4. Mai 2022
Dave Gahan © APA/AFP/Getty/Kambouris
Drogenexzesse, Herzstillstand, Krebs – der charismatische Frontmann von Depeche Mode, Dave Gahan, hat bewegte Jahrzehnte hinter sich. Doch vor seinem 60. Geburtstag am Montag, 9. Mai, hat der Sänger mit dem berühmten Hüftschwung offenbar seinen Frieden mit der Vergangenheit gemacht. "Ich habe ein ziemlich gesegnetes Leben hier", sagte der britische Sänger, der heute in New York lebt. "Ich genieße einfach, was ich tue, so viel ich kann. " "Non, je ne regrette rien", sang einst Edith Piaf, "nein, ich bereue nichts. " Bei Gahan ist es wohl etwas komplizierter. "Bereuen ist ein seltsames Wort", sagte der Depeche-Mode-Frontmann kürzlich dem "Guardian". Mode der 80er in der dr house. "So blicke ich nicht mehr auf mein Leben zurück, ich brauche auch keine Ausreden mehr für Entscheidungen, die ich getroffen habe. Gut oder schlecht, sie hatten Konsequenzen. " Seit über 40 Jahren steht er auf der Bühne, meistens mit Depeche Mode. Schaut man sich heute frühe Musikvideos der Band an, die 1980 im beschaulichen Basildon gegründet wurde, muss man schmunzeln.
04. Mai 2022 - 10:01 Uhr von Andreas Hoidn-Borchers Der Bundeskanzler warnt eindringlich vor einem Atomkrieg und sichert der Ukraine die Unterstützung des Westens bis zum vollständigen Abzug Russlands zu. Baubeginn für 60-Millionen-Euro-Hotel in Klink an der Müritz - dpa - FAZ. Olaf Scholz im Interview mit dem stern: Das ganze Interview lesen Sie bei Lese-Tipp: Alle aktuellen Informationen rund um den Angriff auf die Ukraine finden Sie jederzeit im Liveticker Scholz: "Wir müssen verhindern, dass solche Waffen eingesetzt werden" Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eindringlich vor der Gefahr einer nuklearen Ausweitung des Ukraine-Kriegs gewarnt. Mit Blick auf das russische Atomwaffenpotenzial und die Drohungen des russischen Präsidenten sagte er in einem Interview des Hamburger Magazins stern: "Angesichts dieses Krieges sollte man alles ernst nehmen. In der Tat sollten wir uns über Putin keinen Illusionen hingeben. " Die Aufgabe der Bundesregierung sei es nun, "zu verhindern, dass solche Waffen eingesetzt werden". Deshalb brauche es bei allen Entscheidungen "einen wachen Verstand", so Scholz weiter.