Die Ausstellung Das Eskimokajak ist nur eines von 100 Objekten aus der Geschichte der Stadt, die die Lübecker Museen vom 9. September bis zum 6. Januar in einer Ausstellung zum Stadtjubiläum im Museumsquartier St. Annen und im Europäischen Hansemuseum zeigen werden. Unter dem Titel "875 Jahre – Lübeck erzählt uns was" präsentieren die Museen mit diesem stadtübergreifenden Ausstellungprojekt einzigartige Schätze aus den Lübecker Sammlungen, die, jedes für sich, für ein Stück der Historie der Hansestadt stehen und eine Geschichte daraus erzählen. Stellvertretend für ihre Zeit sollen Exponate aus jeder geschichtlichen Epoche den Charakter Lübecks widerspiegeln. In einer kleinen Serie werden wir einige dieser Schätze, mit den Anekdoten, Geschichten, Legenden und Fakten, die sich darum ranken, in den folgenden Wochen auf der Heimatseite vorstellen. Regine Ley
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Er lädt die kleinen und großen Besucher mit stimmungsvoller Illumination, Artistik, Livemusik und Kleinkunst zum Fest der 1. 000 Lichter ein und bietet eine fantastische Kulisse für verliebte […]
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ORT Museumsquartier St. Annen / Burgkloster Europäisches Hansemuseum, Lübeck ART Sonderausstellung JAHR 2018 Fotos Simon Vogel, Köln
100 Exponate stehen in drei Museen für 100 Stadtgeschichten. Diese charmanten Anekdoten können als Erinnerungskarten gesammelt werden und schaffen somit ein nachhaltiges Ausstellungserlebnis. Der Gestaltungsansatz verfolgt ein durchgängiges und dezentes Ausstellungsdesign, das die unterschiedlichen Architekturen maximal unterstützt. Die "Wäscheleine" war im Lübecker Straßenbild offiziell erlaubt, da die Kellerräume der Stadthäuser ständig von Wassereinbrüchen heimgesucht wurden. Die Stoffbanner hängen wie "Wäschestücke" auf organgefarbigen Stangen. Orange, die Farbe der Backsteingotik.
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Mit dem angeschlossenen Burgkloster verfügt das Europäische Hansemuseum nicht nur über das größte und begehbare Exponat der Ausstellung, sondern besetzt damit zugleich das für die frühe Entwicklung der Stadt wichtige Thema der Dänenzeit (1201–1225/27). Die Spuren dieser Epoche können im Gemäuer des ehemaligen Dominikanerkonvents noch heute entdeckt werden. Ausstellungsorte sind das Museumsquartier St. Annen sowie das im Norden der Altstadt befindliche Burgkloster des Europäischen Hansemuseums. Das Stadtjubiläum ist Anlass für beide Institutionen, sich erstmalig zu einer Ausstellungspartnerschaft zusammenzufinden. Die Schau "875 Jahre" ist durch ein einheitliches Design, ein beide Standorte verbindendes Rahmenprogramm und eine gemeinsame Eintrittskarte als kooperative Ausstellung konzipiert. 9. September 2018 bis 6. Januar 2019 im Museumsquartier St. Annen und im Europäischen Hansemuseum
Poesie und Feenstaub beim Travemünder Lichterzauber
Es werde Licht! Für einen besonders hell strahlenden Ausklang der Sommersaison 2018 sorgt der Travemünder Lichterzauber am 21. und 22. September im Godewindpark.
Einer von ihnen entkam 1607 in seinem Kajak – möglicherweise jener, dessen Boot Maire Müller-Andrae nun restauriert. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige "Man wundert sich, dass darin ein Mensch Platz hatte", sagt die Restauratorin und bewundert, wie präzise und stabil das leichte Jagdboot gebaut ist: Über ein 5, 30 Meter langes und nur 25 Zentimeter hohes Gerüst aus Frischknochen und Holz wurde Seehundhaut gespannt und fest vernäht. Vor und hinter dem sogenannten Mannsloch – in dem heute die Holzfigur sitzt – sind schmale Lederriemen gespannt, an denen die Jäger ihre Ausrüstung und Harpunen befestigen konnten. Welches Schicksal seinen Besitzer auch ereilt haben mag, darüber kann auch Maire Müller-Andrae nur rätseln. Ihre Aufgabe ist es, das Boot als Zeugnis seiner Epoche zu erhalten. Seit 18 Jahren lebt und arbeitet die 48-Jährige aus der Lüneburger Heide in Lübeck. Die Restauratorin mit Spezialisierung auf Holz mit gefasster Oberfläche und Gemälde hat in Lübeck schon zahlreiche Objekte bearbeitet, unter anderem das Triumphkreuz von Bernt Notke im Dom und den Prospekt der großen Orgel in der Jakobikirche.