Meinung Online-Mitgliedschaft Das ist die Rache der CSU Veröffentlicht am 23. 04. 2021 | Lesedauer: 2 Minuten WELT-Autor Thomas Vitzthum Quelle: Claudius Pflug Mit dem bundesweiten Mitgliederaufruf hat der Kleinkrieg der CSU gegen die große Schwester CDU begonnen. Damit verfolgt die CSU ein klares Ziel: Sie will sich schon mal von Armin Laschet distanzieren, falls der im Herbst verliert. H at da jemand zum falschen Zeitpunkt auf "Publizieren" gedrückt? Oder verfuhr man in der CSU-Zentrale vielleicht eher nach dem alten Horst-Seehofer-Motto "Das können Sie alles senden! " Letzteres wohl. Cdu mitglied kosten van. Der vermeintliche Fauxpas war kalkuliert. Die CSU veröffentlichte am Donnerstag eine Aufforderung zum Abschließen einer Online-Mitgliedschaft in der Partei. Versehen mit der motivierenden Parole: "Jetzt bundesweit Online-Mitglied werden und Markus Söder unterstützen! Bei uns möglich. " Dazu sollte man wissen, dass es die Online-Mitgliedschaft nicht erst seit gestern gibt. Sie wurde schon bei einem Parteitag in München vor über eineinhalb Jahren verabschiedet.
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Home Bayern Politik Bayern CSU Haarverlust Forum Gesundheit Glück mit Stil Freizeit in der Region Debatte beim Parteitag: CSU-Mitglieder empören sich über höhere Beiträge 4. November 2016, 19:17 Uhr Lesezeit: 1 min CSU-Chef Horst Seehofer steht nach seiner Rede auf dem Parteitag auf der Bühne - auf der Leinwand sieht man die applaudierenden Delegierten. (Foto: dpa) Der Wahlkampf steht an - und wird wohl teuer. Deshalb steigt der Beitrag für die CSU-Mitgliedschaft um acht Euro. Von Lisa Schnell Bundeskanzlerin Angela Merkel kam nicht, die Rede von Horst Seehofer war eher versöhnend - und doch ist beim CSU-Parteitag am Freitagabend noch eine kleine Empörungswelle aufgewallt. Ausgelöst wird sie nicht durch die Debatte um die Flüchtlingspolitik. Aufgewühlt hat die Delegierten vielmehr eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags. Mitglied werden - Wirtschaftsrat der CDU. 70 Euro und damit acht Euro mehr als bisher sollen alle Parteimitglieder zahlen. Etwa je 13 Euro sollen an die Orts- und Kreisverbände gehen, 35 Euro aber an den Landesverband, der Rest an den Bezirksverband und die Bundeswahlgeschäftsstelle.
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Der Delegierte Siegfried Ziegler aus Landshut war mit der Verteilung des Geldes aber gar nicht einverstanden und stellte einen Änderungsantrag. Die Basis stehe Tag für Tag in der Verantwortung, meinte Ziegler. "Wir sind die, die die Fahne der CSU hochhalten", sagte er. Als Anerkennung für die Leistung der Basis fordert er 15 Euro für die Ortsverbände und nur 33 Euro für die Landesleitung. CSU-Schatzmeister Thomas Bauer bat ihn, keine Verteilungsdebatte anzufangen, denn dann könne man sich nur "zerfleischen". Generalsekretär Andreas Scheuer warb um Verständnis. Die Landesleitung müsse immer größere und teure Veranstaltungen stemmen, die ja auch der Basis nützen würden. Auch die bevorstehenden Wahlen würden sehr viel Geld kosten. Cdu mitglied kostenloser. Im Leitantrag hieß es denn auch: "Das ist die denkbar größte finanzielle Belastung für eine Partei. " Dennoch war die Abstimmung am Ende so knapp, dass noch einmal ausgezählt werden musste. Als die Delegierten am Ende doch für die Beitragserhöhung stimmten, ertönten Pfiffe aus dem Saal.
Sie ließ eine eigene Expertise erstellen. Sie ist sechs Seiten lang und liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Darin wird nach Ansicht der CDU die Argumentation aus dem Lobbycontrol-Gutachten in allen relevanten Punkten widerlegt. In der CDU sehen sie die Klage auch nicht als Beweis dafür, dass es an der Basis relevanten Unmut über die Teilnahme Hamkers an den Vorstandssitzungen gibt. Luke Neite wird im Konrad-Adenauer-Haus als Aktivist eingeschätzt, der nur deshalb in die CDU eingetreten sei, um gegen den Wirtschaftsrat vorgehen zu können. Neite sagte der SZ dazu, er habe Mitte August 2021 im Kreisverband Leipzig den Aufnahmeantrag gestellt - "mit dem Willen, etwas zu verändern", weil er "eklatante Transparenzmängel im Bundesvorstand gesehen habe". Online-Mitgliedschaft: CSU. Die CDU hinke "an ganz vielen verschiedenen Ecken der Zeit hinterher - und zwar massiv". Das gelte auch für "das Lobbyproblem". Auf die Frage, ob er in seinem Leben jemals CDU gewählt habe, antwortete der 29-Jährige lediglich, das sei doch "unerheblich".