Der Schwerpunkt wird hierbei zum einen auf die Darstellung von Schönheit in der Antike und auf die des barocken Dichters Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau gelegt und miteinander verglichen. Ein solcher Vergleich liegt deshalb nahe, da Hoffmanswaldau seine Vorbilder zwar meist im Frühbarock fand, sein Gedicht aber zugleich auch Aspekte des antiken Gedankengutes beinhaltet. Gedichtanalyse vergänglichkeit der schönheit analyse. Um einen differenzierten Einblick in die Bedeutung von "Schönheit" der Antike zu bekommen, orientiere ich mich an antiken Kunstwerken und zeitgenössischen, berühmten, griechischen Philosophen und Dichtern, wie beispielsweise Homer und Platon. Sobald hier ein klares Bild über antike Schönheit geschaffen wurde, wendet sich diese Arbeit dem Gedanken über "Schönheit" in Christian Hoffmann von Hoffmannswaldaus Gedicht "Vergänglichkeit der Schönheit" zu. In diesem Kapitel werden vor allem sprachliche Besonderheiten analysiert und die Interpretation des Gedichts in einen Zusammenhang mit dem barocken Zeitgeist gebracht.
Herausgeber: GRIN Verlag Sprache: Deutsch Veröffentlichungsjahr: 2015 Beschreibung Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Die Schönheit der Welt und ihre Dichter, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was ist Schönheit? " und "Wie wird Schönheit in den vorliegenden Gedichten behandelt? " "Schönheit" kann sich auf Gegenstände oder Menschen beziehen, die dem Betrachter als ästhetisch erscheinen. Aber auch sobald Geschriebenes oder Gesagtes den Menschen anspricht, können diese als "schön" empfunden werden. Der Begriff der "Schönheit" lässt sich demzufolge nicht eindeutig bestimmen oder genau definieren, denn "schön sein" liegt im Auge des Betrachters, da persönliche Präferenzen sich individuell von Mensch zu Mensch unterscheiden und demgemäß eine große Deutungsspannweite des Wortes "Schönheit" entsteht. In dieser Arbeit sollen die eingangs gestellten Fragen unter Berücksichtigung der historischen Betrachtungsweise von Schönheit in Zusammenhang gebracht werden.
Das Gedicht,, ach liebste lass uns eilen'' von Martin Opitz, welches im Jahre 1624 veröffentlicht wurde, thematisiert den körperlichen Zerfall des Menschen im Alter, dargestellt am Beispiel der Vergänglichkeit weiblicher Schö im Barock allgegenwärtige Vanitas-oder Memento mori Motiv weisen den Gedicht als ein Barclgedicht aus. Das lyrische Ich, welcher es offenbar in der Liebesbeziehung eilig hat, die kostbare Zeit mit dem lyrischen Du zu verbringen, erweist sich in diesem Gedicht als sehr nachdenklich und wissend, da es ihm sicherlich schon bekannt ist, dass eines Tages der Tag kommen wird, wo er und seine Liebste(die adressierten in dem Gedicht) feststellen müssen, dass der körperliche Zustand nicht mehr der selbe sein wird. Im Barockgedicht liegt regelmäßig das selbe Reimschema vor. Und zwar ist bei jeder Strophe jeweils ein Kreuzreim präsent, welche auch reine Relme sind. Zudem ist die metrische Struktur geprägt vom Jambus, die dem Rhythmus einen leicht verwärtdrägenden Charakter verleiht: Außerdem sind die Kadenzen in einem regelmäßigen Schema wiederzuerkennen.
Das Gedicht ist eher in der Umgangssprache verfasst, auerdem gibt es ein lyrisches Ich. Als Stilmittel setzt er in der ersten Strophe eine rhetorische Frage ein, welche mit der Wiederholung des Wortes fort als Einleitung fr die folgenden Verszeilen dient. Weiters verwendet er in der dritten Strophe die Alliteration kleines Kind (Zeile 8) und vergleicht sich in Zeile 9 mit einem Hund. Das zweite Werk ist ein Sonett, welches man an den 14 Verszeilen mit dem fr diese Gedichtsform typischen Reimschema erkennt. Verfasst ist das Stck in Standardsprache, Fremdwrter verwendet der Verfasser keine. Der Autor bedient sich hier an wenigen Stilmitteln, lediglich zwei Personifikationen und zwei Alliterationen. Bereits in der ersten Zeile setzt er die Personifikation der bleiche Tod mit seiner kalten Hand ein, um auf das dramatische Thema des Todes und der Vergnglichkeit aufmerksam zu machen und die LeserInnen bereits hier mitzureien. Auerdem beschreibt Christian Hofmann von Hofmannswaldau die Frau sehr genau, er verwendet viele Adjektive um beispielsweise die Schnheit ihrer Augen, Lippen oder Hnde darzustellen.
ich hoffe, dass die Gedichtanalyse ansatzweise gut ist, obwohl es noch nicht fertig geschrieben ist
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Sonntag, 26. 09. 2021 08:30
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BAYERN 2
Tod, wo ist dein Stachel? Die Angst darf nicht das letzte Wort haben Von Corinna Mühlstedt Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App und ist als Podcast verfügbar. Die Corona-Krise hat in modernen Gesellschaften eine verdrängte Urangst wachgerufen, die tief im Unterbewusstsein jedes einzelnen verankert ist: die Angst vor dem Tod. Philosophische und religiöse Denkmodelle waren von jeher bemüht, diese Furcht zu bannen. Überzeugt von der christlichen Auferstehungshoffnung konnte der Apostel Paulus vor rund 2000 Jahren fragen: "Tod, wo ist dein Stachel? Tod wo ist dein stachel lied. " Dennoch gleicht das Lebensende heute aus der Sicht vieler Menschen dem Sprung in ein schwarzes Loch. Existenzielle Fragen bleiben oft unausgesprochen: Was geschieht beim Sterben? Gibt es ein Danach? Kann man sich auf den Tod vorbereiten? - Jahrtausende alte Erfahrungen der Weltreligionen verweisen den Menschen auf seine Verankerung in einem ewigen Weltgesetz.
1.Korinther 15:56 Aber Der Stachel Des Todes Ist Die Sünde; Die Kraft Aber Der Sünde Ist Das Gesetz.
Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? Die beiden oft als Motto verwendeten, christlichen Trost enthaltenden rhetorischen Fragen sind Teil eines Bibelverses. Im 1. Brief an die Korinther (15, 55) schreibt der Apostel Paulus der dortigen Gemeinde: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? « Der Stachel ist dem Tod genommen durch den stellvertretenden Tod Jesu für die Sünden der Menschen. So heißt es im Vers 56 f. : »Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesus Christus! 1.Korinther 15:56 Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.. «
Universal-Lexikon. 2012.
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6 abgegebenen Stimmen. Ein Beitrag von: Corinna Mühlstedt
Stand: 24. 09. 2021
Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Tod wo ist dein stachel bedeutung. Die Corona-Krise hat in modernen Gesellschaften eine verdrängte Urangst wachgerufen: die Angst vor dem Tod. Die Angst vor dem Sterben bestimmt das Handeln ganzer Gesellschaften. Religion war von jeher ein Versuch, diese Angst zu benennen aber auch zu bannen. Die Angst darf nicht das letzte Wort haben, heißt die folgende Sendung von Corinna Mühlstedt. Audioqualität
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