10. 000 qbm/h bis maximal 60. 000 qbm/h für die Aufstellung im Außenbereich. Ausführung gemäß BGI 739-2. Heizen mit Stroh - Anlagenkonzeption
Die gängigste Variante für die Brikett- und Hackgutaustragung ist die Nutzung eines Rührwerks. Durch Drehung des Rührwerks wird die Förderschnecke mit Briketts- und Hackschnitzel gefüllt. Die Förderschnecke versorgt wiederrum die Heizungsanlage mit dem nötigen Brennstoff. Brennstoffe
Grundsätzlich dürfen in einer Feuerungsanlage nur die Brennstoffe eingesetzt werden, die nach den Angaben des Hersteller für die jeweilige Anlage geeignet sowie vom Gesetzgeber gemäß BIMSCH zugelassen sind. Für einige Brennstoffe ist der Betreiber in der Pflicht eine Sondergenehmigung einzuholen. Der Einsatz nicht zugelassener Brennstoffe stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Bitte informieren Sie sich vor Kauf der Anlage bei Ihrem Schornsteinfeger, ob der geplante Brennstoff verheizt werden darf.
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Bild: Hermann Hansen
Stroh und Heu als Rohstoff können unter bestimmten Voraussetzungen Erdgas und Heizöl bei der Erzeugung der Wärmegrundlast von Mehrfamilienhäusern, Quartieren oder Stadtteilen wirtschaftlich ersetzen
Biomasseheizanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung – vor allem im ländlichen Raum. Unter den richtigen Bedingungen ist eine Heizanlage mit Stroh oder Heu sogar günstiger als Erdgas. Es gibt jedoch einiges zu beachten. In Dänemark ist das Verbrennen von Stroh und Heu zur Erzeugung von Wärme und Strom weit verbreitet. Etwa 30% des dortigen Strohaufkommens werden energetisch genutzt. Hierzulande sind Stroh- und Heuheizwerke noch die Ausnahme. Dabei ist die Technik erprobt und bei hoher Auslastung kann sich Wärme aus Halmgut auch finanziell lohnen. In ländlichen Regionen mit ausreichendem Rohstoffpotenzial sind Strohheizwerke für die Erzeugung der Wärmegrundlast von Mehrfamilienhäusern, Quartieren und Stadtteilen interessant. Neben Stroh aus der Landwirtschaft wird auch Halmgut aus der Landschaftspflege verwertet.
Das mit der Fermentation sehe ich mir mal an. Bez. des Verkaufs an Heizwerke habe ich noch keine konkreten Zahlen. Aber mehr als für Stroh werden die wohl nicht ausgeben. Da wäre ich bei knapp über Erzeugungskosten. @ Josef: Den Hähnchnmist gebe ich lieber ab Stall ab. Das ist einfach, hygienisch, geht schnell, bringt Geld ein und Nährstoffe vom Hof. Kannst das Grünland auch Bio machen und extensivieren. Dann darfst jederzeit mähen und hast noch ~2 brauchbare Schnitte. Ich weiß nicht wie bei euch die Bestimmungen sind, in einigen Bundesländern darfst in einem Biobetrieb 100% Grünland haben, dann wäre das gar kein Problem. Da hast dann weniger Auflagen als bei Mähschnittzeitpunkt & PSM/Düngeverzicht. Bioland Landwirt seit 2012
Das Heu möchte ich erzeugen (verheizen / verkaufen) um zu versuchen, vom Grünland eine kleine Rendite zu erzielen. Das ist einfach, hygienisch, geht schnell, bringt Geld ein und Nährstoffe vom Hof. Sprech doch erst mal mit deinem Bezirksschornsteinfeger oder das Material überhaupt eine Zulassung als Regelbrennstoff hat und zulassungsfähig ist.