Immer wieder verfolge ich im Internet und auch in diversen Magazinen Diskussionen darüber, wie man als Mama möglichst schnell sein altes Leben zurückbekommt. Ich frage mich dann immer: Wollen wir eigentlich wirklich unser altes Leben zurück? Was heißt das eigentlich: das alte Leben? Was vermisse ich? Ich kam für mich persönlich zu dem Schluss: Nein, ich will mein altes Leben nicht zurück. Mit Kindern ist alles anders. Aber alles ist gut, so wie es ist. Klar, ist das Leben manchmal chaotisch – aber eintauschen will ich es nicht! Klar, gibt es die Momente, in denen ich sage: Oh Mann, haltet doch mal den Mund, hört auf mit der ewigen Streiterei, lasst mich doch mal eben in Ruhe diesen einen Zeitschriftenartikel zu Ende lesen, können wir nicht mal einfach zusammen Abendbrot essen, ohne dass jemand heult und Essen vom Tisch wirft?! Klar verdrehe ich manchmal (nicht nur innerlich) die Augen und frage mich, wieso man nicht mehr einfach mal schnell zum Bäcker um die Ecke gehen kann? Ihr wisst schon, dieses "einfach mal schnell in die Schuhe springen, ein Brötchen kaufen und einfach mal schnell wieder zuhause sein".
Ich Will Mein Altes Leben Zurück Facebook
Ein kurzes Video der Sendung "Hirschhausen auf Intensiv" zeigte dann allerdings: Der ehemalige Corona-Patient kämpfte um sein Leben. An Ostern sank seine Überlebenschance auf unter zehn Prozent, sogar ein Pfarrer kam zur Krankensalbung. Dann geschah das Wunder: Pütz erwachte, konnte aber nur ein paar Finger bewegen und nicht sprechen. Der Weg zur Besserung war lang: "Gott sei Dank hatte der liebe Gott ein Einsehen und mir noch eine Chance gegeben", sagte er jetzt im Dritten. "Ich will wieder das machen, was mir Spaß macht" Wenn er sich die Videos heute ansehe, erklärte er, sehe er sich nicht da liegen. "Ich wollte und will unbedingt mein altes Leben zurück", betonte er. "Ich will wieder das machen, was mir Spaß macht. " Pütz sei ein großer Karneval-Fan, der Ausfall in diesem Jahr sei allerdings nicht schlimm. "Wir müssen uns schützen, wir müssen die Pandemie besiegen. " Und wie denkt ein Mensch, der das Virus knapp überlebt hat, über Coronaleugner und Gegnern der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie?
Am Ende resümierte von Hirschhausen: "Wir haben auf alle Fälle in dieser Krise gelernt, wie gut wir es vorher hatten. " Man könne allerdings stolz darauf sein, dass eine Pandemie mit dem heutigen Wissensstand so erfolgreich angegangen werden konnte wie noch nie, meinte der beliebte TV-Moderator. Lesen Sie auch: "Wer wird Millionär? " - Enkel von Helmut Kohl tritt bei Jauchs Quiz an - schnell sind alle Joker weg "Ich weiß, dass Sie das nicht so gern thematisieren, aber aus dem, was sie sagen und wofür Sie sich interessieren, spricht natürlich auch ein bisschen Ihr Großvater... " TV-Kolumne "Hart aber fair" - Lauterbach rät dazu, zweite Impfdosis aufzuschieben - und zeigt mit Finger auf Frankreich Im Talk schimpft die FDP über "skandalöse Ergebnisse einer sorgfaltswidrigen Politik". Doch so einfach lässt Moderator Plasberg den Generalsekretär nicht davonkommen. Trotz Shutdown: Händler will Läden wieder öffnen - und nimmt Bußgeld in Kauf
Teleschau