Neben Bluetooth bringen die Multimedialautsprecher, als eine der wenigen, auch einen HDMI-ARC-Anschluss für den Fernseher mit – für echtes Stereo aus zwei separaten Boxen. Mit 385 Euro im Paar sind die Lautsprecher dazu unschlagbar günstig. Doch wie heißt es so schön: Man bekommt, was man bezahlt und mit den Nubert nuBox A-125 bekommen wir ziemlich viel Gegenwert für's Geld. Tauchen wir ein in die Welt des modernen HiFis. nuBox-Aktivlautsprecher: Alles in Einem
Die Firma Nubert ist bereits seit dem Jahr 1975 im Geschäft und hat vor ein paar Jahren den Aktivlautsprechermarkt für sich entdeckt. Das günstigste Modell sind die Nubert nuBox A-125 – zwei vollaktive 2-Wege-Lautsprecher mit Bassreflexöffnungen. Die gleiche Technik steckt auch in der kompakten Sounbdbar Nubert nuBox AS-225 (Test). Deren aus MDF-Material gefertigten Gehäuse kommen mit graphitgrauer Folierung und seidenmatter Frontlackierung. Magnetische Abdeckungen schützen die Lautsprecher vor Beschädigungen. Ein paar mehr Farbvarianten, etwa wie bei den nuBox-Jubilee-Modellen, wären wünschenswert.
Dali Zensor Oder Nubert Nubox 383
15. 05. 2014 (Carsten Rampacher)
Nubert nuBox 383 - große Regalbox für 219 EUR/Stück
Hier in der schwarzen Version mit silberner Schallwand
Nuberts renovierte nuBox-Serie hält mit der nuBox 383 auch den Nachfolger des Erfolgsmodells nuBox 381 bereit. Der besonders beliebte Regallautsprecher ist mit einem Stückpreis von 219 EUR erstaunlich günstig und ist in schwarz mit schwarzer Schallwand, schwarz mit silberner Schallwand und in Ebenholz-Folierung mit schwarzer Schallwand lieferbar. Tadellose Verarbeitung, hier der Übergang Schallwand-Korpus
Stoffgitter im Detail
Zwei Bassreflexöffnungen hinten
Fürs investierte Geld erhält der Käufer eine sehr solide verarbeitete Box im klassischen Design. Das Gehäuse besteht aus 19 mm dickem MDF-Material, und exakt berechnete Innenverstrebungen erhöhen die mechanische Stabilität und unterdrücken zudem klanglich störende Wandresonanzen. Rückseitig befinden sich zwei Bassreflexöffnungen, daher rät Nubert zu mindestens 3 cm Wandabstand. Die nuBox erzielt (1W/1m) einen Wirkungsgrad von 87 dB und ist mit maximal 200 Watt (Musikbelastbarkeit) belastbar.
Dali Zensor Oder Nubert Nubox En
Immerhin lässt sich das schlichte Grau unauffällig in das Wohnambiente integrieren. Ein 25 mm Tweeter übernimmt die Höhen, ein 118 mm Treiber die Mitten und Bässe und eine aktive Frequenzweiche mit digitalen Signalprozessoren die genaue Zuteilung der Frequenzen. Ein externer Verstärker wird nicht benötigt. Die Verstärkung geschieht mit vier Digitalendstufen mit jeweils 40 Watt Musikleistung von innen heraus. A-125 mit einfachem Aufbau und vielen Möglichkeiten
Der Aufbau der Nubert nuBox A-125 könnte kaum leichter sein: dazu einfach das mitgelieferte 4-Pol-Kabel in 3 Meter Länge an beide Speaker stecken. Verstärkung, Lautstärkeregelung, Eingangsanwahl und Signalverarbeitung übernimmt der rechte Lautsprecher. Deshalb braucht auch nur dieser eine Stromzuleitung. Eine Leuchtdiode am Master-Speaker zeigt den gewählten Signaleingang. Blau steht hier für Bluetooth aptX, der Streaming-Standard, der Musik vom Smartphone, Tablet und Computer auf die Nubert nuBox A-125 schickt. Mit HDMI, TOSLINK und Koax bringen die Aktivlautsprecher gleich drei digitale Anschlussmöglichkeiten zur Erweiterung der Funktionen mit.
Dali Zensor Oder Nubert Nubox Pictures
In allen drei Disziplinen überzeugen die nuBox A-125 mit Bravour und bieten HiFi-Einsteigern einen Ausweg von Plastik-Soundbars und reinen Bluetooth-Tröten hin zu echtem Stereo. Nubert nuBox A-125 Preis: 385 Euro (Paar)
Weitere Informationen: Nubert
Nubert nuBox A-125 Review
Dali Zensor Oder Nubert Nubox 313
Der Rhythmus wird trotz der schnellen Salven auf der E-Gitarre stets akkurat erfasst, Wechsel innerhalb der Dynamik bereiten keine Schwierigkeiten. Voll, kraftvoll ertönt der Bass, mit ausgezeichneter räumlicher Einarbeitung gefallen die elektronischen Effekte, und die Stimme löst sich sehr gut von den Lautsprechern: Daft Punks "Get Lucky" (44, 1 kHz/24-Bit) stellt die Leistungsfähigkeit der nuBox 383 ebenfalls unter Beweis. Der Lautsprecher gefällt durch den breiten horizontalen und vertikalen Abstrahlwinkel. Kurze, kleinere Impulse werden überdies sehr gut erkannt. Auf den Boden der Tatsachen wird nur derjenige zurück geholt, der die Performance der nuBox 383 mit dem "Pegel-Monster" vergleicht: Diesen Spitznamen genießt die ebenfalls brandneue nuBox 683 in der Redaktion. Dank drei (! ) 220 mm Basschassis schiebt diese mit 549 EUR/Stück ebenfalls sehr günstige, große Standbox so unerbittlich an, dass es eine wahre Freude ist. Bis ins tiefste Bassgefilde dringt die nuBox 683 ein, und zwar so souverän, als gäbe es nichts anderes.
Obwohl wenn man vom tieferen Bass absieht ist es klanglich für meine Ohren kein Riesenunterschied von der 34 zur 311, im Gegenteil. das kann ich bestätigen... nicht nur ich. Bei meinem Test konnte ich gegen die NL24 doch deutliche Unterschiede, vor allem in den oberen Frequenzen feststellen. War das hier bei dir mit den 34 nicht auch so? Wundert mich etwas. Grüße, palefin
WoZi:5. 1:3*nv4, 2*nv3, AW12@Denon:X4100;DBT3313;DCD720. Hobbyr. :Syn. D114& M UD7007>>(ATM11>)NAD C275>KEF R700//
AZi:Yamaha R-N500>ATM383>KEF Q300&Nubox101(am PC)//SZ:Yam. R-N402>Kef LS50
König Ralf I
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von König Ralf I » Do 26. Sep 2013, 19:59
Hallo
Gehe nicht davon aus das andere hören was du hörst. Wenn ich auch der Meinung bin das manche Dinge auch "Taube" hören müßten. Bei vielen Dingen ist es natürlich hilfreich wenn die Boxen nicht "verkehrt" aufgestellt sind, und die passende Musik läuft. Nicht alle Unterschiede hört man mit jeder Art von Musik.