Bitte überprüfe deine Angaben. Benutzername
Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, mindestens einen Großbuchstaben, eine Ziffer und ein Sonderzeichen enthalten. Pflichtfelder *
- Hinter den mauern arte mediathek startseite
- Hinter den mauern arte mediathek pdf
- Hinter den mauern arte mediathek 1
"Ich hatte Angst, dass ich da lebend nicht mehr rauskomme. " Zweieinhalb Jahre war Anita Goslar in Hoheneck inhaftiert, als eine von circa 8000 Frauen, die von Anfang der 1950er-Jahre bis zur Wende 1989 aus politischen Gründen in einem der berüchtigtsten Gefängnisse der DDR einsaßen. Ihre Verbrechen? Missglückte Fluchtversuche oder wiederholte Ausreiseanträge, die drakonisch - auch mit Folterpraktiken - bestraft wurden. Das ist inzwischen Jahrzehnte her, doch die Erinnerung an diese Zeit lässt sie nicht los. Tracks - Kultur und Pop | ARTE. Im ARD-Drama Es ist nicht vorbei spielt jetzt Anja Kling eine Frau, die in Hoheneck durch die Hölle gegangen ist. Carola Weber, so ihr Name, ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die traumatische Haftzeit zu verdrängen. Nicht einmal ihr Mann, ein Klinikchef aus Koblenz, weiß davon - bis er einen neuen Kollegen aus dem Krankenhaus mit nach Hause bringt. Carola Weber glaubt, ihren Peiniger von damals wiederzuerkennen. Sie setzt alles daran, den Ex-Stasi-Arzt zu überführen. In der Folge entspinnt sich ein Psychodrama, in dem Carola Weber von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, ihre Ehe zu zerbrechen droht und in dessen Verlauf sie erstmals wieder nach Hoheneck zurückkehrt.
Die Vorträge zur Ausstellung, die im Archivgebäude an der Schifferstraße 30 im Innenhafen zu sehen ist, vertiefen die Fragestellungen. Sie beginnen jeweils um 18 Uhr. Am Dienstag, 3. Mai, gibt Stefan Wette, Gerichtsreporter dieser Zeitung, unter dem Titel "Recht kurz – aus dem Alltag eines Gerichtsreporters" einen Einblick in Prozesse, die er begleitet hat. Seit 2020 berichtet Wette auch in der Podcast-Reihe "Der Gerichtsreporter" über das Verbrechen als Zeitgeschichte, den Mord als Ausdruck gesellschaftspolitischer Entwicklungen. Hautnah erzählte echte Fälle lassen das Publikum manches Mal schaudern. Die Tiefen menschlicher Abgründe werden ausgelotet und vernachlässigen auch nicht die Not der Opfer. Aber auch die Täter haben ein Recht auf Erklärung. Was lässt den Menschen zum Mörder werden? Hinter den mauern arte mediathek startseite. Was lässt ihn betrügen, verletzen, rauben, einbrechen? Um die Geschichte der Strafverfolgung homosexueller Männer, die von 1872 bis 1994 den berüchtigten Paragrafen 175 fürchten mussten, geht es im Vortrag von Marcus Velcke-Schmidt von der Universität Bonn am 17. Mai.
Die Stadt Venedig besitzt eine kaum bekannte Gartentradition; sie stammt aus der Zeit der Renaissance. In dieser Stadt des Wassers sind die Gärten eine Art grünes Wunder. An vier Beispielen veranschaulicht die Dokumentation, wozu diese Gärten dienen. Jeder einzelne erzählt auf seine Weise eine Geschichte von reichen Familien aus der Renaissance, die ihre Palazzi mit exotischen Pflanzen schmücken wollten, die venezianische Schiffe aus dem Orient mitbrachten. In der Renaissance strebten die Familien der vornehmen Händler, die die venezianischen Gärten anlegten, danach, sich aristokratisch zu legitimieren. Der Palazzo Malipiero, dessen Bau im 11. Jahrhundert begann, wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch einen Blumengarten ergänzt. Seit den 50er Jahren ist er im Besitz der Familie Barnabò, die ihn in seiner heutigen Form umgestaltete. Er ist der einzige venezianische Garten, der direkt am Canal Grande liegt. Gesichter der Flucht: #2 Hinter Mauern - Die ganze Doku | ARTE. Der Garten des Palazzo Soranzo Cappello wurde im 16. Jahrhundert angelegt und grenzt direkt an den kleineren Garten des Palazzo Gradenigo im Stadtteil Santa Croce.
Chinas Uiguren-Politik gleicht einem stillen Völkermord: über eine Million willkürliche Internierungen, Folter, Zwangsarbeit, Kulturvandalismus, Umerziehung von Kindern und Erwachsenen, Zwangssterilisierungen. Die Region Xinjiang, die nur noch dem Namen nach autonom ist, steckt im eisernen Würgegriff Pekings. Den Grundstein für diese seit dem Zweiten Weltkrieg beispiellose Repression legte Staatspräsident Xi Jinping bereits 2014 in einer nicht öffentlichen Rede vor hohen Beamten der Kommunistischen Partei: Es gehe um einen "absolut gnadenlosen, umfassenden Kampf gegen Terrorismus, Infiltration und Separatismus mit den Mitteln der Diktatur". Hinter den mauern arte mediathek 1. Unter dem Vorwand der Bekämpfung von radikalem Islamismus und Armut arbeitet die Kommunistische Partei Chinas an der kompletten Auslöschung der uigurischen Kultur. Jahre gingen ins Land, bevor sich die internationale Gemeinschaft einschaltete, doch Peking schert sich nicht um die Drohungen aus dem Ausland und setzt seine Verfolgung der turksprachigen und vorwiegend muslimischen Minderheit fort.