Vor dem Verlassen des Anfangsbahnhofs wird deshalb eine Bremsprobe durchgeführt, um so einen Überblick über den Zustand und die Wirkungsweise der Bremsen eines Zuges zu erhalten. Für die Bedienung und Prüfung der Bremsen ist die Befähigung zum "Bremsprobeberechtigten" erforderlich. Was ist die RIL 915?. Bei der elektrodynamischen Bremse wirken die Fahrmotoren der Triebfahrzeuge als Generatoren. Die dadurch gewonnene elektrische Energie wird bei der Nutzstrombremse ins Fahrleitungsnetz zurückgespeist, bei der Widerstandsbremse über Widerstände in Wärmeenergie umgewandelt. Die indirekte oder selbsttätige Bremse ist die derzeit meistverbreitete Bauart der Eisenbahndruckluftbremsen.... Mit der Entwicklung der selbsttätigen Bremse wurde bei Zügen eine schnelle Durchschlagsgeschwindigkeit, das heißt ein schnelles Ansprechen auch der letzten Wagen des Zuges erreicht.
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#7
Wie lange dauert der Spaß eigentlich? Ich muß das ganze ja auch noch machen. Einige von uns haben gesagt, 2 Wochen, mir wurde eine angedroht... Der treue Johannes (Kerstin)
#8
Ich hab dafür 2 1/2 Wochen gehabt. Davon 4 Tage Praktische Ausbildung und 1 Tag Prüfung
Gruss Sven
#9
1994 habe ich zwei Wochen dafür gebraucht. Allerdings wurde und die Prüfung erlassen. Als "Wagenprüfer TF" war das damals nicht erforderlich. Aber die Schulung in Halle-Neustadt war ein graus. Richtlinie (Ril) 91501 "Bremsen im Betrieb bedienen und prüfen" - Technische Informationsbibliothek (TIB). #10
Die Dauer der Lehrgänge ist unterschiedlich. Es gibt vier Module für die Bremsprobeberechtigung. Im Güterverkehr wird man also keine Bremsproben mit Mg-Bremse machen. Ansonsten empfehle ich das Thema in der Ausbildung ernst zu nehmen. Es ist sicherheitsrelevant und wichtig. Was passieren kann, wenn man nicht genau weiß was man tut oder seine Arbeit nicht ordnungsgemäß durchführt, hat man z. B. bei den schweren Zugunglücken in Elsterwerda oder auch Bad Münder gesehen. Zum allgemeinen Verständnis der Eisenbahnbremse gibt es auch im Netz einige Seiten, die hier im Forum auch schon genannt wurden.
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Da sind die meisten Besonderheiten zu beachten. Beim RFU lerne ich das jedes mal neu. #13
Das meinte ich ja mit "Sonderfälle" - eben die Dinge, die nicht täglich, sondern nur ganz selten mal passieren. Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit einen solchen Fall, wo ich mit meiner Zugführerin mehr als doppelt solange wie sonst üblich für die volle Bremsprobe gebraucht habe - da gabs gleich mit mehreren Wagen Probleme. Dann wird eben die Zeit knapp und dann MUSS man sich eben auskennen bzw zu helfen wissen Daher gut aufpassen bei dem Lehrgang, der ist mit einer der wichtigsten in der ganzen Ausbildung. #14
Hallo! Ich erzähle euch mal, wie es in meiner EiB L/T-Ausbildung lief:
Drei Monate nach Ausbildungsbeginn erfolgten die ersten drei Tage im DZB mit CBT und allgemeinem Teil der Bremsproben.. Richtlinie ril 91501 bremsen im betrieb bedienen und prüfen download 2017. Dann fiel der Rest aus wegen Krankheit der Trainer. Weiter ging es Anfang 2006: Vier Tage Theorie und Praxis im DZB, danach wurde das Seminar erstmal verschoben wegen Krankheit der Trainer - wiedermal.
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Das Unwort dazu ist bedarfsorintiert... Richtlinie ril 91501 bremsen im betrieb bedienen und prüfen download facebook. Die unterschiedliche Auffassung zum Bedarf der Bremsprobeberechtigung zeigt doch klar die Richtung, Abhängigkeit zu bestimmten Sparten zu schaffen, weil eine vom Arbeitsamt geförderte Kurzausbildung günstiger ist als auf eigene Kosten aus einem Lokführer von Regio einen Cargo- Lokführer zu machen (Wagenprüfer G, GGVSE- Schulung, etc. ). Ich hoffe, daß man bald einheitliche, rechtsverbindliche Standards für alle EVU bei der Lokführerausbildung schafft. Der amtliche Führerschein wäre der erste Schritt.
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Anfang 2007 ging es weiter: Ein Tag NBÜ/ep System 2004 - obwohl wir System DB bekommen sollten - wurde aber falsch bestellt vom Betrieb. Dann bekamen wir noch einen Tag Prüfungsvorbereitung für die anstehende Bremsprobeprüfung, wir hatten ja noch nach alter Brevo 2006 gelernt, aber inzwischen gab es ja die neue. Und dann kam die Prüfung in Nürnberg. Erstmal mündlich, wo jeder einzelne zu allen drei Modulen (Allgemeines, Mg und NBÜ System DB (was wir ja eigentlich gar nicht bekommen hatten! )) geprüft wurde. Ich glaube, für Modul 1 stehen 60 Minuten zur Verfügung, für 3 und 4 jeweils 40 Minuten.. Deine Bahn 01/2007 - System||Bahn. Und in der Praxis bekamen wir einen Zug hingestellt ohne Lok. Die Wagen waren nur sporadisch zusammengehangen, aber das war nicht Gegenstand der Prüfung. Wir hatten n-Wagen, Dostos und auch x-Wagen dabei und daran erfolgte die Prüfung. Durchgangsprüfung, ausgeschaltete Bremse, feste Handbremse, falsche Bremsstellung eingestellt und begleitende situative Fragen. Ansonsten gibt es gar nicht so viel dazu zu sagen eigentlich.
2006 müssen Eisenbahnunternehmen eigene Regeln aufstellen. Daher ist die Ril 91591 komplett und unverändert in eine Schrift des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (derzeit als VDV-Schrift 757 - Bremsen im Betrieb bedienen und prüfen) übernommen und zeitgleich in Kraft gesetzt. Wesentlich neu sind die Begriffserläuterungen zu den Arbeits- und Prüfschritten bei Bremsproben an lokbespannten Zügen im Modul 915. 0102. Es wird beispielhaft die "Vereinfachte Bremsprobe an lokbespannten Reisezügen, die in der Bremsstellung R + Mg und mit NBÜ/ep-Bremse (System UIC 541-5) gefahren werden" nach Modul 915. Richtlinie ril 91501 bremsen im betrieb bedienen und prüfen download 2020. 0104A16 näher dargestellt. In einer der nächsten Ausgaben soll auch in Besonderem auf inhaltliche Änderungen zu Fragen des Bremsbetriebes eingegangen werden. Titel:
Richtlinie (Ril) 91501 "Bremsen im Betrieb bedienen und prüfen"
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Erscheinungsdatum:
01. 01. 2007
Format / Umfang:
4 pages
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Deutsch
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