Die Maschenregel beschreibt die Erhaltung der elektrischen Energie in der Elektrostatik. Darin gilt, dass eine Ladung bei einem einmaligen Umlauf des Stromkreises insgesamt keine Arbeit am elektrischen Feld verrichtet. So bewegen sich in dem nebenstehenden einfachen Stromkreis die Ladungen innerhalb des Widerstandes mit dem elektrischen Feld, und innerhalb der Spannungsquelle bewegen sie sich dem Feld entgegen. Die Maschenregel ist formal eine Schlussfolgerung aus dem Induktionsgesetz. Sie gilt nur für den Fall, dass innerhalb der Masche keine Änderung des magnetischen Flusses erfolgt () und somit auch auf magnetischem Weg keine Energie in das Netzwerk eingespeist oder von dort entnommen wird. Bei Abwesenheit von magnetischen Wechselfeldern liefert das Induktionsgesetz,
was exakt der Aussage der Maschenregel entspricht. Kirchhoffsche regeln aufgaben mit. Der Ausdruck bezeichnet dabei die Umlaufspannung für einen Weg, der die Bauelemente umgeht, aber deren Pole enthält. [3]
Bei der Anwendung der kirchhoffschen Gleichungen ist allgemein zu beachten, dass alle Verbindungen zwischen den einzelnen Stromkreiselementen als ideal leitend vorausgesetzt werden.
Kirchhoffsche Gleichungen
22)
3. 2 Bewertung der Kirchhoffschen Gleichungen
Bewertung:
Anwenden der Kirchhoffschen Gleichungen
POSITIV: Es ist das allgemeinste Verfahren zur
Bestimmung aller Unbekannten und ist immer einsetzbar. Es sind maximal z Knoten- und Maschen-Gleichungen
zu lösen. Zusätzlich werden z Ohmsche Gleichungen
verwendet. NEGATIV: Es sind immer alle z Gleichungen notwendig,
auch wenn im Extremfall nur ein Strom oder eine
Spannung gesucht wird. Kirchhoffschen Regeln. Alle anderen Verfahren basieren ebenfalls auf den
Kirchhoffschen Gleichungen. 1 Die Buchstaben A, B, C dienen nur der besseren Unterscheidung der Spalten von den Zeilen mit den Ziffern
1, 2 und 3.
Kirchhoffsche Gesetze In Physik | Schülerlexikon | Lernhelfer
Wichtige Inhalte in diesem Video
In diesem Artikel erklären wir dir die Kirchhoffschen Regeln. Wir gehen also genauer auf die Knoten- und Maschenregel ein und demonstrieren dir ihre Anwendung anhand eines Beispiels. Schau auch gerne in unser Video
rein. Darin begleiten wir dich Schritt für Schritt durch das Thema. Kirchhoffsche Regeln einfach erklärt
Die Kirchhoffschen Regeln kannst du dir als Grundlage einer jeden Schaltungsanalyse vorstellen. Auf dieser Grundlage bauen weitere fortgeschrittene Methoden auf. Bei den Kirchhoffschen Regeln handelt es sich um zwei Grundsätze:
Die erste Kirchhoffsche Regel, auch Knotenregel oder Knotensatz genannt besagt, dass die Summe aller Ströme an einem Knoten gleich Null sein muss. Die zweite Kirchhoffsche Regel wird auch als Maschenregel oder Maschensatz bezeichnet. Laut ihr ist die Summe der Spannungen in einer Masche gleich Null. Kirchhoffsche Gleichungen. Erste Kirchhoffsche Regel: Knotenregel im Video zur Stelle im Video springen (00:15)
Die erste Kirchhoffsche Regel, wird als Knotenregel oder Knotensatz bezeichnet.
Kirchhoffschen Regeln
Aber Achtung! Natürlich wird diese Regel nicht funktionieren, wenn durch irgendein Mechanismus im Knoten (z. B. ein schwarzes Loch, ein Kondensator, ein Leck oder sonst irgendetwas) der Strom verschwindet oder stecken bleibt. Dann fehlt ja bei \( I_{\text{OUT}} \) ein Teil des hineingeflossenen Stroms \( I_{\text{IN}} \). Die Strom ERHALTUNG, die durch die Knotenregel vorausgesetzt wird, ist dann dementsprechend nicht mehr gegeben. Kirchhoffsche regeln aufgaben der. 2. Kirchoffsche Regel - Maschenregel Maschenregel veranschaulicht - hier wurden beispielshaft drei Maschen A, B und C eingezeichnet. Es gibt natürlich noch mehr! Die Maschenregel funktioniert ähnlich wie die Knotenregel, nur, dass Du in diesem Fall Spannungen statt Ströme addierst und nicht einen Knotenpunkt betrachtest, sondern eine bestimmte Leiterschleife (Masche) in Deinem Netzwerk. Die 2. Kirchoffsche Regel besagt: Alle elektrischen Spannungen in einem Teilnetzwerk (oder ganzen Netzwerk) addieren sich bei Durchlaufen einer Leiterschleife (Masche) zu Null!
Als Masche bezeichnet man einen möglichen "Pfad" den der Strom nehmen kann. Die Summe der Teilspannungen einer Masche ist genauso groß wie die Spannung der Quelle. Verfolgt man einen Stromweg in einem Schaltkreis (z. B "roter Weg" oder "grüner Weg") so ist die Summe der Teilspannungen entlang des Weges genauso groß wie die Spannung \(U\) der Quelle. \(U=U_1+U_2\) und \(U=U_1+U_3+U_4\)
In der Maschenregel steckt auch ein Erhaltungssatz. Wenn man die Maschenregel mit der Ladung \(Q\) multipliziert, so erhält man eine Aussage über die Erhaltung der elektrischen Arbeit im Stromkreis. \(Q\cdot U=Q\cdot U_1+Q\cdot U_2\)
und
\(Q\cdot U=Q\cdot U_1+Q\cdot U_3+Q\cdot U_4\)
Damit kann die Maschenregel auch folgendermaßen interpretiert werden:
"Die Energie der Ladungstäger \(Q\) in der Spannungquelle ist so groß wie die Summe der Energien, welche entlang der jeweiligen Masche an den Widerständen verloren geht. Kirchhoffsche regeln aufgaben des. "