Im Kurpark Malente könnt ihr das zum Beispiel an dem wunderschönen alten Baumbestand und den manchmal recht steilen Hängen erkennen. Im oberen Teil des Kurparks fügen sich verschiedene Gebäude und Veranstaltungsflächen, wie die Freilichtbühne, in die Natur ein. Im unteren Teil könnt ihr auf einer Steganlage das dichte Grün der Schwentine-Wiesen genießen. © MaTS GmbH / Dirk Jacobs © MaTS GmbH / Wer an die "Swinging Sixties" denkt, hat vermutlich die Beatles im Ohr und knallige Muster vor Augen. In der Architektur kam in den 1960er Jahren der Internationale Stil auf, dessen klare Linien sich aus dem Bauhaus ableiteten. Peter Arp, ein lokaler Architekt, der das Haus des Kurgastes in Malente geplant hat, ließ sich außerdem von dänischen Architekten und Designern inspirieren. Eine besondere Devise Arps war es, nicht nur die Hülle des Gebäudes zu planen, sondern auch die Innenausstattung "bis zur Türklinke" mitzudenken. Entstanden ist so ein Gebäude, das bei seiner Eröffnung nicht nur mit modernem Äußeren glänzte.
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Haus Des Kurgastes Niendorf
© TZHS / Jessen Fotografie Was macht einen Urlaub in Malente eigentlich so besonders erholsam? Eine Antwort könnte sein: Die erstklassige Luft. Die ist tatsächlich so gut, dass Malente in den 1950er Jahren zum Kneipp-Heilbad und später auch zum Luftkurort ernannt wurde. Als wichtige Kureinrichtungen wurden auf einem großen Areal zwischen dem Ortskern und dem Bahnhof von Malente das Haus des Kurgastes und der Kurpark Malente angelegt. Beide stehen als architektonische Repräsentanten der Mid-Century Epoche inzwischen unter Denkmalschutz. Der Kurpark wurde darüber hinaus zu einem der schönsten Gärten Deutschlands gekürt. Karl Plomin, ein Garten- und Landschaftsarchitekt aus Hamburg, hat den Kurpark geplant und angelegt. Er war mit der Ausrichtung der Internationalen Gartenschau 1953 in Hamburg und der Gestaltung von "Planten un Blomen" in der Hansestadt bekannt geworden. Besonderes Markenzeichen von Plomins Arbeit war, dass er mit der Natur und dem Gelände zusammenarbeitete und nicht versuchte, sie zu etwas völlig anderem zu machen.
Haus Des Kurgastes Tours
© Jessen Fotografie Zentral gelegenes Kurhaus mit Aufenthaltsräumlichkeiten im Bauhaus-Stil direkt am Kurpark. Coronabedingt können die Öffnungszeiten und Angebote abweichen. Das Haus des Kurgastes liegt am Haupteingang zum Kurpark von Malente. Neben dem großen Kursaal mit Bühne, in dem etwa 180 Personen Platz finden, verfügt das Gebäude über verschiedene andere kleine Räumlichkeiten. Diese werden ebenfalls für Veranstaltungen genutzt und können gemietet werden. Die Entscheidung für die Errichtung des Kurhauses fiel im Jahr 1955 als Malente zum Kneippheilbad ernannt wurde. Es folgten verschiedene Auflagen der Landesregierung Schleswig-Holsteins, die unter anderem einen Kurpark sowie verschiedene andere Kureinrichtungen forderte. Die Wahl des Geländes mit seiner ausgezeichneten Lage zwischen Ortskern und Zentrum macht die große Bedeutung des Projekts für gesamte Gemeinde deutlich. Diese spiegelte sich auch in der Wahl der Architekten wider: Mit der Planung des Kurparks wurde Karl Plomin beauftragt, der unter anderem durch die Internationale Gartenschau auf "Planten un Blomen" 1953 in Hamburg bekannt wurde.
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