Aus Neugier besucht Maura Isles das abseits gelegene Haus ihrer verstorbenen Schwester. Bei Ausschachtungsarbeiten werden zur gleichen Zeit in der unmittelbaren Nachbarschaft skelettierte Leichen gefunden. Im Keller des Hauses wird eine sargähnliche Kiste ausgegraben, die mit einem Belüftungsrohr versehen ist. Die Bostoner Mordkommission unter Leitung der hochschwangeren Jane Rizzoli schaltet sich ein. Erste Ermittlungen ergeben, dass in diesem Haus 45 Jahre zuvor die leibliche Mutter Isles gewohnt hatte. Diese verbüßt wegen eines brutalen Doppelmordes seit vier Jahren eine lebenslange Haftstrafe. Durch die Auswertung ungeklärter Todesfälle arbeiten die Beamten ein erschreckendes Muster aus den statistischen Daten heraus: Seit über 40 Jahren verschwinden in ganz Nordamerika Monat für Monat hochschwangere Frauen spurlos. Kirche in Russland: Gemeinschaft der Abergläubigen - Kultur - Tagesspiegel. Als Täter kommen nur Isles Eltern in Frage, die seit Jahrzehnten rast- und ruhelos durchs Land ziehen. Sie entführten Frauen, die kurz vor der Niederkunft standen, und sperrten sie bis zur Geburt in eine unterirdische Kiste ein.
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Üblicherweise setzten die Betrüger der Milch Kalk zu oder Zucker blauen Farbstoff, um seine Farbe besser wirken zu lassen. Olivenöl bestand nicht aus Oliven, sondern aus Sesam- und Leinöl. Essig wurde für einen extra sauren Geschmack mit Salz- oder Schwefelsäure versetzt, Kaviar wurde für mehr Volumen in Wasser oder Bier getränkt. Welche Fälle von Lebensmittelbetrug machten damals Schlagzeilen? 1. Die Gebrüder Popow und der falsche Tee Tee kam aus China nach Russland. Von den sibirischen Städten nahe der chinesischen Grenze aus wurde er im Land verteilt. Zar Alexander I erlaubte 1821 den Ausschank von Tee in Tavernen und Restaurants. In Moskau und den anderen großen Städten setzte daraufhin ein wahrer Tee-Boom ein. Einige Kaufleute machten damit ihr Vermögen und schreckten auch nicht vor fiesen Tricks zurück, um noch mehr Geld zu verdienen. Dem Tee wurden Äste und Blätter zugefügt, auch die anderer Pflanzen wie Birke und Eberesche. Diese Mischung wurde als original chinesischer Tee verkauft.
Doch der ließ nicht von der Tochter ab. Später gab es Schläge für ihre Unwilligkeit. Derweil schob der jüngere Bruder nichts ahnend vor der Türe Wache, falls die Ehefrau heimkommen sollte. Der Angeklagte sei bei seinen Exzessen immer sehr kontrolliert vorgegangen. Er habe die Zahl der Schläge vorher genannt und eben nicht in blinder Wut losgeschlagen. Manchmal habe die Tochter sogar einen Countdown herunter zählen müssen. Eine verminderte Schuldfähigkeit sei daher nicht zu berücksichtigen gewesen, sagte der Richter. Es klinge zynisch, doch für die Tochter seien die Übergriffe "fast schon zur Routine" geworden. Bereits im Kindergartenalter hatte sie erste Gewalterfahrungen gemacht. Weil sie nicht aufhören wollte, an den Nägeln zu kauen, habe der Vater mindestens drei Finger mit einem Feuerzeug angesengt. Der Ausbruch aus dem Leid gelang der Tochter erst mit 18 Jahren nach einem vergleichsweise harmlosen Vorfall. An diesem Abend war sie allerdings nicht nur vom Vater, sondern auch von der Mutter geschlagen worden.