Lieber auf besondere, vielleicht auch teurere, Stücke sparen statt in kurzlebige, austauschbare Möbelstücke zu investieren. Außerdem gilt bei mir folgende Regel: Wenn ein Teil neu dazu kommt, muss ein anderes gehen. So bleibt mein minimalistischer Stil auch erhalten. " © lenas_bilderwelt/Lena Korn
Lena von @lenas_bilderwelt erzählt auf Instagram aus ihrem Alltag als Mutter und Interior-Fan. Für Minimalisten to be hat sie acht Tipps auf Lager: "1. Ich denke, dass es wichtig ist, gar nicht erst viele Dinge anzuhäufen. 2. Ich miste regelmäßig aus. Auch bei Kleidung gern immer mal wieder durchschauen und dann spenden oder verschenken. 3. Dinge immer an den selben Ort legen oder verstauen. 4. Ich liebe unsere schlichten Sideboards. Darin verstaue ich fast alles wie Ordner und Bürokram. Minimalistisch leben hausse. Wichtig ist es hierbei, dass man kleine Kisten und Ordner beschriftet. 5. Klare Linien im Einrichtungsstil: ich liebe den skandinavischen, minimalistischen Stil mit hellen Farben und natürlichen Materialien. Alles wirkt so viel freundlicher, heller und aufgeräumter!
Minimalistisch Leben Hausse
Diese Methode ist super, um Impulskäufe zu verhindern. Du kannst dir aber auch die Regel auferlegen, dass du dir nichts neues kaufen darfst. Wenn du etwas brauchst musst du es dir ausleihen, tauschen oder gebraucht kaufen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wenn du es ausleihst, kannst du es einfach wieder zurück geben. Wenn du es tauschst, dann hast du etwas anders dafür hergegeben, dass du nicht brauchst. Und wenn du es gebraucht kaufst, überlegst du dir sehr gut, ob du es haben willst, weil der Prozess an sich schon etwas schwieriger ist. Worauf Minimalismus leben auch abzielt ist der Leitsatz: Qualität vor Quantität. Dem kannst du dich also auch verschreiben. Das heißt, wenn du etwas neues kaufen willst, dann muss es von guter Qualität sein. Das erfordert durchaus etwas Recherche und auch mehr Geld. Minimalistisch wohnen – die Kunst des Weglassens - [SCHÖNER WOHNEN]. Auch hier wirst du dir somit sicher genauer überlegen, ob du den Aufwand und die finanziellen Mittel dafür aufbringen willst. Noch ein Tipp zum Schluss: Es kann durchaus motivierend sein, sich anzugucken, wie viel Geld man spart, wenn man auf einmal nur noch sehr wenig kauft.
Aber keine Bange: Auch wer minimalistisch einrichtet, muss nicht auf harten Stahlbänken ausharren. Gemütlichkeit erzeugen natürliche Materialien und Textilien wie Leinen, Baumwolle oder Leder. "Die Zurückhaltung im Minimalismus eröffnet gleichzeitig auch neue Möglichkeiten. Die verschiedenen Materialien lassen sich wunderbar miteinander kombinieren, ohne dass es unaufgeräumt oder stillos im Raum wirkt", verrät Schneider. Der Cognac-Farbton der Polstermöbel 'Crawford' ist gut gewählt: Er bringt Gemütlichkeit in die puristisch gehaltene Wohnung. Minimalismus leben: So fängst du an, so hältst du durch | MinimalWaste. Für die Deko gilt: Weniger ist mehr. Beschränken Sie sich auf Objekte, die Ihnen wirklich Freude bereiten. Dekoration ist der Erzfeind des Minimalismus? Nicht zwangsläufig. Wenige ausgewählte Stücke verleihen der schlichten Einrichtung eine persönliche Note. "Ein hochwertiges Einzelstück kann hier angenehm in Szene gesetzt werden, anstatt es in einer Flut aus dekorativen Elementen untergehen zu lassen", findet Schneider. Auch hier sollte man der Linie des minimalistischen Einrichtens treu bleiben.