1. ) Alle Birken grünen in Moor und Heid';
Jeder Brambusch leuchtet wie Gold. Alle Heidlerchen jubeln vor Fröhlichkeit;
Jeder Birkhahn kollert und tollt. 2. ) Meine Augen gehen wohl hin und wohl her
Auf dem schwarzen, weißflockigen Moor,
Auf dem braunen, grünschimmernden Heidemeer,
Und steigen zum Himmel empor. 3. ) Zum Blauhimmel hin, wo ein Wölklein zieht,
Wie ein Wollgrasflöckchen so leicht;
Und mein Herz, es singt ein leises Lied,
Das auf zum Himmel steigt,
4. ) Ein leises Lied, ein stilles Lied,
Ein Lied so fein und so lind Wie ein Wölklein,
das über die Bläue zieht,
Wie ein Wollgrasflöckchen im Wind.
Alle Birken Grünen In Moor Und Heid Noten Die
Alle Birken grünen in Moor und Heid
Language: German (Deutsch)
Alle Birken grünen in Moor und Heid,
Jeder Brahmbusch leuchtet wie Gold,
Alle Heidlerchen dudeln vor Fröhlichkeit,
Jeder Birkhahn kullert und tollt. Meine Augen, die gehen wohl hin und her
Auf dem schwarzen, weißflockigen Moor,
Auf dem braunen, grünschäumenden Heidemeer
Und schweben zum Himmel empor. Zum Blauhimmel hin, wo ein Wölkchen zieht
Wie ein Wollgrasflöckchen so leicht,
Und mein Herz, es singt sein leises Lied,
Das auf zum Himmel steigt. Ein leises Lied, ein stilles Lied
Ein Lied, so fein und lind,
Wie ein Wölkchen, das über die Bläue zieht,
Wie ein Wollgrasflöckchen im Wind. About the headline (FAQ) View text with footnotes Authorship: by Hermann Löns (1866 - 1914), no title [author's text checked 1 time against a primary source] Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc. ), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
by Berend Giltay, "Alle Birken grünen in Moor und Heid", 1968, from Drei Lieder, no.
Alle Birken Grünen In Moor Und Heid Note 3
Die kleine Sammlung
Liebeslyrik deutsche Dichter und Dichterinnen 18. -20. Jahrhundert
Lieblingsgedichte der Sammlerin
(c) Pingoo /
Hermann Lns
(1866-1914)
Alle Birken grnen...
Alle Birken grnen in Moor und Heid,
Jeder Brahmbusch leuchtet wie Gold,
Alle Heidlerchen dudeln vor Frhlichkeit,
Jeder Birkhahn kullert und tollt. Meine Augen, die gehen wohl hin und her
Auf dem schwarzen, weiflockigen Moor,
Auf dem braunen, grnschumenden Heidemeer
Und schweben zum Himmel empor. Zum Blauhimmel hin, wo ein Wlkchen zieht
Wie ein Wollgrasflckchen so leicht,
Und mein Herz, es singt sein leises Lied,
Das auf zum Himmel steigt. Ein leises Lied, ein stilles Lied
Ein Lied, so fein und lind,
Wie ein Wlkchen, das ber die Blue zieht,
Wie ein Wollgrasflckchen im Wind. Aus:
Hermann Lns Smtliche Werke
in acht Bnden. Hrsg. von Friedrich Castelle
Hesse & Becker Verlag Leipzig 1923 (Band 1 S. 192)
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Text und Melodie ("altenglisch") wurden von Herbert Wiertner 1971 zu einem stimmungsvollen Chorsatz verarbeitet. Kühle weht vom Moor
ein Chorsatz, der in bayrisch-fränkischen Gefilden entstanden ist im Jahr 1952, aber selten gut in die norddeutsche Landschaft passt mit den großen Mooren und der Abendstimmung. Der Text stammt von Max Rößler, einem engagierten Priester aus Würzburg, Melodie und Satz von Gerhard Kronberg, Kirchenmusiker in Süddeutschland.