Gerade in Gebieten, in denen Nebel häufig auftritt, wurde diese Vorkehrung getroffen. Bedeutung von Fahren auf Sicht
Welche Definition auch immer nun zutreffen mag, der "Blindflug" als Alternative ist keine Option. Denn das genaue Beobachten der Verkehrssituation und das richtige Reagieren darauf ist nicht nur für die eigene Sicherheit von großer Bedeutung, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn man weiß, was der Motorradfahrer gerade vorhaben könnte, kann man sein Verhalten auch entsprechend gestalten und ein Fahren mit Höchstgeschwindigkeit bei Starkregen ist auch nicht wirklich lustig und absolut gefährlich. Ein Thema ist häufig die Erfahrung und der Instinkt, um zu wissen, wie man in welcher Situation sich anpassen kann und sollte, aber es gibt auch Überraschungen. Dazu gehört, dass man bei herrlichem Sonnenschein auf der Autobahn mit 130 km/h fährt und von einem Moment zum nächsten fällt Nebel ein. Eine Fortsetzung mit gleicher Geschwindigkeit ist schlichtweg fahrlässig, eine sofortige Reduktion der Fahrgeschwindigkeit ist absolut notwendig - für sich und andere.
- Fahren auf sicht nachts
Fahren Auf Sicht Nachts
Geschwindigkeit richtig anpassen Im Straßenverkehr muss man seine Geschwindigkeit immer den Gegebenheiten anpassen und dazu gibt es auch die Definition vom " Fahren auf Sicht ". Damit ist gemeint, dass man seine Fahrgeschwindigkeit so wählt, dass der Anhalteweg höchstens so groß ist wie die Sichtweite und dieses Prinzip ist stets zu berücksichtigen. Fahren auf Sicht: Definitionen
Generell ist die Ausgangsbasis das Fahren auf Sicht. Wenn es Nebel gibt, ist die Sicht eingeschränkt und das heißt, dass man seine Fahrgeschwindigkeit deutlich reduziert. Das unterscheidet das Fahren auf Sicht von der Reaktion auf andere Bedingungen wie etwa Schneefahrbahn oder Glatteis, wenngleich die Reaktion stets gleich ist - nämlich ein Zurückschalten der Reisegeschwindigkeit. Abgesehen von der grundsätzlichen Regel gibt es weitere Definitionen. eine davon ist " Fahren auf Gefahrensichtweite " und damit wird vorgeschrieben, dass man nur so schnell fahren sollte, dass man innerhalb der Gefahrensichtweite zum Stehenbleiben kommt.
Wenn Sie als Triebfahrzeugführer auf Sicht fahren müssen, dürfen Sie je nach den Sichtverhältnissen nur so schnell fahren, dass Sie den Zug vor einem Fahrthindernis oder Haltsignal sicher anhalten können. Sie dürfen höchstens 40 km/h fahren. Wenn Sie bis zu einem Hauptsignal auf Sicht fahren müssen, und ist ab dem Signal die Fahrt zugelassen, müssen Sie - unabhängig von der ab dem Signal zugelassenen Geschwindigkeit - noch 400 m über das Signal hinaus auf Sicht fahren. Weisung: Tag+sichtiges Wetter -> 40 km/h Dunkelheit+sichtiges Wetter -> 15 km/h unsichtiges Wetter -> 5 km/h extrem unsichtiges Wetter -> Anhalten!