Alle unter einem Dach – moderne Wohnform Mehrgenerationenhaus
Keine Zeit zum Lesen? Am Ende finden Sie eine Zusammenfassung:
Während es vor einigen Jahrzehnten noch üblich war, dass die Großeltern mit ihren Kindern, den Enkeln oder sogar Urenkeln zusammenlebten, wohnen heutzutage die wenigsten Familien mit mehr als zwei Generationen im selben Haus. Dabei stellen eine moderne Arbeitswelt, die auf Mobilität und Flexibilität setzt, und der demografische Wandel unsere Gesellschaft mehr denn je vor neue Herausforderungen. Jüngere Familien haben häufig Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Kind und Beruf, viele ältere Menschen möchten hingegen noch aktiv am Leben teilnehmen, sich engagieren und aktiv ihre Fähigkeiten einbringen. Als Antwort auf diese Entwicklungen hat sich – gerade in den letzten Jahren – eine Wohnform etabliert, die sich den veränderten Strukturen anpasst und im Grunde das Prinzip der Großfamilie neu interpretiert: das Mehrgenerationenhaus. Gemeinsam statt einsam – das Konzept des Mehrgenerationenhauses
Hierbei handelt es sich um ein Haus, in dem Menschen verschiedener Altersgruppen – und häufig auch unterschiedlicher sozialer Herkunft – ganz bewusst zusammenleben.
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Gemeinsam Statt Einsam Haus In English
Man ist bestens in Form, hat jede Menge Freizeit und genügend Geld in der Tasche. Diese definiert sie nicht mehr über das Alter – wer will schon an Seniorenreisen teilnehmen, sondern über Interessen. Das schafft Raum für Selbstentfaltung und individuelle Wohnmodelle. Nicht nur im Alter, sondern auch generationenübergreifend oder einfach nur aus dem Wunsch heraus nicht allein zu sein – trotzdem aber jederzeit einen eigenen Rückzugsort zu haben. Insofern kann das gemeinsame Wohnen für einen leidenschaftlichen Biker genau das Richtige sein. Weil die Co-housing-Freunde ebenfalls gerne Radfahren und man sich einfach an den Gemeinschafts-Bikes bedienen kann. Die hat nicht jeder einzeln für sich gekauft, sondern die Wohngemeinschaft least sie. Weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass uns Besitz tatsächlich belasten kann. Deshalb können wir uns auch zwischen Kauf unseres persönlichen Mein Kubus oder Miete entscheiden. Und das ist keine Frage des Alters, sondern meiner ganz individuellen Lebenssituation.
Gemeinsam Statt Einsam Haus In German
750, -
Zielbudget
€ 21. 750, -
Finanzierungsschwelle
€ 9. 350, -
1 (wird bei erfolgreicher Finanzierung überwiesen)
€ 18. 000, -
2 (wird nach Erhalt des vollständigen Projektabschlussberichtes überwiesen; mind. 10% des Zielbudgets)
€ 2. 000, -
Abgabedatum Abschlussbericht
14. 10. 2020
Projektrisiken
Die Zielgruppe wird nicht erreicht
Budgetplanung
Da uns unser Sponsor auf Grund der Corona Krise abgesprungen ist benötigen wir dringendst 20. 000 € für Kaution ca. 11. 500 € Provision ca. 8. 500 €
Gemeinsam Statt Einsam Haus Restaurant
Viele Sachspenden wie Möbel, diverse Einrichtungsgegenstände und dergleichen wurden schon gesammelt und dafür ein Lager angemietet. Die Bewohner bezahlen eine geringe Miete, einen Betrag in eine Haushaltskasse, aus der Strom, Gas, Verpflegung, Pflegeprodukte, Hygieneartikel usw. bezahlt werden und einen Betreuungsbetrag. Lediglich für Medikamente, Friseur und Fusspflege benötigen die Bewohner noch Geld. Es wird gemeinsam gekocht, gebastelt, Ausflüge gemacht etc. um wieder eine Aufgabe im Leben zu haben. Wir benötigen jedoch noch 20. 000 € für Provision und Kaution dieses Hauses, da uns unser Sponsor leider auf Grund der Corona Krise abgesprungen ist. Fünf Senioren warten schon sehnsüchtigst das Haus beziehen zu können und Anfragen bzgl. eines Zimmers gibt es zu Genüge. Wir bitten euch nun unser Projekt mit einer Spende zu unterstützen damit einige Senioren die sich alleine fühlen wieder Sinn in ihrem Leben haben und glücklich sein können. Vielen lieben Dank! Nachweis Projektabschluss
Gesamtabrechnung, Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den über lukrierten Mitteln bestritten wurden, Fotodokumentation, Online-Abschlussbericht.
Alles paletti also für "die jungen Alten"? Nicht so ganz, es gibt nämlich die andere Seite der Medaille auch: Altersheim, Pflegeheim, allein in der großen Wohnung in der Stadt oder im viel zu groß errichteten Haus am Land. Warum das nicht so prickelnd ist? Wer möchte schon mitten in einer Millionenstadt leben, aber nicht mal die Nachbarn kennen. Oder selbst in kleinen Dörfern zwar ein paar Leute von früher zu kennen, außer einem schnellen Gruß aber keinen echten persönlichen Kontakt, geschweige denn gehaltvollen Austausch zu haben. Natürlich kann man jetzt sagen, dass im Alters- oder Pflegeheim immer jemand da ist und auch für ein paar nette Worte zu haben ist. Aber wollen wir das wirklich? Sind wir älter geworden um uns dann von Menschen dessen Beruf es ist "entertainen" zu lassen? Im Gegenteil, gerade wenn wir unsere Schäfchen im Trockenen haben, körperlich und geistig voll dabei sind wollen alle schönen Dinge des Lebens auskosten. Das ist auch eigentlich keine Frage des Alters. "Unter Vielen" zu leben und zu wohnen, aber trotzdem mit dem Gefühl allein oder sogar einsam in den eigenen vier Wänden zu sein kann schnell mal jeden von uns treffen.