Die Bewertung des Messergebnisses
Die Klassifizierung der Knochendichte erfolgt anhand des so genannten T-Wertes. Er bestimmt die Abweichung der Knochendichte des Patienten vom statistischen Mittelwert gesunder Erwachsener derselben Geschlechts- und Altersgruppe. Welche medizinischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Träger der gesetzlichen Krankenversicherung die Kosten übernehmen? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Knochendichtemessung nur in zwei Fällen, nämlich dann, wenn... der Patient einen Knochenbruch (Fraktur) ohne nachvollziehbaren Unfall erlitten hat, oder wenn... Knochendichtemessung mit DXA. aufgrund bereits konkreter Befunde bei dem behandelnden Arzt die Absicht besteht, eine spezifische medikamentöse Therapie der Osteoporose durchzuführen und er diese geplante medikamentöse Therapie vorher verifizieren und optimieren will. In allen übrigen Fällen, insbesondere zur Vorsorge oder Früherkennung, ist die Knochendichtemessung bei gesetzlich versicherten Patienten keine Kassenleistung.
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Mit dem Hologic-Explorer, einem Gerät der neuesten Generation, sind wir in unserer Praxis in der Lage, die Messung schnell und mit großer Präzision bei gleichzeitig hohem Patientenkomfort durchzurühren. Durch spezielle Berechnungsprogramme ist das Gerät auch in Spezialfällen (z. B. DXA-Knochendichtemessung | Radiologische Allianz Hamburg. bei Patienten mit Hüftprothesen, Arteriosklerose und Adipositas) einsetzbar. Einsatzbereiche Mit der Einführung der Knochendichtemessung kann die Diagnose der Osteoporose bereits in einer frühen, asymptomatischen Phase gestellt werden. Eine niedrige Knochendichte ist als wichtiger Risikofaktor für Knochenbrüche anerkannt – vergleichbar mit der Blutdruckmessung und der Bestimmung des Cholesterinwertes als Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Empfohlen wird die Untersuchung vor allem für Patienten mit erhöhtem Osteoprorose-Risiko.
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Bleiben Sie daher kritisch und fragen sie den durchführenden Radiologen im Vorfeld der Untersuchung nach der verwendeten Messmethode. In unserer Praxis setzen wir ausschließlich das DXA-Verfahren ein. Die Knochendichtemessung im DXA-Verfahren Die in unserer Praxis eingesetzte DXA-Knochendichte-Messung (Dual-Energy X-ray Absorptiometrie - zu Deutsch: Röntgen-Absorptions-Technik) hat sich als optimalste Methode durchgesetzt und gilt in der Fachwelt als das aussagekräftigste und genauste Verfahren (Gold-Standard), um die Osteoporose besonders frühzeitig zu erkennen. Unter Einsatz eines niedrig dosierten Röntgen-Fächerstrahles wird hierbei das in den Knochen eingelagerte Kalzium gemessen. Osteodensitometrie/Knochendichtemessung. Die Vermessung erfolgt an der Lendenwirbelsäule und der Hüfte in liegender Position. Je kalziumreicher die Knochen, desto stärker wird die Strahlung aufgehalten (absorbiert). Je kalziumärmer und poröser die Knochen, desto stärker wird die Strahlung durchgelassen. Die Auswertung der gewonnenen Messdaten erfolgt im Anschluss an die 15-minütige Messung durch den Arzt, computergestützt.
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Die Knochendichtemessung (DXA/DEXA) wird in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen nur bei Patienten, die eine Fraktur ohne nachweisbares adäquates Trauma erlitten haben und bei denen gleichzeitig aufgrund anderer anamnestischer und klinischer Befunde ein begründeter Verdacht auf Osteoporose besteht, oder bei denen eine Optimierung der Therapieentscheidung, wenn aufgrund konkreter anamnestischer und klinischer Befunde eine Absicht für eine spezifische medikamentöse Therapie einer Osteoporose besteht, bezahlt. Als weitere Methoden zur Knochendichtemessung stehen der Quantitative Ultraschall (QUS) und die Quantitative Computertomographie (QCT/pQCT) zur Verfügung, hierfür gibt es aber keine validierten Referenz Gruppen. Somit werden diese Methoden weder in unserer Praxis noch in dem meisten Facharztpraxen NICHT angeboten.
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Was ist eine Knochendichtemessung? Die Knochendichtemessung ist ein diagnostisches Verfahren, mit welchem die Struktur des Knochens beurteilt werden kann. Sie wird in der Fachsprache auch als Osteodensitometrie bezeichnet. Wann macht man eine Knochendichtemessung? Die Knochendichtemessung wird vor allem dann durchgeführt, wenn der Verdacht auf Knochenschwund ( Osteoporose) besteht. Das ist zum Beispiel bei unklaren Knochenbrüchen (oft infolge von Bagatellverletzungen) oder bei Ausbildung eines Rundrückens ("Witwenbuckel") der Fall. Auch bei Menschen mit erhöhtem Osteoporose-Risiko (z. Knochendichtemessung nach dxa methode berlin berlin. B. wegen längerer Kortison-Therapie) kann eine Knochendichtemessung sinnvoll sein, um einen Knochenschwund frühzeitig entdecken zu können. Darüber hinaus kann die Untersuchung zur Kontrolle einer Osteoporose-Therapie eingesetzt werden. Ein weiteres Krankheitsbild, bei dem die Knochendichte eine zentrale Rolle spielt, ist die Osteomalazie. Hierbei werden zu wenig Mineralstoffe in den Knochen eingebaut, wodurch die Knochen erweichen.