Möglicherweise war es diese Empfehlung, die das Buch zum Bestseller machte. In der vorigen Woche tauchte es auf Platz 6 der "Spiegel"-Bestsellerliste Sachbuch auf - und diese Woche war es nirgendwo in den Top 20 mehr zu finden. Nachdem das Portal Übermedien darauf aufmerksam wurde, teilte der "Spiegel" mit:
"'Finis Germania' war einmal auf der 'Spiegel'-Bestsellerliste.
Bestseller sachbuch 2017 english. Die Chefredaktion des 'Spiegel' hat daraufhin beschlossen, das Buch beim nächsten Mal von der Liste zu nehmen. Sie tut dies nur in absoluten Ausnahmefällen, aber sie hält das Buch für klar antisemitisch, hat dies auch bereits öffentlich geäußert und möchte die Verbreitung nicht unterstützen. " Übermedien kritisierte vor allem, dass das Buch klammheimlich verschwand - ohne das zu kommunizieren. Das rufe Verschwörungstheoretiker auf den Plan. Verlage entscheiden, auf welcher Liste ein Buch steht
Wer die Bestsellerliste allerdings für eine reine Verkaufsstatistik hält, liegt falsch. Zum einen werden gar nicht alle Verkaufszahlen erfasst, sondern lediglich die von rund 3.