Meist sind die Nebenwirkungen von alleine oder durch eine Therapie rückläufig. Seltener treten Nebenwirkungen auch dauerhaft auf. Ein erhöhtes Risiko von Spätfolgen/Nebenwirkungen besteht bei: Hoher Gesamtdosis bei kurzer Therapiedauer Großer Bestrahlungsfläche Mehrfacher Bestrahlung (Fraktionierung) Kurzen, intensiven Therapien Kombinationstherapien mit bestimmten Chemotherapie-Medikamenten. Allgemein gilt: Je schneller sich die Zellen teilen, desto eher sind sie durch die Bestrahlung betroffen. Deshalb wirkt die Bestrahlung besonders gut bei Tumorzellen, da sie sich sehr schnell teilen. Gewebe mit schnell teilenden Zellen sind außerdem: Schleimhaut, Haut, Knochenmark, Magen-Darm-Trakt, Harnwege/Blase/Genitalien. Hieraus ergeben sich die im Folgenden beschriebenen Nebenwirkungen. Nebenwirkungen der Strahlentherapie - DEXIMED – Deutsche Experteninformation Medizin. Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue) Nicht alle Patienten leiden nach einer Bestrahlung unter Müdigkeit und Erschöpfung, auch Fatigue genannt. Dennoch ist es häufige Nebenwirkung, die meist erst nach ein bis zwei Wochen auftritt.
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Die Lunge kann durch eine Bestrahlung des Brustkorbs chronisch betroffen sein, indem sich die Bindegewebsfasern innerhalb der Lunge vermehren. Das Atmen fällt dann schwerer und der Körper kann an Sauerstoffmangel leiden. Bei Bestrahlung im Kopf-Hals-Bereich sind besonders die Speicheldrüsen betroffen. Es kommt zu Mundtrockenheit, welche wiederum das Risiko für Karies und Zahnschäden erhöht. Bestrahlte Haut kann langfristig Pigmentveränderungen oder Gewebeschwund zeigen. Um die Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen, werden Sie auch nach der Beendigung einer Strahlentherapie noch regelmäßig ärztlich kontrolliert. Als allgemeine Spätfolge können Zweittumoren auftreten, also Krebs an einer anderen Stelle im Körper als die vorherige Krebserkrankung. Die radioaktiven Strahlen können das Erbgut von gesunden Zellen dauerhaft schädigen und damit potenziell Krebs hervorrufen. Starke schmerzen nach röntgenreizbestrahlung der. Die Gefahr erneuter Tumorerkrankungen nimmt besonders bei Brust- und Lungenkrebs zu. Deshalb wird von Ärzten im Vorhinein überprüft, ob der Nutzen der Strahlentherapie für die aktuelle Krebserkrankung gegenüber dem potenziellen Risiko für Zweittumoren überwiegt.
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Nach der Behandlung können Schmerzen auftreten, die üblicherweise nach 1 bis 2 Tagen abklingen. Die Infiltrationstherapie muss unter höchsten hygienischen Bedingungen erfolgen, um eine Infektion zu verhindern. Starke schmerzen nach röntgenreizbestrahlung in de. Diese ist zwar selten, dennoch besteht ein geringes Restrisiko von 1-2 in 100. 000 Fällen. Bei Infiltrationen kann es möglicherweise zu Reaktionen auf die Kortisongabe, aber auch auf das Lokalanästhetikum kommen, wie zu einem Wärmegefühl oder Gesichtsrötung. Nicht geeignet ist die Therapie für Diabetiker, da es zu Problemen mit der Blutzuckereinstellung kommen kann, sowie für Betroffene, die blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen.
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Zunächst ist bekannt, dass Übelkeit gehäuft nach Gehirnbestrahlungen auftritt. Bei Bestrahlungen im Bauchbereich kann die Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts geschädigt werden und Übelkeit verursachen. Im Kopf-Hals-Bereich sind Schleimhautschäden oft mit Schmerzen verbunden, was ebenso Übelkeit und Appetitlosigkeit hervorrufen kann. Starke schmerzen nach röntgenreizbestrahlung und. Um bei Kräften zu bleiben, ist es dennoch wichtig, ausreichend zu essen und zu trinken. Sie können ihren Arzt um die Verschreibung von übelkeitslindernden Medikamenten bitten. Außerdem können frische Luft, viel Flüssigkeit oder leichte Kost (Ernährungsempfehlungen siehe weiterführende Informationen) die Symptome lindern. Hautreaktionen Die Haut, die im bestrahlten Bereich liegt, kann sehr empfindlich auf die Bestrahlung reagieren und gerötet, trocken und wund werden, ähnlich wie bei einem Sonnenbrand. Die Strahlentherapie hat außerdem Auswirkungen auf die Schweißdrüsen im Behandlungsbereich, sodass sich die Schweißbildung reduziert. Bei einer hohen Strahlendosis kann es auch zu einer Blasenbildung und Verbrennung der Haut kommen.
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Strahlentherapie
Behandlung von gutartigen Erkrankungen
Gelenk- und Weichteilerkrankungen können trotz des breiten medizinischen Angebotes nicht immer erfolgreich behandelt werden, so dass die betroffenen Menschen durch chronische Schmerzen und belastende Bewegungseinschränkung stark beeinträchtigt sind. Die Röntgenreizbestrahlung oder Entzündungsbestrahlung hat eine hohe Erfolgsquote und ist bei gutartigen Erkrankungen anerkannt. Röntgen-Reiz-Bestrahlung und gutartige Erkrankungen - Strahlentherapie Bergisch Gladbach. Diese niedrig dosierte Bestrahlungsform stellt eine effiziente Alternative oder Ergänzung zu den herkömmlichen Behandlungsmethoden dar. In wissenschaftlichen Studien konnten sehr gute Behandlungserfolge über viele Jahre nachgewiesen werden, weshalb die Behandlungskosten auch von den Krankenkassen übernommen werden. Bei welchen Erkrankungen kann die Röntgenreizbestrahlung helfen? Arthrosen
Kniegelenksarthrose
Hüftgelenksarthrose
Fingergelenksarthrose
Arthrosen der Hände und Füße
Schultergelenksarthrose
Fersensporn
Reizung des Sehnenapparates (Tennisarm / Golferarm / Achillessehnenreizung)
Fibromatosen (Morbus Ledderhose / Morbus Dupuytren)
Endokrine Orbitopathie
Entzündungshemmende Wirkung durch niedrig dosierte Strahlentherapie
Die Strahlentherapie hat neben ihrer Wirkung an Tumorzellen in niedriger Dosierung auch einen anti-entzündlichen Effekt.
Weitere Informationen Autoren Marleen Mayer, Ärztin, Mannheim