt immer wieder, seitdem seine Mutter an Krebs erkrankt ist. Doch Conors Nächte werden nur noch schlimmer, als eines Nachts, genau um Sieben Minuten nach Mitternacht, die alte Eibe, die in der Mitte des Friedhofs auf dem Hügel hinter Conors Haus thront, zum Leben erwacht. Das Monster erzählt Conor Geschichten. Und es will nur eins im Gegenzug von Conor: die Wahrheit. Dieses Buch, es scheint so unscheinbar und harmlos, mit seinen knapp 200 Seiten, hat es in sich. Selten habe ich so sehr geweint beim Lesen eines Buches. Das Monster nimmt uns mit auf eine Reise ins tiefste Innere des Lebens, zeigt Gefühle, Ängste, Wahrheiten, die man nicht für möglich gehalten hätte. Ich habe es sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch gelesen, und man kann es immer und immer wieder lesen. Die Sprache ist so wunderschön gestaltet, viele Sätze bergen versteckte Botschaften und Metaphern. Die Geschichte bricht und wärmt einem gleichzeitig das Herz.
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Es ist anfangs etwas komisch, wie das Monster auftritt, aber nach einer Zeit gewöhnt man sich daran und ich habe es schon ins Herz geschlossen. Anders als gedacht ist es nicht nur eine süße Geschichte, sondern auch etwas, was zum Nachdenken anregt und auch viele Gefühle erweckt. Es ist mal eine ganz andere Geschichte, um einen Jungen mit einer großen Angst und seiner krebskranken Mutter. Darüber hinaus auch von Wut und Schmerz. Das Monster schafft es, dass sich Conor mit seinen Gefühlen auseinandersetzen muss und dabei kommen die Gefühle so laut und unausweichlich rüber, dass man echt schon einmal zu einem Taschentuch greifen muss! Ich finde, Patrick Ness hat hier ein wundervolles Kinderbuch geschaffen, welches man definitiv auch als Erwachsener lesen kann! Es ist liebevoll, traurig und zugleich aber auch lehrsam, dass ich es jedem ans Herz legen würde, dieses wundervolle Buch zu lesen! Ich habe mir den Trailer zum Film angesehen, aber ich denke, dass es nicht ganz an das Buch rankommen wird.
Sehr tiefsinnig geschrieben, in einer Art, die dann auch Kinder verstehen können. Angst, Trauer, Loslassen können und neuer Lebensmut. Sehr ergreifen und empfehlenswert. ungemein ergreifend - Die Geschichte des Lebens
zum Inhalt:
Der 13jährige Conor O`Malley lebt mit seiner Mutter zusammen. Der Vater hat die Familie vor einiger Zeit verlassen und lebt nun mit seiner "neuen" Familie in Amerika. Conor ist anders, als andere 13jährige. Er erledigt selbstständig viele Hausarbeiten, wie Wäsche waschen, Geschirr spülen, versorgt sich selbst. In der Schule wird er … mehr
Bewertung von Sabine aus Köln am 07. 03. 2014
Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen, dachte ich doch, es sei ein Fantasy-Buch – doch das ist es bei weitem nicht! Meine Neugier hat dann irgendwann gesiegt und ich habe doch zu diesem toll gestalteten Buch gegriffen – zum Glück, denn nun bin ich froh, es endlich gelesen zu haben. Schon bald war klar, dass das Monster im Buch kein einfaches Fantasy-Wesen ist, das dem kleinen Conor etwas … mehr