Es gibt für uns zwei ganz wichtige Leitsätze, die Sie sich zu Herzen nehmen sollten, denn dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen:
Lassen Sie Ihrem Welpen nie etwas durchgehen, was er als erwachsener Hund auch nicht darf. Konsequenz in der Erziehung bedeutet, im richtigen Moment das Richtige zu tun! Bei aller Konsequenz – vergessen Sie die Liebe nicht! Und was noch viel wichtiger ist:
Vergessen Sie bei aller Liebe die Konsequenz nicht! Ich weiß, alles was ihr kleiner Welpe in der ersten Zeit macht ist ja so goldig. Aber glauben Sie mir, wenn der Welpe dann älter wird, wird er es Ihnen sehr schwer machen, all das wieder abzugewöhnen, was dann lästig wird. Er wird nicht verstehen wollen, warum er jetzt auf einmal gewisse Dinge nicht mehr darf. Fangen Sie mit der Erziehung in dem Moment an, wenn der Welpe beim Züchter abgeholt wird und glauben Sie denen nicht, die sagen, das man in den ersten 6 Monaten (oder noch länger) nichts tun sollte. Sie werden das schwer büßen, denn "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! "
Welpe Kommt Nach Hause
Die ersten Nächte im neuen Heim. Hier muß nun entschieden werden, ob der Hund im Schlafzimmer oder wo auch immer schlafen soll. Schläft er nicht bei Ihnen, dann sollten Sie die ersten Tage dort mit ihm schlafen, wo Sie ihm seinen Platz zugedacht haben. Ich wünsche für Sie und den Hund, daß das nicht der kalte Flur sein soll. Aber wie wäre es mit dem Wohnzimmer. So gewöhnt er sich an die neue Umgebung und ist nicht alleine. Lassen Sie ihn alleine, wird er entweder weinen oder versuchen, Ihnen hinterherzukommen. Für den Tag kann man ihm irgendwo, wo er eine ungestörte Ecke hat, eine Kuschelecke einrichten. Er wird sie aber wahrscheinlich nicht oft besuchen, da er lieber bei Ihnen ist. Die Nachtruhe ist natürlich in der ersten Zeit nicht gesichert. Je nach Veranlagung und was der Welpe beim Züchter schon gelernt hat, wird er in der ersten Zeit ein- bis zweimal in der Nacht müssen. Nun ist aber davon auszugehen, dass Sie schlafen und somit nicht hören, wenn sich Ihr Welpe auf den Weg macht, um sich ein geeignetes Plätzchen zu suchen.
Wenn Der Welpe Nach Hause Kommt
Dein Welpe kommt nicht zur Ruhe? Wenn du glaubst, dass du an einen hyperaktiven Hundewelpen geraten bist, kann ich dich beruhigen. Das Verhalten ist ganz normal. Mit den Tipps in dieser Anleitung bringst du deinem Welpen schnell Entspannung bei. Mit Ruhephasen, einem Ruhesignal und etwas Erziehung. Und zwar ganz einfach Zuhause und ohne Hundetrainer. Diese Ursachen hat die Unruhe bei Welpen
Es gibt überhaupt keinen Grund, in dieser Situation zu verzweifeln. Was du gerade mit deinem Welpen durchmachst, haben schon tausende von Hundehaltern vor dir mitgemacht. Ich auch – und zwar mehrfach. Welpen sind einfach ungestüme, unruhige Gesellen, die Gelassenheit erst beigebracht bekommen müssen. Weil sie sich, ihre Umgebung und ihre Mitbewohner ausgiebig entdecken wollen. Ich habe dir ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen du deinem Welpen diese Gelassenheit beibringen und ihn schnell zur Ruhe bringen kannst. Das kannst du machen, wenn dein Welpe nicht zur Ruhe kommt
In 4 einfachen Schritten kannst du deinem Welpen Ruhe beibringen.
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Sozialisation in der Welpenspielstunde Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hat und Ihr Welpe in seinem neuen Zuhause richtig angekommen ist, sollten Sie über den Besuch einer Welpenspielstunde nachdenken. Denn dort kann Ihr Vierbeiner Kontakt zu Artgenossen in seinem Alter aufbauen und lernen, wie er sich gegenüber anderen Hunden verhalten muss. Vergessen Sie die Krankenversicherung für Ihren Welpen nicht Selbstverständlich sind Krankheiten oder Unfälle das Letzte, woran Sie in der ersten Zeit mit Ihrem Welpen denken wollen. Nichtsdestotrotz sollten Sie sich der Tatsache bewusst sein, dass es keine Garantie gibt, dass Ihr kleiner Vierbeiner ein Leben lang gesund bleibt. In Anbetracht der Tatsache, dass umfangreichere Behandlungsmaßnahmen oder Operationen leicht weit über 1. 000 Euro kosten können, ist eine frühzeitige Absicherung daher sehr wichtig. Mit einer Hundekrankenversicherung von Petplan stellen Sie sicher, dass Ihnen hohe Tierarztrechnungen keine finanziellen Schwierigkeiten bereiten und Ihr Hund im Notfall die bestmögliche Versorgung erhalten kann.
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2. Mach das Hundebett zu einem ruhigen Ort
Jetzt komme ich mir zwar fast vor, wie die Supernanny mit ihrer stillen Treppe, aber das Prinzip ist fast das Gleiche.? Während der kompletten Hundeerziehung wirst du immer wieder einen festen Ort brauchen, der
der Platz deines Hundes ist und auf den du ihn mit einem einfachen Kommando schicken kannst. für Ruhe steht. Auf dem nicht gespielt und getobt wird. Nur geschlafen und relaxed. Dieser Ort ist in der Regel das Hundebett, dass du deinem Welpen bei den ersten Einkäufen für den neuen Mitbewohner gekauft hast. Das Hundebett sollte an einem Platz aufgestellt werden, der in deiner Nähe ist, ohne dabei zu zentral im Raum zu stehen. Gerade dominante Hunde lieben es, wenn sie den Raum komplett von ihrem Bett aus kontrollieren können. Klingt ganz nett, ist aber nichts, was du im späteren Verlauf der Hundeerziehung haben möchtest. Wenn dein Welpe oft unruhig ist, sollte das Bett ein Ruheplatz sein, auf den du ihn schicken kannst oder zu dem du ihn manchmal auch einfach tragen kannst.
(mb) Der Frühling steht vor der Tür und damit auch für manch einen die Welpenzeit. Egal ob es der erste Hund, oder schon der zweite ist, man möchte beim Anblick eines Welpen meinen, es gibt nichts Schöneres in der Welt eines Jägers. Jeden, dem es vergönnt ist gemeinsam mit Hunden zu jagen, kann man nur beneiden. Bei der Ausbildung unserer Hunde gehen die Meinungen bis zum heftigen Diskurs weit auseinander. Wir möchten deshalb unseren Lesern eine kleine Artikelserie präsentieren, bei der wir auf Tipps und Tricks zum Start mit dem Welpen eingehen möchten. Wir sind keine kommerziellen Hundetrainer, haben aber auf Grund der Führung verschiedener Rassen einen Einblick in das Miteinander mit dem Jagdhund erhalten. Vom Dackel über die Bracke bis zum Schweißhund konnten wir in nunmehr ca. 15 Jahren Hundeausbildung unseren eigenen Reim aus der ganzen Thematik machen. Dabei muss man immer bedenken: Kein Hund ist wie der andere! Und nicht jede Hund-Mensch-Beziehung ist leider von Erfolg gekrönt.