In dem Roman "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth, ist der Lehrer der Icherzähler, der an einem Gymnasium in der Zeit des Nationalsozialismus Geschichte und Biographie lehrt. Er ist gegen das Naziregime. Durch diese Einstellung hat er so gut wie keine Freunde, weil diese sich nicht mit einem Gegner Hitlers abgeben wollen. Charakterisierung des Lehrers – Jugend ohne Gott. Durch sein Alleinsein betrinkt er sich abends gerne in Bars, wo er meist nur kurze Freundschaften schließen kann. Seine Schüler und Mitmenschen verhalten sich zu ihm sehr distanziert oder feindlich, weil sie wissen, dass er das NS Regime nicht unterstützt. Trotz alldem versucht er seinen Schülern bei ihren Problemen zu helfen und sie zu lösen. Allgemein ist der Lehrer ein sehr einsamer und Gott suchender Mensch, der an Gott glauben möchte, es aber durch die Ereignisse, die jeden Tag in der Welt und in seinem Umfeld passieren, nicht Lehrer hat nicht den Mut Widerstand gegen die neuen politischen Einstellungen zu leisten. Als er in eine Situation gerät, die von ihm Ehrlichkeit und Offenheit verlangt hätte, ist er zu feige die Situation aufzuklären und Schaden von Anderen abzuwenden.
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05. 2022 11:37 Uhr
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ich schreib am donnerstag meine bkfh-prüfung in deutsch und habe vor die buchinterpretation des buchs Jugend.. Zum Buch Jugend ohne Gott hi, ähhm hab da so eine deutschhausaufgabe zum buch jugend ohne gott. also sie lautet:
verfolge das auftreten des Lehrers in.. Referat zu Jugend ohne Gott Hi brauche unbedingt auf morgen ein Referat machen zum dem buch,, Jugend ohne Gott,, von Ödön von Horvá.. mehr...
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Erzählt er, wie eine ganze Generation Heranwachsender dabei ist, ihre Zukunft zu verspielen. Erzählt er, wie diese Propaganda-Maschinerie die dummen und verachtenden Lehren bis in die hintersten Gehirnwindungen transportiert, sie dort verankert, quasi mit dem eigenen Denkvermögen verschweißt, damit sie aus diesen Gehirnen nie wieder zu entfernen sind. Und es gelingt: die Jungen, wie die Alten, sind dabei, lassen sich gerne hineinziehen in diesen Strudel aus Hass und Vorurteilen, Pseudowissen und derber Dummheit, akzeptieren alles, was sie hören als Wahrheit und glauben, ganz so wie man es ihnen immer wieder sagt, sie seinen die Elite der Menschheit, stünden über allen anderen. Wenige bleiben von der Propaganda verschont; der Lehrer ist einer von ihnen. Jugend ohne gott ödön von horvath charakterisierung lehrer 1. Doch gegen die uniforme Masse der Mehrheit hilft nur der Rückzug in die eigenen Gedankenwelt, wie er meint. Wer will schon als einzelner gegen alle anderen auftreten; was kann ein einzelner schon bewirken? In der Schulklasse des Lehrers spiegelt sich alles wieder.
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Auf den Lehrer ist auch die Beschreibung mit den
Fischaugen zurück zu führen, obgleich auch T der Meinung ist, dass der Lehrer sich wie ein Fisch benehme, dass er in der Klasse sogar den Spitznamen "Fisch" trägt (S. 105). Bei einem längeren Gespräch zwischen T und dem Lehrer benimmt sich der Schüler stets höflich (S. 103). Dessen ungeachtet fühlt sich der Erzieher von seinem Schützling beobachtet und durchschaut (S. 31, 68, 101), hält ihn sogar für seinen Gegenspieler (S. Horvàth, Ödön von - Jugend ohne Gott - Charakteristik der Eva - GRIN. 31)
Zu dem ermordeten Mitschüler N hat T, laut seiner Aussage, ein gutes Verhältnis, obgleich er mit all seinen Mitschülern keinen Kontakt außerhalb der Schule pflegte. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass T seinen Kameraden N immer als dumm bezeichnet hatte. Seinen Drang nach Wissen und Erkenntnis konnte T schließlich stillen, indem er seinen Mitschüler T ermordete und am Ende des Romans aus Angst vor Entdeckung Selbstmord beging. Mögliche Beweggründe könnten wie oben angeführt, der Wissensdurst, die Neugier, und die fehlende Zuneigung durch seine Eltern sein.
Durch ein Gespräch, das ihn Gott von einer anderen Seite erkennen lässt, schämt er sich und bekennt seine Schuld. Erlöst von seelischem Druck und Scham beginnt er nun ein neues Leben. Bildquelle: