Das Gedicht " Das Gewitter " stammt aus der Feder von Nikolaus Lenau. Noch immer lag ein tiefes Schweigen
Rings auf den Höhn; doch plötzlich fuhr
Der Wind nun auf zum wilden Reigen,
Die sausende Gewitterspur. Am Himmel eilt mit dumpfem Klange
Herauf der finstre Wolkenzug:
So nimmt der Zorn im heißen Drange
Den nächtlichen Gedankenflug. Der Himmel donnert seinen Hader;
Auf seiner dunklen Stirne glüht
Der Blitz hervor, die Zornesader,
Die Schrecken auf die Erde sprüht. Der Regen stürzt in lauten Güssen;
Mit Bäumen, die der Sturm zerbrach,
Erbraust der Strom zu meinen Füßen; –
Doch schweigt der Donner allgemach. Der Sturm lässt seine Flügel sinken,
Der Regen säuselt milde Ruh;
Da sah ich froh ein Hüttlein winken
Und eilte seiner Pforte zu. Gedicht: Das Gewitter. Weitere gute Gedichte des Autors Nikolaus Lenau. Bekannte poetische Verse namhafter Dichter, die sich der Lyrik verschrieben haben:
Neujahrsnachtfahrt - Joachim Ringelnatz
An die Seherin von Prevorst - Justinus Kerner
A. E. I. O. U. - Johann Gabriel Seidl
Des Menschen Bild - Johann Gabriel Seidl
Das Gewitter Gedicht Josef Guggenmos
Das Gewitter Video:
Der Mond verbirgt sein bleiches Licht,
die Sterne am Himmel, sie funkeln nicht. Die Nacht ist schwül. Das gewitter gedicht. Im Herzen wird band. Der Uhu krächzt einen Totengesang. Da - bricht`s aus schwarzer Nacht hervor,
äls wäre geöffnet der Hölle Tor,
als ständen die Säulen des Erdballs in Flammen,
äls stürze das ganze Weltall zusammen,
und aus der Wolken feuchtem Schoß
der Regen in Strömen sich ringsum ergoss,
als wollten des Wassers wilde Gewalten
das Land zum unendlichen Meere gestalten. Und wie es stürmt und brandet und kracht,
da, eine Jungfrau tritt hinaus in die Nacht
und ruft in die tosenden Winde hinaus:
"Na, das ist ein Dreckwetter, da bleib ich zuhaus! "
Das Gewitter Gedicht 2
(Parallelgedicht zu " Das Feuer" von James Krüss)
Siehst du, wie die Blitze zucken,
zackig flitzen, feurig spucken? Wie sie übern Himmel gleißen
und das Wolkentuch zerreißen? Hörst du, wie der Donner grollt,
drohend, brüllend näher rollt? Wie er hämmert, knallt und kracht,
lautstark poltert, böse lacht? Spürst du, wie der Wind dich schüttelt,
brausend Bäume, Dächer rüttelt? Wie er heulend tost und pfeift,
stürmisch in dein Haar dir greift? Fühlst du, wie die Regentropfen
prasseln, platschen, klatschen, klopfen? Wie sie stürzen, wie besessen,
auf dich fallen, dich durchnässen? Siehst du, wie es matter zuckt? Hörst du, wie der Donner muckt? Spürst du, wie der Wind verweht? Fühlst du, wie der Regen geht? Still wird des Gewitters Braus:
Ein schwaches Klopfen,
ein letztes Tropfen,
aus,
und Sonne kommt heraus. Das gewitter gedicht josef guggenmos. © Ingrid Herta Drewing
Tags: Blitz, Donner, Gewitter, Regen, Sturm
This entry was posted on Mai 09th, 2012
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Das Gewitter Gedicht Youtube
Am Muttertag zeigt sich in Bayern leider nicht nur die Sonne. Hildenbrand, dpa
Schauer und Gewitter
In Alpennähe könnten im Laufe des Tages aber auch Regenschauer oder Gewitter aufkommen. Sonnig, trocken, kaum Wolken: So soll das Wetter am Sonntag an vielen Orten in Deutschland werden. Doch nicht überall wird es freundlich: "Immer wieder "brodelt" es am Alpenrand in Form von gewittrigen Schauern, die auch weiterhin örtlich recht kräftig ausfallen können", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag in Offenbach. Heinz Erhardt - Das Gewitter Lyrics. Am Sonntag sind in Alpennähe starke Bewölkung und im Tagesverlauf Schauer oder Gewitter möglich. Sonst größtenteils Sonne und Quellwolken im Wechsel, am Nachmittag vornehmlich in den Mittelgebirgen einzelne gewittrige Schauer. Die Temperaturen liegen bei maximal 17 bis 23 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost. Nachts könnten einzelne Schauer und Gewitter im Bergland entstehen In der Nacht zum Montag auch an den Alpen bald abklingende Schauer und vielerorts aufklarender Himmel.
Das Gewitter Gedicht
In der Zeitung kann man später lesen,
es sei ein Siemensblitz gewesen. Eine Kuh stand unter der Eiche,
und sei jetzt leider eine Leiche. Dichterei » Das Gewitter. Der Baum wäre nun neu gestaltet,
er hätte brennend sich gespaltet. Für den Blütenstaub war es ein Segen,
ihn schwemmte fort der warme Regen. Die Wolken verzogen im schnellen Lauf,
das Wasser sog die Erde auf
Im Radio der Schönwettermann
kündigte Waldbrandhitze an..
04. 06. 2017 © thmann
Im Radio der Schlechtwettermann
kündigt ein Gewitter an. Sich alles drüber lustig macht,
weil draußen doch die Sonne lacht. Die ersten gehen in die Spur
und machen eine Fahrradtour. Die nächsten Kaffee und Kuchen laden
und eilen an den See zum Baden. Die Kinder pflücken an der Ackergrenze
und flechten rot-weiß-blaue Kränze. Jeder so sein Hobby betreibt,
weil er glaubt, das Wetter bleibt. Da plötzlich rast ein Sturm durch 's Tor,
fegt alte Blätter noch hervor. Der Himmel, eben strahlend blau,
wird nun zusehends dunkelgrau. Das Dachblech unheimlich zittert,
man hört es deutlich, es gewittert. Den Hund muss man nicht rufen,
er sitzt schon auf den Treppenstufen. Einer rennt, das Tor zu schließen,
bevor die Flügel seitwärts schießen. Auf der Straße alles flitzt,
denn es regnet und es blitzt. Im Radio es störend knackt,
als wenn die Technik man zerhackt. Das gewitter gedicht 2. Die Autos durch die Pfützen eilen,
nach rechts und links das Wasser teilen. Da gibt es einen Donnerschlag,
trotz Wolken ist lichthell der Tag.