Es reden und träumen die Menschen viel
Von bessern künftigen Tagen,
Nach einem glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen. Die hoffnung leuchtet gedicht. Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung. Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben,
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er – die Hoffnung auf. Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren,
Im Herzen kündet es laut sich an:
Zu was Besserm sind wir geboren! Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht.
Die Hoffnung Gedichte
Es hanget noch und schwebet
An seinem Ort, sie klebet
Mit neuer Kunst es fest. Sie lässt sich's nicht verdrießen,
Die Lücken rings zu schließen,
Und brütet freudenreich. Wohlauf, du mein Gemüte,
Nicht über Kummer brüte,
Und tu's der Schwalbe gleich! Schlägt dir die Hoffnung fehl... Schlägt dir die Hoffnung fehl, nie fehlt dir das Hoffen! Ein Tor ist zugetan, doch tausend sind noch offen. Friedrich von Schiller (1759-1805)
Es reden und träumen die Menschen viel
Von bessern künftigen Tagen,
Nach einem glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen. Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung. Die hoffnung gedichte. Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben,
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er – die Hoffnung auf. Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren,
Im Herzen kündet es laut sich an:
Zu was Besserm sind wir geboren!
Klassische Gedichte Hoffnung
Die Hoffnung Du hast mir die Hoffnung gegeben und sie mir genommen, mit dir begann ich zu träumen und nun ist alles verschwommen! Wir haben uns gehasst und begonnen uns zu verlieben doch nun werden die Gefühle durch die Verzweiflung vertrieben. Mein Herz fühlt sich einsam und alleine, doch mein Kopf sagt mir es gibt nicht nur die Eine! Was soll ich tun, wie geht es weiter? Im Moment kann ich nicht lachen bin nicht heiter. Ich weis nicht was ich tun soll, mein Kopf ist mit Gefühlen der Enttäuschung voll! Ich habe versucht jemand für dich zu sein, doch ich bin es nicht, es war nur Schein! Ich habe dich von Herzen gern und du bist mir immer noch nah und nicht fern! Ich will dich glücklich sehen und dir zur Seite stehen! Die hoffnung stirbt zulest gedicht. Also können wir auch Freunde sein, so sind wir auch nie allein!
Die Hoffnung Stirbt Zulest Gedicht
Hans Aßmann von Abschatz (1646-1699)
Hoffnung gleichet einem Wilde...
Hoffnung gleichet einem Wilde,
Das ein jeder fangen kann,
Sie ist allen Herzen milde,
Wer sie will, der trifft sie an,
Ähnlich einem Schatten-Bilde,
Folget der Begierden Bahn. Das ein jeder fangen kann. Solche Freude quillt vom Hoffen,
Die bei allen kehret ein. Keiner, der nach ihr gerufen,
Höret ein betrübtes Nein,
Wer ihr Ohr und Herz hält offen,
Kann allzeit vergnüget sein. Dieses Gedicht versenden
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Cäsar Flaischlen (1864-1920)
Kopf hoch! Weil dir ein goldener Traum zerronnen,
was hast du drum für herbe Qual?! es ist doch nicht das erste Mal,
dass dich enttäuscht, was du begonnen! Den Kopf hoch! auf! wozu verzagen
kleingläubig gleich und hoffnungslos?! dein Mut schien doch so riesengroß,
das Letzte selber kühn zu wagen! Auf drum und weiter! ohne Bangen! und wenn's dir noch soviel entlaubt! Wer will und an sein Können glaubt,
wird immer an sein Ziel gelangen! Hoffnung - schiller, Friedrich - Gedicht. Theodor Fontane (1819-1898)
Zerstoben sind die Wolkenmassen...
Zerstoben sind die Wolkenmassen,
Die Morgensonn' ins Fenster scheint:
Nun kann ich wieder mal nicht fassen,
Dass ich die Nacht hindurch geweint.
Die Hoffnung Gedicht
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Rilke Gedichte Hoffnung
Und drängen die Nebel noch so dicht
Sich vor den Blick der Sonne,
Sie wecket doch mit ihrem Licht
Einmal die Welt zur Wonne. Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht,
Mir soll darob nicht bangen,
Auf leisen Sohlen über Nacht
Kommt doch der Lenz gegangen. Da wacht die Erde grünend auf,
Weiß nicht, wie ihr geschehen,
Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf
Und möchte vor Lust vergehen. Gedicht "Die Hoffnung" vona lonely guy. Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar
Und schmückt sich mit Rosen und Ähren
Und lässt die Brünnlein rieseln klar,
Als wären es Freudenzähren. Drum still! Und wie es frieren mag,
O Herz, gib dich zufrieden;
Es ist ein großer Maientag
Der ganzen Welt beschieden. Und wenn dir oft auch bangt und graut,
Als sei die Höll' auf Erden,
Nur unverzagt auf Gott vertraut! Friedrich Hölderlin (1770-1843)
An Neuffer
Noch kehrt in mich der süße Frühling wieder,
Noch altert nicht mein kindischfröhlich Herz,
Noch rinnt vom Auge mir der Tau der Liebe nieder
Noch lebt in mir der Hoffnung Lust und Schmerz. Noch tröstet mich mit süßer Augenweide
Der blaue Himmel und die grüne Flur,
Mir reicht die Göttliche den Taumelkelch der Freude,
Die jugendliche freundliche Natur.
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht. Friedrich Wilhelm Weber (1813-1894)
Es wächst viel Brot... Es wächst viel Brot in der Winternacht,
Weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
Erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
Spürst du, was Gutes der Winter tat. Gedankenlyrik: Hoffnung im Gedicht geordnet nach: Dichter, Seite 1. Und deucht die Welt dir öd und leer,
Und sind die Tage dir rau und schwer,
Sei still und habe des Wandels acht:
Es wächst viel Brot in der Winternacht. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~