Um hier die bestmögliche Balance zu finden, lohnt es sich, mit Ihrem Finanzierungsberater zu sprechen, der besonders beim Thema Kapitalanlage Pflegeimmobilien und deren Finanzierung ein Experte ist. Was kostet eine Pflegeimmobilie? Beim Kauf einer Pflegeimmobilie fallen bestimmte Kosten an, die sowohl direkt als auch indirekt mit der Immobilie zu tun haben. Zunächst ist dort der Kaufpreis. Dieser teilt sich auf nach Grundstücksanteil, Gebäudewert bzw. -herstellungskosten, Außenanlagen und ggf. Inventar. Diese Positionen zusammen bilden den sogenannten Kaufpreis der Pflegeimmobilie. Die Kaufpreise für ein Pflegeappartement liegen derzeit je nach Größe und Lage des Appartements zwischen 120. 000 Euro und 180. 000 Euro. Bei der Kaufabwicklung fallen weitere Kosten an. Gute und schlechte Erfahrungen beim Pflegeimmobilienkauf - Info Bonus - Das Informationsportal. Der Kaufvertrag zum Erwerb einer Immobilie bedarf der notariellen Beurkundung. Die Notarkosten belaufen sich in der Regel auf 2% -2, 5% bezogen auf den Kaufpreis der Pflegeimmobilie. Der Staat verlangt bei Immobilienkäufen ebenfalls die sogenannte Grunderwerbssteuer.
Gute Und Schlechte Erfahrungen Beim Pflegeimmobilienkauf - Info Bonus - Das Informationsportal
Standort. Pluspunkte sind eine Lage innerhalb oder in der Nähe einer Großstadt und eine gute Verkehrsanbindung – auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Betreiber. Er sollte viele Jahre Erfahrung haben und mehrere Pflegeheime an unterschiedlichen Standorten betreiben. Gebäude. Wichtig sind eine hohe energetische Qualität (bei Neubauten KfW-Standard 55) und ein hoher Anteil von Einzelzimmern, am besten 100 Prozent. Mietanpassung. Die Mieten sollten laut Pachtvertrag möglichst in Höhe der Inflationsrate steigen. Instandhaltung. Die Instandhaltungspflicht der Eigentümer sollte auf "Dach und Fach" beschränkt sein. Der Pachtvertrag sollte klar beschreiben, was dazu gehört.
Pflegeapartment als Eigentumswohnung
Pflegeheime waren wegen der Anschaffungskosten von vielen Millionen Euro lange nur etwas für Großinvestoren. Zunehmend werden sie aber wie gewöhnliche Wohnhäuser in Eigentumswohnungen aufgeteilt und dann scheibchenweise an Privatanleger verkauft. Anleger können sich so für 150 000 Euro bis 300 000 Euro in ein Pflegeheim einkaufen. Dafür bekommen sie ein meist 20 bis 30 Quadratmeter großes Apartment und einen Anteil von etwa 25 bis 40 Quadratmetern an den gemeinschaftlich genutzten Räumen. Gebäude und Außenanlagen sind in der Regel für 20 bis 25 Jahre an den Betreiber des Pflegeheims verpachtet. Der bezahlt dafür einen monatlichen Pachtzins, der unter den Anlegern nach ihren Miteigentumsanteilen an der Immobilie aufgeteilt wird. Das bietet der Artikel zu Pflegeapartments als Kapitalanlage
Anlagemodell. Wir zeigen, wie der Kauf eines Pflegeapartments als Anlagemodell funktioniert, warum die Renditeversprechen der Anbieter mit Vorsicht zu genießen sind und welche Risiken mit dieser Kapitalanlage verbunden sind.